Deutsches Simutransforum

Normale Version: Tipps zum Passagierverkehr gesucht!
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Hi,
komme in letzter Zeit nicht so gut mit den Passagieren voran.
Nehme Karte mit vielen Städten(groß) und fange mit Buslinien an.
Bei größeren Wartezahlen baue ich dann eine Straßenbahn.
Irgendwann sind die Haltestellen dann überfüllt und ich schicke mehr Busse los. Nun sinkt mein Kontostand unaufhörlich. Kann mir jemand helfen?

Gruß Moritz
Also ich habe die erfahrung gemacht das Straßenbahnen wirklich nie rentabel sind. Und zwar nie!!! Ich setze jetzt normale Züge ein. Die sind lustigerweise rentabler.
Mit den Busen gibt es viele möglichkeiten lade doch einfach mal ein paar screens oder ein save hoch. Dan kann man es sich besser vorstellen.
Ich noch mal,
der screen ist zu groß. savegame auch.
Wie geht das mit der verkleinerten Version?

Gruß vom absoluten Forumslaien
Moritz
Ist kein Screen da!!!!

Aber ich sage mal ein paar tipps.

Achte auf kostengünstige Buse (also preis pro gefahrenen Kilometer)
Sie sollten allerdings den Passagieren angepasst sein.
----> Zu viel ungenutzt kapazietät (also leerfahrt) machen verluste
----> Zu wenig sind auch nicht viel besser da du mehr Buse brachst und dies ein verkehrschaos gibt.

Straßenbahn Stationen möglichst nur bei einem Großen Bahnhof mit Bus Linien schneiden lassen. Sonst wird die Haltestelle schnell überfüllen (wieso das so ist habe ich auch noch nicht rausgefunden.)
sind se zu groß kannst die auch gern mir per mail schciken ist stells hier dann online Wink bzw. du Smile (lads halt auf mein webspace)
Ich nehme meistens Tramgleise und -zubehör, bau dann Eisenbahndepot und setze "Haru Plan V" ein. Drei Vorteile:
  • Sind genau zwei Fahrzeuge, also normale Busstops
  • Können >200 Passagiere befördern, also ein Zug auch auf frequentierten Linien
  • Sind schnell, verwende immer 160 km/h Gleise + Stromschiene
    (passt nich so gut in Städte, aber egal)

Screenshot:

Wurzelgnom

Zitat:Original von SimBublik
Also ich habe die erfahrung gemacht das Straßenbahnen wirklich nie rentabel sind. Und zwar nie!!! Ich setze jetzt normale Züge ein. Die sind lustigerweise rentabler.
....

Liegt am Geschwindigkeitsbonus, soferns den gibt. Da für Eisenbahn und Straßenbahn die gleiche Bonusgeschwindigkeit gilt.
Straßenbahnen liegen recht deutlich unter der geltenden Bonusgeschwindigkeit, was zu entsprechenden Verlusten führt.

Kann man testen, indem man eine good.passagiere.pak ohne Bonus mal verwendet.
Wenn ich ein Personennetz aufbaue lasse ich es üblicherweise über 1 lange(wichtig) Fernverkehrslinie (mit entsprechenden wartezeiten) die die 3 grössten Städte verbindet finanzieren. Erstmal nur ein Gleis. In kleinen Städten verwende ich Busse, sonst billige Trams. Der gesamte Nahverkehr "beschränkt" sich bei mir eigentlich nur darauf den Einzugsbereich der Hauptbahnhöfe zu vergrössern (nach Möglichkeit lasse ich den Nahverkehr an ner sinnvollen Station auf 10% warten, das reduziert die Kosten erheblich wenn die Strecke ineffektiv ist, reicht aber meist aus, um die Personen aus nem ankommenden IC weiterzuverteilen).
Meine Personennetze sind bei mir meist Sternförmig aufgebaut, ich baue absichtlich keine Abkürzungen, um den Passagieren mehr abzuknöpfen :-)
Später garniere ich das ganze noch mit Regionallinien, die auch an ihren Haltestellen warten.
Wenn ich die ersten Zuglinien ohne Wartezeit habe, bin ich eh meist bereits in der Gewinnzone.
Die erste Erweiterung auf ein 2. Zugpaar macht Strecken oft noch unrentabel.
Weitere Kapazitätssteigerungen fallen dann aber nicht mehr ins Gewicht.
Wichtig ist ich nehm immer nur das Sparsammste was es gerade gibt, solange das auch in der Lage ist die Personenmengen zu bewältigen.

Allerdings beginne ich meist mit einem Güternetz, ein Personennetz z.b. im Pak german in rentabler Grösse aufzubauen (also mit merklichem Gewinn), bedeutet für mich viele Schulden machen. Wenn ich dabei zu grosszügig war dauert es meist 6Monate anstat der erlaubten 3 um wieder nen positiven Kontostand zu haben.
Da habe ich auch einen Praxistipp. Um abzuschätzen, wieviel auf einer künftigen Linie los sein wird, mache ich folgendes:

Ihr solltet aber bereits 3-4 rentable Industrieverbindungen haben, damit ihr dabei nicht pleite geht ;-)

Ich baue ein ganz normales Netz aus Personen- und Posthaltestellen. Als Personenhaltestellen verwende ich aber nicht die Haltestellen, sondern die Parkplätze (im 128er pak gibts die).
Ich lasse auf der Linie dann einen Bus mit Postanhänger fahren. Der sammelt auf der Strecke die Post fleissig ein und ihr erkennt die Hauptströme der Personenbeförderung. In der Praxis sind die Unterschiede marginal.

Ihr könnt in etwa einschätzen, ob das Ganze eine Prachtlinie wird, oder obs doch ein Ladenhüter ist.
Baut man dann die Parkplätze in Haltestellen um (die Linien können weiter so betrieben werden, da die Koordinaten gleich bleiben), schiessen die Fahrgastzahlen wie gewünscht in die Höhe, da die Linie bereits länger bedient wird.

Es ergibt sich der Vorteil, dass man abschätzen kann, wo die neuralgischen Punkte Eures Netzes sein werden. Arbeitet man das in die Streckenführung ein, habt ihr zumindest nicht so viele schlecht gelaunte Passagiere aufgrund der Streckenüberlastung.

Generell: Habt ihr wenig Fabriken, dann könnt ihr die Verbindung zu den Städten, die auf der Industrie angegeben sind mit hohen Zahlen annehmen, evtl. kann man hier auch gleich riskieren, Züge zu bauen, die sich rentieren.

Grüße

Olli

P.S. Im letzteren Fall immer Sternlinien bauen, keine Kreislinien. Nicht den Fehler machen, mehrere Städte auf dem Weg mitzunehmen. Da die Fahrzeuge meist im ersten Halt schon fast ausgelastet sind, gibt es in den weiteren Haltestellen sonst mit Sicherheit viele unzufriedene Fahrgäste.
Straßenbahnen setze ich nur als Kreisstrecke in sehr großen Städten im Stadtverkehr ein, da dann genügend Kurzstreckenfahrer mitfahren, dass sich die Linie lohnt. Hier darauf achten, dass die Stadt über genügend Attraktionen verfügt.

Wollt ihr eine entlegene Kleinstadt verbinden ohne pleite zu gehen?
Baut eine Linie, die als Halt eine Stadt hat, in der Arbeiter zur nahegelegenen Industrie fahren wollen. Baut die Haltestelle aber erst auf der Rückfahrt ein. Die Arbeiter werden bereitwillig in die entlegene Stadt mitfahren und auch wieder zurück. Macht dann die Fabrik als nächsten Halt. Die Passagiere nehmen nicht nur den Umweg in kauf, sondern ihr kassiert auch noch für jeden Fahrgast die volle Summe und die Linie wird der Bringer.
Ihr solltet natürlich die eigentliche Haltestelle auch direkt mit der Fabrik verbinden, damit die Kleinstadt noch versorgt werden kann, so dass die Arbeiter die Linie nur zusätzlich auslasten. Sonst wächst die Stadt nicht richtig. Den Trick könnt ihr dann fallen lassen, wenn ihr seht, dass genügend Leute aus der Kleinstadt mitfahren.