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Chemikalien: Verwendung in PAK128
#1
Servus,
ich spiele wie gesagt mit dem PAK128 (Simutransversion: 120.1.3).

Ich möchte gerne die Automobilindustrie in Gang bringen. Dazu wird Plastik benötigt, bei dessen Herstellung in der Ölraffinerie auch Chemikalien erzeugt werden.
Frage: Wohin damit?
Es gibt keine Abnehmer. Das Lager wird also voll laufen und das wars dann mit der Autoindustrie.

Frage: Kann es einfach nur an der Karte liegen?
Ich spiele die Deutschlandkarte von Myratax. Chemiefabriken oder Druckereien gibt es da nicht.

Frage: Entstehen im Laufe der Zeit weitere Industrien? Und falls ja, entstehen sie komplett zufällig oder kann man in irgendeiner Weise Einfluss nehmen?
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#2
Ignoriere die Chemikalien und transportiere das Plastik wie geplant zur Töff Töff Fabrik. ST wird sich daran nicht stören.
Wenn es dich stört, kannst du die fehlende Abnahmekette ja von Hand dazu bauen.
The Way to Hell is paved with good intensions.


NIRN Forever:

Heast, i hob an pfeil in mei knia kriagt, so a schass

Team: Pak128.german
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#3
Bei Industrien die mehrere Warentypen produzieren, reicht es aus wenn nur 1 Warentyp abgeholt wird. Dann läuft die Produktion ganz normal.

Was für Industrien während des Spiels neu gebaut werden, ist Zufallssache.
Neue Industrien entstehen erst, wenn die vorhandenen ausreichend versorgt werden. Das ist aber auch abhängig was in der simuconf eingestellt ist.
Normalerweise sollten komplette Ketten entstehen. Wenn bereits passende Betriebe vorhanden sind, werden die zu Teil auch nur ergänzt.
Andererseits kann man mit dem Karteneditor sich seine Industrieketten selber basteln.
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#4
Das Industriewachstum erzeugt bei mehreren Endverbrauchern eine Kette nach der anderen. Das wurde so gemacht, weil es sehr komplexe Industriekette, gerade im pak128 gibt, die mit einem Schlag die Karte sonst mit Endverbrauchern zupflastern wuerden. Sollte es einen Platz fuer einen geeigneten Endverbaucher geben, sollte im Laufe der Zeit auch ein Endverbraucher angeschlossen werden; es sei denn die Suche schlaegt fehlt und Simutrans eroeffnet halt eine ganz neue Endverbraucherkette.
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#5
Ich habe jetzt einen ähnlichen Fall. Es wurde eine Hühnerfarm erschaffen und ich beliefere mit dem Fleisch einen SFC. Soweit so gut, auch wenn die Farm zusätzlich Dünger produziert und das Lager dafür bereits voll ist, wird noch Fleisch erzeugt.
ABER: Es kommt mir so vor, als würde die Produktion dann nicht mehr mit Strom erhöht werden, wenn das Lager für eine der Waren voll ist. Kann das sein?
Ich befördere Pass. und Post und diese werden auch im Bild oben rechts angezeigt. Strom nicht, obwohl das Kraftwerk Strom produziert.


PS: Mir fällt auf, dass die produzierten Waren nicht umgehend an den Terminal weitergeleitet werden. Warum? Teilweise passiert es, teilweise nicht.
Wenn dem nicht so ist, wird ins Lager produziert, obwohl der Terminal (noch) nicht voll ist. Da kommt es also durchaus vor, dass der Zug (154t Kapazität) im Terminal steht, während aber im Lager über 200t und mehr vorhanden sind. Irritiert mich ein wenig.
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#6
Die beiden produzierten Waren sind unabhängig voneinander.
Beim Dünger wird weniger abgeholt, als produziert wird, oder beim Abnehmer ist das Eingangslager voll. Dadurch läuft das Lager voll, und es wird nichts mehr produziert.
Das Fleisch findet noch Abnehmer, also wird weiterhin produziert.

Achte mal darauf, ob die Stromversorgung kontinuierlich und ausreichend erfolgt. Ob und ob ausreichend Strom geliefert wird, kannst Du mit anklicken vom Transformator beim Betrieb sehen.
Last = Bedarf am Megawatt
Verbrauch = tatsächlich gelieferte Megawatt
Geliefert = Prozentsatz vom Bedarf
Für eine genauere Aussage muß das Fenster über längere Zeit beobachtet werden.

zu PS.
Wenn beim Abnehmer das Eingangslager voll ist, liefert der (Liefer) Betrieb nichts mehr an die angegliederte Haltestelle aus. Solange das Ausgangslager freie Kapazität hat, läuft die Produktion weiter. Ist auch das Ausgangslager voll, wird die Produktion gestoppt. Dabei läuft jetzt das Eingangslager voll, da die Produktion nichts verarbeitet. Bei den hier zuliefernden Betrieben passiert jetzt das selbe, keine Warenauslieferung, Lager laufen voll. So kann sich das durch die gesamte Warenkette ziehen.
Abhilfe schafft hier eine sauber abgestimmte Transportkapazität, so das es im Idealfall nie zu einem überlaufen der Lager kommt. Eine ideale Transportkapazität hat man erreicht, wenn in dem Moment wenn eine neue Lieferung eintrifft, die letzte Wareneinheit verbraucht wird.
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