klingt komisch, ist aber so. Die bisherigen Auswahlsignale hängen immer davon ab, ob die entsprechende Zielplattform frei ist. Mir würde ein Signal vorschweben, bei dem ein Zug dann fährt, wenn das nächste Signal einer Strecke, an der er sein nächstes Ziel erreichen kann auf Grün ist.
Sinn des Ganzen die die Einrichtung von überholstrecken. Ich weiss ja, daß es gleich wieder heissen wird: nimm doch unterschiedliche Linien. Aber das ist nunmal nicht immer so sinnig und in der Realität fahren ja Bummelzüge und Expresszüge auch im selben Gleis.
Dann sind wir bei TTD mit all den verbundenen Problemen: Züge gehen verloren, weil sie immer wieder abbiegen usw. Übrigens benutzen Bummelzüge und ICEs mitnichten das gleiche Gleis, jedenfalls nicht zu normalen Zeiten.
Es gibt Wegpunkte. Bitte benutze sie, auch die Bahn hält sich in der Realität an diese (sprich untergeordnete Züge warten schon mal sehr lange auf einer Ausweiche.)
@prissi
Wäre dies möglich: Eine neue Art von Wegpunkten zu programmieren, der nur angefahren wird wenn der Block hinter den vorderen Zug besetzt ist?
Ein Beispiel:
??????????????????????????????? X ------------------------- A ----------------------
-------1--------X---------2---------X ------------------------- B -----------------------
(Fragezeichen = leere Felder)
Zug 2 (befindet sich im Block 2) bekommt im Fahrplan den "neuen" Wegpunkt (Block A) gesetzt und muss diesen Anfahren, wenn die Bedingung erfüllt ist, das im Block 1 ein Zug ist (Anmerkung: der überholen will). Ansonsten würde Zug 1 einfach den Block B benutzen.
Wie sinnvoll diese Idee ist weiß ich nicht, da die normalen Wegpunkte im Prinzip auch ihren Zweck erfüllen. Nur der Zug würde weniger oft ausgebremst ...
Wegpunkte haben den kleinen aber feinen Nachteil, daß man unterschiedliche Fahrpläne benötigt. Sicher gehts damit und wenns gar nicht anders geht benutze ich die auch, aber schön finde diese Lösung für dieses Problem nicht unbedingt, denn warum sollte ich unterschiedliche Linien für Züge haben, die exakt die gleichn Bahnhöfe anfahren sollen.
Ein Problem mit verloren gegangenen Zügen kann ich mir nicht vorstellen, zumindest solange alle beteiligten Gleise nur in einer Richtung befahrbar sind. Daß ein Zug villeicht mal ein Gleis und einen Bahnhofsthalt ansteuert, den man zuvor nicht für die4sen Zug vorgesehen hat ist sicher mit den heutigen Auswahlsignalen auch schon denkbar (und mir passiert), aber das ist in meinen Augen Sache des Spielers derartiges nicht zuzulassen.
btw. prissi: Du hattest mal geschrieben, daß Züge jetzt bei der Streckenberechnung auch die Geschwindigkeit des Zuges und die des Gleises mit einbeziehen. Ist das umgesetzt worden? oder vielleicht nur für Autos???
Ich habe mal folgendes ausprobiert:
Code:
-----160-----|--A-------75----------|-----160-----
\--B------160----------/
Die Zahlen geben die Gleisart an, die Streckenabschnitte a und b sind durch Signale abgetrennt.
Nun habe ich einen Zug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 75km/h losgejagt und einen mit Top-Speed 140. Für mich überraschenderweise fuhren beide durch den A-Abschnitt. Obwohl der schnellere Zug dafür mehr Zeit benötigte als wenn er durch B gefahren wäre. *wunder*
*grübel*
Ich hatte eine Überholstrecke von mehr als 50 Feldern *grübel*
Oder liegts daran, daß die Fahrpläne nicht oft genug upgedatet werden?
Die Auswahlsingnale sind ein gute Erfindung wenn in jedem Bahnhof jeder Zug hält.
Ich habe aber das Problem, das Züge, die nicht in jedem Bahnhof halten vor dem entsprechenden Bahnhof stehen bleiben und warten bis der Weg zum nächsten Halt frei ist.
So verlieren die Auswahlsignale ihren Vorteil.
Gerade gemischte Güter/Personenstrecken sind so kaum zu bauen.
Die Programmierung der Auswahlsignale sollte die Nutzung eines freien Gleises ermöglichen, auch wenn darauf kein Halt vorgesehen ist oder kein Bahnsteig vorhanden ist, solange die Route des Zuges darüber führt.
*grins*
*mal prissis Antwort vorwegnehm*
Du kannst doch auf der freien Schine einen Wegpunkt setzen *g*
Wobei ich's auch besser fände, wenn Züge auch die mit Bahnhof umbauten Gleise zum durchfahren nutzen könnten.
Ich habe normalerweise einen Bahnhof mit 5 Gleisen an einer 2 gleisigen Strecke. dabei dienen Gleis 2 und 4 als Durchfahrtsgleise. Und 1 und 5 als "Stopp and Go", Gleis 3 als "Hin- und zurück" für beide Hauptstrecken. Und hier das Auswahlsignal als Einfahrtssignal zu nehmen, führt zu den beschriebenen Problemen. Es ist ziemlich trickreich, den Zug z.B. nach Gleis 1 rechtzeitig von der Haquptstrecke ableiten. Dann das Auswahlsignal passieren lassen. Und dann ggf. in Gleis 3 stoppen lassen.
Der Trick mit Wegepunkten fällt dann flach, wenn ein Zug ins Depot geschickt wird, nach Fahrplanänderungen sich erstmal wieder zurechtfinden muß. etc.
Ich meine, wenn das Auswahlsignal den Zielpunkz des Zuges nicht in seinem Bereich findet, sollte es sich umschalten auf 2-Block-Signal. Und dann geht es zumindest irgendwie weiter.
mfG
Hans Dampf
Ich würde vorschlage, einfach in das gerade Durchgangsgleis keinen Bahnsteig zu bauen. Dann kann da auch kein Zug stehen bleiben.