12-02-2009, Thursday-04:41:43
Hallo
Da hier viele Kapazitäten lesen, wollte ich mal folgendes reale Problem einstellen.
Auf Schiffen wird auch auf Motorschiffen Dampf genutzt. Zum Erwärmen von Schweröl, Warmwasserbereitung für die Dusche, Meerwasserentsalzung.
Erzeugt wird der Dampf im Hafen in einem eigens eingebauten Kessel. Dient gleichzeitig als "Standheizung" für den Hauptmotor.
Auf See werden heirfür die Abgase des Hauptmotors verwendet. Damit wird der Abgaskessel "befeuert"
Mit der Ölkrise in den 1970er Jahren kam die Überlegung auf, statt soviel wie nötig soviel wie möglich Dampf zu produzieren. Und anschließend über Dampfturbinen-Generator verstromen und ins Bordnetz einfügen. Hierzu hatte ich ca. 1980 folgende Überschlagsrechnung gemacht. Der Hauptmotor hat 30.000 kW Nennleistung. Das sind die 40% abgegebene Leistung, welche im zugeführtem Öl stecken. Genauso liefert der Hauptmotor eine "Brenenrleistung" von 30.000 kW. Das wäre die zugeführte Leistung zum Abgaskessel. Würde hiervon 30% "verstromt" ergäbe das 9.000 kW el. Energie. Auf dem Schiff liefen auf See aber nur 2 Dieselgeneratoren mit max. 1.500 kW Leistung. Diese wurde nicht vollständig benötigt. Würden also die Abgase nur zu 10% "verstromt", könnte man die Dieselgeneratoren abschalten. Für den Rest Strom hatte ich damals keine Idee. Kann man ja auf See nicht ins öffentliche Netz einspeisen. Und im Hafen ist der Hauptmotor abgestellt.
Jetzt hat man eine Lösung gefunden. Man speist den überflüssigen Strom in entsprechend dicke Motoren auf die Antriebswelle ein. Und nutzt den somit zum Vortrieb. Entweder indem man schneller fährt. Oder indem man weniger Öl verbraucht, also den mittlerweile auf ca. 100.000 kW angewachsenen Motor nicht voll auslastet.
Gesucht sind nun mal Ideen an Land.
Im Simutrans-Spiel nehme ich eine 3.000 kW Diesellok als "Tender" zu einer 1.000 kW Dampflok. Die Abgase der Diesellok heizen die Dampflok. Und der "Heizer" fährt die Diesellok ferngesteuert....... Würde die Grundidee übersichtlich veranschaulichen....
Zumindest besser als wenn ich mir sage, wenn ich sowieso dieselelektrisch fahre, kann ich auch zusätzlich einen Damfturbinengenerator einbauen. Soll den Fahrmotoren doch egal sein, wo der Strom herkommt.
Dazu würde eigentlich ein Diesel-Akku-Triebwagen passen. Ich weiß was von einen solchen Antrieb, der folgendermaßen ausgelegt war: Während der Einfahrt in den Bahnhof wird gebremst, indem mit den Motoren Strom erzeugt und im Akku gespeichert wird. Während der Abfahrt werden die Motoren aus Dieselgenerator und Akku gespeist, um den Zug zu beschleunigen. Der klassische Diesel-Elektrische Antrieb ist dann ausreichend, um die Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h zu halten. Hier ein bischen mehr Akku für die Lastwechsel und die Dieselgenerotor-Dampfgenerator Kombination kann gleichmäßig durchlaufen.
Ich habe keine Ahnung, wie schnell man eine Dampfturbine hoch und runter fahren kann. Und ab welcher Leistung sich der Aufwand überhaupt lohnt.
Brummis sind nur scheinbar ständig unterwegs. Scheinbar deshalb, weil die zumindest in der BRD alle 4 Stunden Pause machen müssen. Hier würde ich weiterhin den Dieselmotor auf die Tandem-Hinterachse wirken lassen. Und zusätzlich die Dampfturbine auf die Vorderachse.
An andere Stelle fand ich als Alternative Biodiesel, Biogas etc. Wenn z.B. für Biogas extra Mais angepflanzt wird, halte ich das für falsch. Biogas aus Gülle ist richtig. Den dort haben die Pflanzen ihren eigentlich Zweck schon einmal erfüllt, nämlich irgendwas zu sättigen. Und wenn bei Karotten nur die Karotte in den Kochtopf und anschließend in den Magen kommt, jedoch das mitgewachsene Grünzeug gleich in die Biogasanlage wandert, bin ich auch noch mit einverstanden. Aber das wars auch schon. Und damit wäre das lokal durchaus eine Alternative. Als es irgednwann einmal in NRW zu großflächigen Stromausfällen kam, lag es daran, das die Überlandleitungen zusammengebrochen waren. Hätten die Großbauern auf ihren Betrieben Biogasanlagen, hätten sie sich erstmal selber versorgen können. Und die Nachbar über das intakte Niederspannungsnetz gleich mit.
Genauso könnte man mit dem "Rapsöl-Motor" gebrauchtes Friteuse-Öl aus der "Frittenbude" verwenden. Aber auch eher unter dem Aspekt der Abfallverwertung. Im Keller steht das Blockheizkraftwerk........ Die Abgase sind heiß genug für die Friteuse. Und anschließend für die Warmwassererwärmung. Und das Kühlwasser des Motors heißt die Fußbodenheizung.
Sowas ist in der BRD natürlich nur im Labor möglich. Außerhalb braucht man für jede 3. Schraube einen anderen Meister und 3 Genehmigungen. Also aus dem Labor nach China. Und dann für fertige Arbeit teuer bezahlen. Zulassungen spielen keine Rolle. Der Zoll kann höchsten jeden 10. Container kontrollieren. Mangels Arbeitskräfte. Die 7 Mio HARTZ IV abhängigen sind ja alle faul. Somit bildunsunfähig und nicht einstellbar........
Ansonsten sollte erstmal Wasserkraft ausgebaut werden. Das Wasser ist mit Sonnenkraft verdunstet. Und anschließend wieder abgeregnet. Hierbei gehen schon ein paar Kilometer ungenutzt verloren, nämlich der Weg von der Wolke bis zum Erdboden. In Flüssen kann man eigentlich nur Grundlast erzeugen. Aber Talsperren liefern auch nach Bedarf.
Z.B. heißt man in Norwegen die Häuser mit Strom......... aus dem nahegelegenem Wasserkraftwerk. Hierzu muß nicht mal auffällig Bauten errichten. Man kann auch diskret einen Tunnel hinter dem Wasserfall bauen. Und eines Tages "versickert" das Wasser kurz vor der Kante. Und kommt unten am Berg wieder zum Vorschein. Norwegen könnte noch viel Strom aus Wasserkraft exportieren. Nur ohne Wasserstofftechnologie nützt es dem Traktor auf dem Acker nichts. Und dem Schiff auf hoher See auch nichts.
Also, wenn ich was zu sagen hätte, alle stationären Anlagen werden an Windkraft, Wasserkraft Sonnenenergie angeschlossen.
Ölpreise wurden stetig und zuverläßig steigen.
Atomernergie wäre eine Alternative, wenn es eine gesicherte Entsorgung gäbe. Naja, Erdöl auch. Bisher hat nur keiner gesagt, auch CO2 ist Abfall. Und ohne Entsorgungskonzept keine Betriebserlaubnis.......
Kann vielleicht einer was draus machen
meint
Hans Dampf
Da hier viele Kapazitäten lesen, wollte ich mal folgendes reale Problem einstellen.
Auf Schiffen wird auch auf Motorschiffen Dampf genutzt. Zum Erwärmen von Schweröl, Warmwasserbereitung für die Dusche, Meerwasserentsalzung.
Erzeugt wird der Dampf im Hafen in einem eigens eingebauten Kessel. Dient gleichzeitig als "Standheizung" für den Hauptmotor.
Auf See werden heirfür die Abgase des Hauptmotors verwendet. Damit wird der Abgaskessel "befeuert"
Mit der Ölkrise in den 1970er Jahren kam die Überlegung auf, statt soviel wie nötig soviel wie möglich Dampf zu produzieren. Und anschließend über Dampfturbinen-Generator verstromen und ins Bordnetz einfügen. Hierzu hatte ich ca. 1980 folgende Überschlagsrechnung gemacht. Der Hauptmotor hat 30.000 kW Nennleistung. Das sind die 40% abgegebene Leistung, welche im zugeführtem Öl stecken. Genauso liefert der Hauptmotor eine "Brenenrleistung" von 30.000 kW. Das wäre die zugeführte Leistung zum Abgaskessel. Würde hiervon 30% "verstromt" ergäbe das 9.000 kW el. Energie. Auf dem Schiff liefen auf See aber nur 2 Dieselgeneratoren mit max. 1.500 kW Leistung. Diese wurde nicht vollständig benötigt. Würden also die Abgase nur zu 10% "verstromt", könnte man die Dieselgeneratoren abschalten. Für den Rest Strom hatte ich damals keine Idee. Kann man ja auf See nicht ins öffentliche Netz einspeisen. Und im Hafen ist der Hauptmotor abgestellt.
Jetzt hat man eine Lösung gefunden. Man speist den überflüssigen Strom in entsprechend dicke Motoren auf die Antriebswelle ein. Und nutzt den somit zum Vortrieb. Entweder indem man schneller fährt. Oder indem man weniger Öl verbraucht, also den mittlerweile auf ca. 100.000 kW angewachsenen Motor nicht voll auslastet.
Gesucht sind nun mal Ideen an Land.
Im Simutrans-Spiel nehme ich eine 3.000 kW Diesellok als "Tender" zu einer 1.000 kW Dampflok. Die Abgase der Diesellok heizen die Dampflok. Und der "Heizer" fährt die Diesellok ferngesteuert....... Würde die Grundidee übersichtlich veranschaulichen....
Zumindest besser als wenn ich mir sage, wenn ich sowieso dieselelektrisch fahre, kann ich auch zusätzlich einen Damfturbinengenerator einbauen. Soll den Fahrmotoren doch egal sein, wo der Strom herkommt.
Dazu würde eigentlich ein Diesel-Akku-Triebwagen passen. Ich weiß was von einen solchen Antrieb, der folgendermaßen ausgelegt war: Während der Einfahrt in den Bahnhof wird gebremst, indem mit den Motoren Strom erzeugt und im Akku gespeichert wird. Während der Abfahrt werden die Motoren aus Dieselgenerator und Akku gespeist, um den Zug zu beschleunigen. Der klassische Diesel-Elektrische Antrieb ist dann ausreichend, um die Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h zu halten. Hier ein bischen mehr Akku für die Lastwechsel und die Dieselgenerotor-Dampfgenerator Kombination kann gleichmäßig durchlaufen.
Ich habe keine Ahnung, wie schnell man eine Dampfturbine hoch und runter fahren kann. Und ab welcher Leistung sich der Aufwand überhaupt lohnt.
Brummis sind nur scheinbar ständig unterwegs. Scheinbar deshalb, weil die zumindest in der BRD alle 4 Stunden Pause machen müssen. Hier würde ich weiterhin den Dieselmotor auf die Tandem-Hinterachse wirken lassen. Und zusätzlich die Dampfturbine auf die Vorderachse.
An andere Stelle fand ich als Alternative Biodiesel, Biogas etc. Wenn z.B. für Biogas extra Mais angepflanzt wird, halte ich das für falsch. Biogas aus Gülle ist richtig. Den dort haben die Pflanzen ihren eigentlich Zweck schon einmal erfüllt, nämlich irgendwas zu sättigen. Und wenn bei Karotten nur die Karotte in den Kochtopf und anschließend in den Magen kommt, jedoch das mitgewachsene Grünzeug gleich in die Biogasanlage wandert, bin ich auch noch mit einverstanden. Aber das wars auch schon. Und damit wäre das lokal durchaus eine Alternative. Als es irgednwann einmal in NRW zu großflächigen Stromausfällen kam, lag es daran, das die Überlandleitungen zusammengebrochen waren. Hätten die Großbauern auf ihren Betrieben Biogasanlagen, hätten sie sich erstmal selber versorgen können. Und die Nachbar über das intakte Niederspannungsnetz gleich mit.
Genauso könnte man mit dem "Rapsöl-Motor" gebrauchtes Friteuse-Öl aus der "Frittenbude" verwenden. Aber auch eher unter dem Aspekt der Abfallverwertung. Im Keller steht das Blockheizkraftwerk........ Die Abgase sind heiß genug für die Friteuse. Und anschließend für die Warmwassererwärmung. Und das Kühlwasser des Motors heißt die Fußbodenheizung.
Sowas ist in der BRD natürlich nur im Labor möglich. Außerhalb braucht man für jede 3. Schraube einen anderen Meister und 3 Genehmigungen. Also aus dem Labor nach China. Und dann für fertige Arbeit teuer bezahlen. Zulassungen spielen keine Rolle. Der Zoll kann höchsten jeden 10. Container kontrollieren. Mangels Arbeitskräfte. Die 7 Mio HARTZ IV abhängigen sind ja alle faul. Somit bildunsunfähig und nicht einstellbar........
Ansonsten sollte erstmal Wasserkraft ausgebaut werden. Das Wasser ist mit Sonnenkraft verdunstet. Und anschließend wieder abgeregnet. Hierbei gehen schon ein paar Kilometer ungenutzt verloren, nämlich der Weg von der Wolke bis zum Erdboden. In Flüssen kann man eigentlich nur Grundlast erzeugen. Aber Talsperren liefern auch nach Bedarf.
Z.B. heißt man in Norwegen die Häuser mit Strom......... aus dem nahegelegenem Wasserkraftwerk. Hierzu muß nicht mal auffällig Bauten errichten. Man kann auch diskret einen Tunnel hinter dem Wasserfall bauen. Und eines Tages "versickert" das Wasser kurz vor der Kante. Und kommt unten am Berg wieder zum Vorschein. Norwegen könnte noch viel Strom aus Wasserkraft exportieren. Nur ohne Wasserstofftechnologie nützt es dem Traktor auf dem Acker nichts. Und dem Schiff auf hoher See auch nichts.
Also, wenn ich was zu sagen hätte, alle stationären Anlagen werden an Windkraft, Wasserkraft Sonnenenergie angeschlossen.
Ölpreise wurden stetig und zuverläßig steigen.
Atomernergie wäre eine Alternative, wenn es eine gesicherte Entsorgung gäbe. Naja, Erdöl auch. Bisher hat nur keiner gesagt, auch CO2 ist Abfall. Und ohne Entsorgungskonzept keine Betriebserlaubnis.......
Kann vielleicht einer was draus machen
meint
Hans Dampf