Deutsches Simutransforum

Normale Version: Routingprobleme, falsche Signalpositionierung?
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Zitat:Original von dom700
Aber warum verwendest du überhaupt so ein großes Bahnhofsvorfeld?
Hast Du eine bessere Idee wie man alle Bahnsteige für alle Einfahrtgleise mit Hilfe des Auswahlsignals nutzt und die "Querverbindungen" nicht zum Flaschenhals werden?

Vielen Dank für das Testen (Ganz herzlichen Dank natürlich auch für die ganzen anderen Tipps, nach dem Einbau von den Steigungen funktioniert es schon so ungefähr wie ich mir das vorstelle.) Smile
Hi,

nette Konstruktion... nur völlig unsinnig. Durch die Querverbindungen enstehen mehr Behinderungen als nötig. Du arbeitest mit 20 Gleisen , also je 2 pro Stadt. Das gibt Dir die Möglichkeit Zu-und Abfahrt bis zum Bahnhof zu trennen. Vor dem Bahnhof alle Gleise verkreuzen und die Zufahrten mit Auswahlsignalen belegen. Der "Flaschenhals" gleicht sich mit den Situationen aus, wo 3 Züge gleichzeitig in den Bahnhof einfahren können.

Ansonsten schau mal hier: wiki.OTTD
vor allem die 2te Abbildung unter Giant RORO-Terminus.

Bin zwar kein Freund von OTTD aber als Anregung durchaus zu gebrauchen.

Gruss
Zitat:Original von Randy007
nette Konstruktion... nur völlig unsinnig. Durch die Querverbindungen enstehen mehr Behinderungen als nötig. Du arbeitest mit 20 Gleisen , also je 2 pro Stadt. Das gibt Dir die Möglichkeit Zu-und Abfahrt bis zum Bahnhof zu trennen. Vor dem Bahnhof alle Gleise verkreuzen und die Zufahrten mit Auswahlsignalen belegen. Der "Flaschenhals" gleicht sich mit den Situationen aus, wo 3 Züge gleichzeitig in den Bahnhof einfahren können.

Ansonsten schau mal hier: wiki.OTTD
vor allem die 2te Abbildung unter Giant RORO-Terminus.

Wenn ich die 2te Abbildung unter Giant RORO-Terminus richtig verstehe, wird hier ein Einfahrtgleis und ein Ausfahrtgleis auf 5 Bahnsteige verteilt. In meinem Beispiel verfahre ich nach fast dem gleichen Prinzip (zumindest für mein Verständnis), jedoch mit je 10 Einfahrt- und Ausfahrtgleisen auf 10 Bahnsteige.

Folgende Fragen sind für mich auch noch offen:
1. Wo positioniere ich das Auswahlsignal? Muss es vor die erste Abzweigung damit alle Alternativrouten geprüft werden, oder wird es direkt vor der Einfahrt zum Bahnsteig platziert und die Züge wählen sowieso alternative Routen und Aufhebung der Bahnsteigbindung durch das Auswahlsignal findet schon ganz am Anfang der Routenberechnung statt?
2. Angenommen ich muss das Auswahlsignal vor der ersten Abzweigung positionieren ist es dann sinnvoll danach weitere Auswahlsignale zu positionieren damit nicht vom ersten Auswahlsignal bis zum Bahnsteig die ganze Strecke reserviert ist?
3. Ist es wirklich sinnvoll, das beim Routing die Steigung vor und nach einer Brücke bzw. eines Tunnels dazu führt, einen relativ langen Umweg zu wählen, bzw. auch noch zu warten bis die gewählte Route frei ist? Oder ist das ein Bug?
Ich sehe hier den Wald vor lauter Gleisen nicht mehr!
Bau einfach den Bahnhof genauso wie du zwei zweigleisige Hauptstrecken an einen Bahnhof anbinden würdest, nur mehr Gleise nebeneinander. Die einzige Behinderung kommt dann daher, dass Züge nicht gleichzeitig ein- und ausfahren können (zumindest nicht generell Tongue). Gewöhnlich hat man mit den Auswahlsignalen, bei vernünftigen Wartezeiten und Zugzahlen (hihi thetransporter hihi), keinerlei Probleme, dass die Züge auf einmal auf die Idee kommen das ganze Vorfeld zu blockieren.
Meine Alternative wäre übrigens, das Vorfeld dann statt nur ein Feld breit so breit zu machen, wie die Züge lang sind, entschärft auch oftmals die Situation zusätzlich.
Unter Vorfeld verstehst Du dann eine Weiche nach der anderen, also bei max. Zuglänge von z.B. 8 Feldern, 8 Weichen nacheinander. So das auf einer Länge von 8 Feldern alle Gleise miteinander Quer verbunden sind?
genau, probier es mal aus
Bei dieser Lösung sind aber alle Gleise durch eine Reservierung blockiert wenn ein Zug von dem ganz linken Einfahrtgleis auf den ganz rechten Bahnsteig will. Dies versuche ich ja aber gerade zu umgehen! Oder habe ich da einen Denkfehler?

The Transporter

Ja.
Da hier kein Ebenenwechsel stattfindet, gibt es als bevorzugten Weg, nur den kürzesten Weg. Wenn also ein Zug vom linken Gleis auf den rechten Bahnsteig will, oder besser gesagt muß, müssen alle anderen ja schon irgendwie belegt sein. Da diese Bauweise sehr gut funktioniert, wird wohl ein guter Teil der Bahnsteige nicht benutzt werden.
Ok, Zug kommt von ganz linkem Gleis, wählt kürzesten Weg, ganz linker Bahnsteig ist noch frei, kürzester Weg = linker Bahnsteig. Nächstes Ziel ist Bahnhof der mit dem ganz rechten Gleis verbunden ist. Jetzt sind wieder alle Gleise durch die Reservierung blockiert!
Ein Bahnhof mit mehren Bahnsteigen macht doch eigentlich nur Sinn, wenn man im Bahnhof die Züge auf ihre Beladung warten lässt (Mindestbeladung). Aber genau dann kann es auch sein das mehre Gleise bereits belegt sind und deshalb nicht der kürzeste Weg genommen werden kann.
Diese Kapazitätsbegrenzung von gleichzeitig aus- und einfahrenden Zügen möchte ich ja gerade umgehen!

The Transporter

Ich verwende diese Bauart vorwiegend für Passagierbahnhöfe mit hohem Verkehrsaufkommen. Und die funktionieren ganz problemlos. Bei einem Spiel im pak96.comic hatte ich einen "normal" aufgebauten Bhf mit 6 Gleise durch einen, mit dem hier genannten Aufbau und 3 Gleise ersetzt. Der alte war an der Kapazitätsgrenze, der neue hatte noch einige Reserven.
Einfach mal ausprobieren.
Jede Weiche hat auch ein unsichtbares Signal.
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