Hallo zusammen,
ich hatte mal wieder eine Idee: Einen Comfortbonus
für Passagiere:
Das würde so funktionieren, dass es Comfortpunkte zwischen 0 und 7 gibt.
0 ist der Erlös mal 1
1 ist der Erlös mal 1,25
usw.
die Erlösfaktoren sind von der Ware abhängig
Bahnhöfe (und Nebengebäude), Züge und die Zahl der Umstiege würde den Bonus dann bestimmen.
Aber: Mit Bonusstufe 0 wollen die Passagiere nicht so lange reisen, man legt also eine Höchstreisezeit fest, z.B. einen Monat. Die Höchstreisezeit steigt mit den Komfortstufen...
für Fracht:
verderbliche Güter können dann halt nur kurze Strecken transportiert werden, oder mit Kühlwagen und gekühlten Lagerhallen (hohe Bonusstufe)
Für Güter, die sich länger halten gibt es dann halt keinen oder wenig Bonus...
Vorteile:
- Ersatz des Speedbonusses
- realistisch (keine Nahverkehrsbusse mehr über die ganze Karte)
Nachteile:
- man muss viele .dat's umschreiben
- und viel Programmcode
Es kann ja auch langfristig gehen (nach und nach die .dat's umschreiben, wenn das fertig ist, die Funktion aktivieren)
Was haltet ihr davon?
mfg Moritz
Das gibt bereits so ähnlich in Simutrans Experimental.
Übersetzung Homer Simpson dieses Beitrages im internationalen Forum über den comfort-Faktor:
Zitat:Original von Homer Simpson/jamespetts
In Simutrans-Experimental basiert das Einkommen auf Art und Menge der transportieren Ware, der Distanz, der Durchschnittsgeschwindigkeit der Linie oder des Fahrzeugverbandens, mit dem die Waren transportiert wurden, und für Passagiere vom Komfort des Transportmittels. Das Einfluß der Geschwindigkeit (und für Passagiere der Komfortfaktor) steigen mit der Distanz des Transport. Passagiere werden also bei Kurzstrecken mit einem langsamen unkomfortablen Bus zufrieden sein, aber nicht bei einer Fernreise über mehrere Stunden (und in einem solchen Fall weniger zahlen). Das Einkommen wird erst am Ende eines Reiseabschnitts berechnet. Somit wird es einfacher zu sehen, wo der Gewinn gemacht wird. Außerdem wird es möglich sein, Bewirtungen oder mitreisende Postwagen anzubieten, die auf Lang- (aber nicht auf Kurz)strecken die Einnahmen weiter steigern, wobei das Ausmaß der Steigerung von der Länge der Reise abhängt. Umgekehrt wird das Passagiereinkommen durch überfüllte Stationen negativ beeinflußt (Anmerkung Übersetzer: Das fließt, soweit ich verstehe, gerade in Simutrans-Standard ein).
nur weil's in ST Experimental vorkommt, ist das doch nichts schlechtes, oder?
ich glaube so meinte er das auch nicht
der Programmcode ist schon vorhanden das wollte er damit ausdrücken
Einer der Entwickler meinte aber mal das es fast einfacher sei den Code neu zu schreiben als den Code zu extrahieren und zu verwenden
EDIT: ich bin für das System aber einstellbar entweder in den paks oder in der simuconf.tab
naja, ich hatte die Idee schon längere Zeit und als ich den Artikel zu ST Experimental gelesen hab, dachte ich mir, na, da warst du ja schon auf'm guten Weg und hab mir dann nach und nach das Punktesystem dazuüberlegt.
Vielleicht sollte ich die STE-Entwickler mal kontaktieren, ob sie das in meiner Version übernehmen möchten...
@prissi: Was sagtst du dazu?
Der jetzige Speedbonus ist ein Konfortbonus, da im Regelfall eh das neuste auh das schnellste ist. Das System in Simutrans-Experimental hat meiner meinung nach diverse Problem, speziell bei der Berechnung der Reisezeit und bei der ersten Reise. Ich finde es besser, wenn man vorher weiß, wieviel Bonus es gibt und nicht, weil es zufällig einmallänger dauert nun Pssagiere vergrault werden oder die Linie unrentabel wird.
Zitat:Original von prissi
[...] Ich finde es besser, wenn man vorher weiß, wieviel Bonus es gibt und nicht, weil es zufällig einmallänger dauert nun Pssagiere vergrault werden oder die Linie unrentabel wird.
Zumal ja - wenn ich mich recht erinnere - für den Gewinn pro Fahrt nur der kürzeste Weg berücksichtigt wird. Phantastische Umwege, um das Einkommen zu erhöhen, und dieses mit einem Speedbonus nochmal deutlich zu steigern, wie es früher möglich war, ist nicht mehr drin.
Zitat:Original von michelstadt
Zitat:Original von prissi
[...] Ich finde es besser, wenn man vorher weiß, wieviel Bonus es gibt und nicht, weil es zufällig einmallänger dauert nun Pssagiere vergrault werden oder die Linie unrentabel wird.
Zumal ja - wenn ich mich recht erinnere - für den Gewinn pro Fahrt nur der kürzeste Weg berücksichtigt wird. Phantastische Umwege, um das Einkommen zu erhöhen, und dieses mit einem Speedbonus nochmal deutlich zu steigern, wie es früher möglich war, ist nicht mehr drin.
Das kannst du meines Wissens nach aktuell konfigurieren.
Schau mal hier:
Frage zur Routenfindung
Aktuelle Voreinstellung ist dabei das altbekannte Bezahlsystem, also Umwege mit Zwischenhalt bringen Kohle-Kohle-Kohle...
War das früher mal anders? Sprich, brauchte man gaaanz früher diese Zwischenhalte nicht zum Kohlescheffeln?
@ prissi: Das könnte man mit einem neuen Fahrplansystem regeln, wie in echt mit Uhrzeiten (oder halt Bruchteilen von Monaten)
Also: Man klickt während des Fahrplandialogs auf den Stop und legt die Abfartszeit fest. Man sollte natürlich dann bei der Linienplanung immer ein bisschen Puffer haben, um Verspätungsketten (und dann evtl. negative Komfortpunkte) zu vermeiden.
Hauptvorteil: die ultimative Lösung
Hauptnachteil: der ultimative Aufwand
