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Industrieproduktion
#1
Ein schönes, neues Unterforum und noch kein Eintrag? Das muss ich doch gleich mal ändern Big Grin.

Ich finde, dass die Produktion (bzw. der Verbrauch) der städtischen Endverbraucher zu hoch ist. Zum einen kann z.B. eine Druckerei nicht mal einen einzigen Buchladen komplett versorgen (das liegt allerdings an den Nutzwäldern). Außerdem sollte es ohne weiteres möglich sein, die Versorgung über die Straße zu organisieren. Vor allem im 19. Jh. ist das im Moment kaum möglich, wegen der äußerst geringen Kapazität der Kutschen.
Wie seht ihr das?
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#2
Das sollte alles mal überprüft werden und sicher wird es das auch, wenn wir bei den Fabriken ankommen.

Seit ihr für reale Werte (Zuladung, PS, etc.) oder lieber ein wenig an Simutrans angepasste? Also kleiner Autos mit mehr Zuladung als normal und große Schiffe mit weniger als normal.
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#3
Also meine Devise ist: so realistisch wie möglich und angepasst wo nötig.

Grade bei PS (also kW) kann man ja immer den realen Wert nehmen und ihn dann per gear an Simutrans anpassen. Bei der Zuladung geht das natürlich nicht. Aber da schätze ich mal muss es an ST angepasst werden (zumindest bei Schiffen - obwohl ich da auch mal versuchen wollte das ganze realistisch zu machen - bin aber noch nicht dazu gekommen).
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#4
Naja es hängt ja auch von den Produktionsraten der Fabriken ab. Aber mann darf wohl nicht die Raten einer realen großen Fabrik nehmen. Da fahren mal lässig pro Tag bis zu 100 LKWs ab. Wenn man jetzt überlegt wie lang ein Tag in Simutrans ist kann man bei 100 LKW am Tag auf einer Straße schon ein "wenig" in Schwierigkeiten kommen.

Also mit realen Fahrzeugwerten muss mehr Aufmerksamkeit auf die Fabriken gelegt werden und umgekehrt.
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#5
Wobei bei Zügen ja meist doch ziemlich realistische Werte benutzt werden - und da klappt es ja einigermassen. ;-)

Aber setz mal bits_per_month auf 24+ - da klappt das dann auch irgendwann mit 100+ LKWs am Tag ohne Probleme Big Grin

Aber natürlich hast Du recht: das Gesamtgefüge muss stimmen. Und wenn die Fahrzeugkapazitäten steigen und die Indutrien auch mehr produzieren, müssten natürlich auch die Kosten, bzw. Transporterlöse etc. angepasst werden, sonst macht man irgendwann zuviel Gewinn.

Deshalb ja: Realismus wo es geht, und wo es eben nicht mehr geht wird angepasst.
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#6
Ich schließe mich DirrrtyDirk an. So, wie es bisher gehandhabt wurde, hat es ja gut funktioniert.
Die Kapazität der Fahrzeuge würde ich nicht verändern, eher die Industrie dran anpassen. Bei Belieferung mit Kutsche würde das Maximum allerdings bei 200-250 Verbrauch pro Monat liegen, das ist natürlich nicht viel...
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#7
Das kann man über die Timeline steuern.

Es müssen in der Zeit der Kutschen also nur kleine Industrien erzeugt werden. In der Zeit der Industrialisierung dann mittlere Industrien und erst nach 1950 Industrien mit großer Produktivität.

Ab 1950 können die "großen" Fahrzeuge dann die kleinen mit anfahren und deren Kapazität reicht dann für kleine, mittlere und grosse.
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#8
Darüber hab ich auch schon nachgedacht. Das Problem ist, dass die "kleinen" Verbraucher aus der Anfangszeit halt den Rest des Spieles bleiben, wie sie gebaut wurden. Werden später noch genügend Industriebetriebe gebaut, dass es trotzdem interessant bleibt? Ich hab es bisher nicht geschafft, solange zu spielen.
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#9
Zitat:Original von 3+4i
Darüber hab ich auch schon nachgedacht. Das Problem ist, dass die "kleinen" Verbraucher aus der Anfangszeit halt den Rest des Spieles bleiben, wie sie gebaut wurden.
Das ist ein von mir vor einger Zeit vorgeschlagender Wunsch. Das Industrien und Sehenswürdigkeiten mit der Zeit "wachsen". Also Grafik und Werte verändern. Scheint aber schwer umsetzbar.

Du kannst den Wert wie oft neue Industrien erbaut werden im config Ordner ändern. Ein niedriger Wert sollte im Vorlauf eine gute Testumgebung ergeben. So könntest du testen wie viele Industrien so nach und nach entstehen.
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#10
Hab noch mal drüber nachgedacht, ich denke, mein Einwand war Unfug. Nicht jede Fabrik muss eine Herausforderung darstellen. Grafisch wäre so ein Wirtshaus z.B. bestimmt super. Die später zu ersetzen halte ich nicht für nötig. Wäre vermutlich fast schade, so wie ich die Werke von MHz kenne =).
Ein weiterer Punkt wäre das Konzept zur Auslastung der Fabriken. Im pak64 treten ja auch ohne Stromversorgung so gut wie nie Engpässe auf. Im pak.german schein es mir im Moment so, als wäre auch mit maximaler Stromversorgung keine Komplettversorgung möglich. Ich fände es gut, wenn das Ganze so ausbalanciert wäre, dass eine Komplettversorgung möglich ist, aber nur dann, wenn man auch die Stromversorgung vollständig ausnutzt.
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