Deutsches Simutransforum

Normale Version: Stark vernetzte Industrien
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[font=Courier New]Beim dem „gesprenkeltem Plan“ wünscht man sich ein Verschieben von weiterverarbeitenden Betrieben, z.B. Brauerei zum Bahnhof. Getreide und Hopfen kommen vom Bauerhof, Glas vom Bahnhof. Und Bier geht per Bahn wieder weiter.

[font=Courier New]Außerdem ein neues Element. Bahnsteig oder „Postgebäude“: „Raiffeisen und Warengenossenschaft“ oder „Landw. Bezugsgenossenschaft“.
[font=Courier New]Realität.
[font=Courier New]Die kleinen Bauernhöfe sind zwecks „Im- und Export“ über die Dorfgrenze hinaus zu einer Genossenschaft zusammengeschlossen. Und bringen mit eigenen Fahrzeugen ihre geringen Mengen (z.B. 2 Schweine/mtl.) zur Genossenschaft. Und von dort werden die dann per Transportunternehmen (z.B. 3 Eisenbahnwaggons) weitertransportiert. Dünger läuft sinngemäß in umgekehrter Richtung.

[font=Courier New]Vorschlag zur Umsetzung in Simutrans.
[font=Courier New]Bahnsteig oder „Zusatzgebäude zur Haltestelle“ mit dem Einzugsbereich von 20 Kacheln (event. Voreinstellung * 10) für landwirtschaftlichen Bedarf. Vaters Hoftankstelle hat z.B. ein Fassungsvermögen von 0,2 – 2m³. Hat sich im Laufe der Zeit etwas geändert. Gehören nun 10-15 Bauern zu einer e.G. ( = eingetragene Genossenschaft), sind es schon 20-30m³. Vielleicht noch mal 100% Lagerkapazität bei der e.G. ergibt dann zusammen 40-60m³. Die e.G. gehört den Bauern. Somit können die auch beschließen, das ein entsprechendes Transportfahrzeug ähnlich Heizöllieferant für Privathaushalt beschafft wird. Und damit wird dann die Strecke e.G. – Bauernhof betriebsintern erledigt. Und alle anderen, die bezahlen können, werden auch beliefert. Und der Transportunternehmer fährt alle 40 Kacheln einen Sammelpunkt an.

[font=Courier New]Es wurde doch mal über Taxiunternehmen diskutiert.
[font=Courier New]Vielleicht auch so was: Gebäude mit Einzugsbereich von 20 Kacheln und max. 100 Passagiere/mtl. Oder so. Das die Fläche versorgt ist. Aber in der Großstadt eigentlich von Einzugsbereich von 2 Kacheln schon überlastet. Würde in der Stadt die Zahl der Unzufriedenen nicht merkbar absenken. Nur den Rechner unnötig belasten. Und man könnte die Passagierrate beim Bauernhof auf 1-2 senken. Statt 12 im Familienbetrieb und 18 im Hochhaus. Würde besser passen.
[font=Courier New]
[font=Courier New]mfG
[font=Courier New]Hans Dampf.
[font=Courier New]
Die Produktionsraten der Fabriken bleiben im Spiel gespeichert, aber z.B. Verbrauchsraten (inputfactor=) werden neu eingelesen. Ansonsten muss eben ein neues Spiel gestartet werden (besser nicht mit V88.03).
Wenn (hoffentlich) einmal ein flexiblerer Programmcode in Sachen Industrie eingebaut ist, wird die enorme Dichte von Industrien auch einmal abnehmen; mit inputsupplier[]= ist das Steuern der dynamischen Produktionsstätten, dazu mit Rückkopplungen (Futter/Dünger), ziemlich schwerfällig, man muss immer auf Vorrat Industrien erstellen. Auch die Berechnung der Lieferkapazität pro lieferbares Gut als productivity*outputfactor brächte eine entscheidende Lichtung, vor allem im Bereich der Petrochemie und speziell der Bauernhöfe, die nicht besonders viel, aber besonders vielseitig produzieren.
Evtl. hilft in der ersten Phase crossconnet_factories=1 weiter, muss das auch einmal ausprobieren.
Zu deinen Erweiterungsvorschlägen/-wünschen ist zuerst einmal zu sagen, dass es Bauernhöfe in dieser Form wohl in keinem anderen Szenario gibt. Allein mit meinen generellen Wünschen oben wäre prissi eine Weile beschäftigt, ich schätze, der momentane Code ist auf Taxizentralen und Landw. Genossenschaften nicht vorbereitet. Zweitens ist Simutrans, wie der Name es schon sagt, ein Transportspiel. Den Transport einfach einer "Automatik" zu überlassen, nur weil es nicht rentiert, ist von mir aus gesehen billig und verstösst zünftig gegen die so oft geforderte Realität: Warum wohl baut die SBB Cargo ausgerechnet im Wagenladungsverkehr derart ab, aber mischt international im Wettbewerb mit, wenn es darum geht, Stahl en bloc in Ganzzügen innerhalb Deutschlands von einem Stahlwerk zu einem grossen Verarbeiter zu transportieren? Da muss dann halt der LKW ran, gefällt mir persönlich auch nicht, isolierte Strassenstücke in die Landschaft zu setzen.
crossconnet_factories=1 hilft nicht direkt weiter, es werden weiterhin jede Menge überschüssiger Fabriken erstellt. Der einzige Vorteil ist, dass man viele davon als Staat wieder abreissen kann.
Zitat:Original von Gotthardlok
Die Produktionsraten der Fabriken bleiben im Spiel gespeichert, aber z.B. Verbrauchsraten (inputfactor werden neu eingelesen. Ansonsten muss eben ein neues Spiel gestartet werden
Ich bin 1930 gestartet und bin jetzt bei 1985. Habe 900Mio. auf dem Konto. Und 2 Mio. Fahrzeugwert. Und 100 Linien. Und soll nun nach 1 Woche wegen einem Tippfehler im Pak wieder von vorne anfangen? Ich meine da schon, der „Reset-Knopf“ gehört da zum Entwicklungs-Werkzeug. Bevor ich nach einer Woche noch einen Tippfehler finde.
Zitat:Original von Gotthardlok ...... Allein mit meinen generellen Wünschen oben wäre prissi eine Weile beschäftigt, ich schätze, der momentane Code ist auf Taxizentralen und Landw. Genossenschaften nicht vorbereitet. .........
Deshalb habe ich ja gleich beides erwähnt. Und befürchtet das von prissi kommt: Erstmal die alten Fehler raus, bevor neue eingebaut werden........ Wird mit Constructen gearbeitet? Oder werden unterschiedliche Daten aus unterschiedlichen Arrays zusammengesetzt? Bei letzterem frage ich einfach Arrays ab, in das von „früher“ nichts gespeichert ist, also „0“ gesetzt sind. Spötter behaupten, die Programmiersprache „C“ wurde am 1.April als Aprilscherz veröffentlicht. Ich selber habe in GfA-Basic für Atari mit Entwicklungswerkzeug Dialoge programmiert. Und an C mit Pointern verzweifelt. Und Constructe machen die Sache übersichtlicher. Wenn man weis, was man will, weil man fertig ist. Müßten also bei Simutrans verboten werden, weil es ja nie fertig werden soll......... Zumindest im jetzigem Zustand sollte die oberste Devise sein; Alle Konstanten sind variabel. Also in simuconf wird für alle Haltestellen und neu alle Produkte oder Kategorie der Wert auf x gesetzt. Neu ist, das für Katerogie Landwirtschaft die Haltestelle „Genossenschaft“ nachträglich für station_coverage den Wert y erhält. In Basic könnte man auch den arithmetischen Ausdruck „x * 10“ so stehen lassen. Rechnet der Rechner selber aus
Zitat:Original von Gotthardlok Den Transport einfach einer "Automatik" zu überlassen, nur weil es nicht rentiert, ist von mir aus gesehen billig und verstösst zünftig gegen die so oft geforderte Realität.
Also: 1965 brachte ein Bauer aus meinem Heimatdorf sein Schlachtschwein mit Pferdewagen zur Genossenschaft. Transportunternehmer fuhren alle motorisiert. Und in der DDR gab es Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften. Dort wurde das ganze Dorf genossenschaftlich geregelt. Und dieser Verkehr fällt dann unter "innerbetrieblich" und damit außerhalb von simutrans. Mittlerweile gibt es in meinem Heimatdorf statt 15 nur noch einen Bauer spezialisiert auf Milchvieh. So sieht also die kapitalistische Regelung aus. Und da der sich auf Milchvieh spezialisiert hat, entfällt der Schweinetransport sogar innerbetrieblich. In einer Fachzeitschrift hieß ein Artikel auch mal „Der Landwirt als Transportunternehmer wider Willen.“ Kein Betrieb wickelt soviel „innerbetrieblichen Transport“ auf öffentlichen Straßen ab wie die Landwirtschaft. Es würde auch die Verladestelle „auf“ den Hof gehören und nicht daneben. (Beim 128er-Pak eventuell mal bei der Farm eine Kachel bei den Gebäuden freilassen für den Frachthof.) Und heute sind wenige Bauerhöfe so groß, das die auch per LKW angefahren werden. Das sind dann aber große Spezialbetriebe, welche nicht zu den Bauernhöfen passen, die in diesem Szenario vorkommen. Ich fahre eisenbahntechnisch "über die Dörfer" mit "Kunterbunt" also Lok mit einem Waggon von jeder Sorte. Da meine Kleinbahnhöfe nur 4 Kacheln lang sind, sind 2 Züge für diese Idee erforderlich. Genauso habe ich eine Fahrzeuglinie bestückt mit fast allem, was das Depot hergibt. Und dann entsteht bei einigen Gütern eine zu hohe Nachfrage, welche dann speziell bearbeitet wird. Und es ist wieder alles voll, Straße, Schiene und Industrien. Da wünsche ich mir, das die Zeit wesentlich langsamer läuft (z.B. die Uhr im 3-min Takt statt 15-min-Takt, vielleicht in simuconf oder sogar während des Spieles einstellbar?) und sich die Fahrzeuge genauso schnell bewegen. Würden die Industrie relativ langsamer produzieren. Und auf der Straße nicht alles ständig kurz vorm Kollaps stehen. Und ich mein Geld investieren können wie es reinkommt.
Zitat:Original von Gotthardlok Warum wohl baut die SBB Cargo ausgerechnet im Wagenladungsverkehr derart ab, aber mischt international im Wettbewerb mit, wenn es darum geht, Stahl en bloc in Ganzzügen innerhalb Deutschlands von einem Stahlwerk zu einem grossen Verarbeiter zu transportieren? Da muss dann halt der LKW ran, gefällt mir persönlich auch nicht, isolierte Strassenstücke in die Landschaft zu setzen.
Ich glaube, ich habe bei Simutrans dasselbe Problem. Meine Bahnhöfe sind 4 Kacheln lang. Außer dem Hauptbahnhof, der ist schon 12 Kacheln lang. ICE fährt noch keiner, aber 747 fliegt schon. Und so wird es wohl bleiben. Bei den anderen Bahnhöfen steht mein Cargo-Sprinter in der Ecke. Weil er mit 3-8 Einheiten eine Zugbewegung auf der Strecke ist. Mit 8 Einheiten wird der allerdings zum „Cargo-Schleicher“. Und alle anderen auch. Und E-11 mit 7 Waggons ist schneller. Real sollte der „Cargo-Sprinter“ im Zubringerdienst eingesetzt werden. Dazu müsste er aber über die um 1930 gebauten und mittlerweile stillgelegten Strecken fahren. Das wären die, wo ich bei Simutrans gleich Strasse statt Schiene baue. Und halten müsste der Cargo-Sprinter vor der Genossenschaft. Die Genossenschaft ist aufgelöst und das Gleis rausgerissen und Parkplatz gebaut. Bis 1965 fuhr mittwochs 14:00 3 Waggon Schlachtvieh zum nächsten Großschlachthof. Im Frühjahr gab es 3 Waggon Kunstdünger. Bis dahin hätte der Cargo-Sprinter seine Blütezeit gehabt. Als parallele zum VT95 im Personenverkehr. Wenn er nicht erst 1995 gebaut worden wäre. Also ca. 60 Jahre zu spät. Real sollte der dann aus mehreren Einheiten zusammengekuppelt werden. Und Raum Hamburg nach Raum Frankfurt als 4*5= 20 Einheiten fahren. Ein Ganzzug fährt vom Güterbahnhof Hamburg nach Frankfurt aber billiger. Die Kuppelei ist bei Simutrans nicht möglich weil es hierfür eines abgestimmten Fahrplanes bedarf. Und der ist nicht vorgesehen. Und dann gibt es in der Realität noch gesetzliche Bestimmungen, die auf der Strasse und Schiene unterschiedlich eng ausgelegt werden. Um es mal sehr höflich zu sagen. Und nicht pauschal alle Brummi-Fahrer als notorische Verbrecher hinzustellen. Und die Polizei schaut weg. Aktuell können die Brummifahrer teilweise ihre Ruhezeiten nicht einhalten, weil die Rastplätze überfüllt sind....... Die Cargo-Sprinter wären eigentlich eine parallele zum U und S-Bahn-Verkehr. Die großen Kaufhäuser in den Innenstädten müssen doch auch mit Waren und nicht nur mit Kunden versorgt werden. Wenn das Abstellgleis nur einer mit eingeplant hätte...... Die Türen der 40“ Container lassen sich 180 grd öffnen. Pritsche auf die Puffer und mit Hubwagen die Paletten rausgeholt. Es gibt auch E-Karren mit Kran. Mit dem Kran kann er sich die Paletten selber und auf seine Anhänger laden. Und dann umliegende Geschäfte versorgen. Zeitlich kann es ja so laufen, das bis 9:00 die U-Bahn die Leute zur Arbeit bringt. Und zwischen 9-15 Uhr fährt abwechselnd Personen- und Güterverkehr. Und dann wieder nur Personenverkehr. Es ist aber so, das für Personenverkehr jemand zuständig ist. Hat sogar einen Namen nämlich ÖPNV (=öffentlicher Personennahverkehr.) Und für Güterverkehr ist niemand zuständig, folglich gibt es den auch nicht......... Bei Simutrans würde ich eher Monorail statt U-Bahn nehmen um von die Strasse zu kommen. Alleine Stückgut auf Monorail würde schon die Strasse entlassten.

mfG
Hans Dampf
Hans Dampf, ich muss nochmals klarstellen, dass mein Industriepak kein eigenes vollständiges Szenario darstellt, sondern ein Aufsatz zum Standard-pak64 darstellt, das ich einmal als Konzeptentwurf in die Runde geworfen und dann umzusetzen angefangen habe, ohne Koordination mit prissi. Er hat davon nichts gewusst, und ich handle auch nicht in seinem oder sonst jemandes Auftrag.
Erst mit meiner Umsetzung ist dann zum Vorschein gekommen, dass der Industriecode nicht besonders flexibel ist, besser gesagt, nicht so flexibel, wie es mein Szenario voraussetzen würde, oder nicht so flexibel, wie ich es mir vorgestellt habe, und wie er in anderen Szenarien sich zeigen kann. Die anderen Industrieketten sind mehr oder weniger von innen aus konstruiert (Fabrik 1 hat diesen Verbrauch und soll von so und so vielen Lieferanten bedient werden, und daran richtet sich dann deren Produktion usw.). Dagegen habe ich Werte genommen, von denen ich denke, dass sie eher der Realität entsprechen, und bin in gewissen Bereichen erst einmal angestanden. Dass Fabriken einen Mindestlagerbestand von 16 brauchen, habe ich auch nicht gewusst, aber wer rechnet schon mit einer solchen Grenze?
Zu allem, was Programmierung oder das Verhalten von Fahrzeugen angeht, kann ich dich nur an prissi verweisen, darauf habe ich keinen (direkten) Einfluss. Für die Tippfehler muss ich die alleinige Verantwortung übernehmen, stets habe ich aber betont, dass die Kompatibilität nicht gewährleistet ist. Mein Szenario ist vorderhand zum Testen und nicht wirklich zum Spielen da. Es wird immer noch an den Produktionsfunktionen und auch an den Gütergewichten gefeilt.
Zu Farmen u.ä. bleibt höchstens noch zu sagen, dass diese doch recht grosszügig bemessen sind (wieviel Fläche muss bei einer durchschnittlichen Ernte für 1200t Getreide bebaut werden?). Von der Produktion und vor allem der Diversifikation her dürfte der Bauernhof im Spiel auch schon eher zu den grossen gehören, also fast eine Genossenschaft im kleinen repräsentieren.
Wie gross (Byte) ist dein Spielstand eigentlich? Ich würde mir den gerne ansehen.
Zitat:Original von Hans Dampf
Wird mit Constructen gearbeitet? Oder werden unterschiedliche Daten aus unterschiedlichen Arrays zusammengesetzt? [...] Und Constructe machen die Sache übersichtlicher. Wenn man weis, was man will, weil man fertig ist. Müßten also bei Simutrans verboten werden, weil es ja nie fertig werden soll...

Simutrans ist objektorientiert entworfen. Ich wollte objektorientes Design und Programmierung lernen. Simutrans war sozusagen mein Übungsobjekt.

(Objektorientiert ist sehr stark an dem angelehnt was Du Constructe nennst, nur noch einen Schritt weiter, indem nicht nur Daten sondern Daten un Funktionen zu Strukturen - sogenannten Objekten - zusammengefasst werden)

Ich hatte damals nicht im Sinn, dass das mal ein Erfolgreiches Spiel wird, und habe die Strukturen nicht unbedingt auf maximale Flexibilität abngelegt, sondern so, dass ich damit gut objektorientiertes Design und Programmierung lernen konnte.
Zitat:Original von Hajo
..........
Ich hatte damals nicht im Sinn, dass das mal ein Erfolgreiches Spiel wird, und habe die Strukturen nicht unbedingt auf maximale Flexibilität abngelegt, sondern so, dass ich damit gut objektorientiertes Design und Programmierung lernen konnte.

Das erklärt natürlich kurz und bündig, warum mehr Sand als Öl im Getriebe ist........
Und dann kommt so einer wie ich, der als ehemaliger Inbetriebnehmer (= letzet Instanz, bevor der Kunde das zu sehen kriegt.) daraus irgendwie eine schöne runde Sache machen will. Man könnte auch sagen, da sind wir an verschiedenen Enden der Fahnenstange...............

meint
Hans Dampf.
Die Sturkturen sind sehr flexibel. Praktisch alles kann man erweitern. Das Problem ist eher, wie ich so die Industrien verwalte. Mit den Objekten kann man im Prinzip fast alles anstellen.
@Gotthardlok.
Ca. 7 MB ist eine save.
Ein Versuch habe ich gestartet, wobei ich überwiegend mit Landfahrzeugen, also LKW und Bahn arbeiten wollte. Dabei verstopfte dann, was ich hatte.
Bei dem 2. Start habe ich dann versucht, mit Schiffen was zu machen, weil die sich ja im Stapel bewegen. Und auch begegnen.
Keinesfalls habe ich es so gemacht, das ich "Top down" gearbeitet habe, also gucken, was das Stadtgeschäft braucht und wo ich die Sachen herkriege. Usw. Und mich so zu den nötigen Quellen vorgearbeitet. Nachdem du geschrieben hast, das zuviele Industrien gebaut werden, hatte ich zwar die Idee. Aber bin noch nicht angefangen.
Ein 3. Versuch war, die Industrie von allen KI-Spielern verarbeiten zu lassen. Das gibt ein Eisenbahngewürge.......... Und tolle Sachen, eine Tigress-Lok vor einem einzigen Ölwaggon für 90 km/h. Und ohne Oberleitung......

mfG
Hans Dampf
@prissi
Die Frage ist natürlich erstmal, an welcher Baustelle wird gearbeitet?
Wie sieht das aus mit "Werkzeugkasten", also im Falle von stark vernetzten Industrien nicht selber abzählen wieviel von was gebaut wird, sondern .txt nach z.B. excel importieren und dort zählen lassen.
Wie sieht die Programmstruktur aus? Sammelung von Unterprogrammen? Oder wie eine SPS?
SPS heißt speicherprogrammierbare Steuerung. Und läuft als eine Endlosschleife. Und der Programmierer darf in seinen Beitrag zum Gesamtwerk keine Schleife programmieren. Ich habe sowas mal in BASIC gemacht. Und plötzlich wurde aus einer FOR - TO - NEXT Schleife ein Problem, weil das Ding ja nicht zurückspringen durfte. Und WHILE - WEND bedarf einer Initialissierung. Durfte nicht im Hauptprogramm sein, weil sich das Ding sonst ständig wieder selber initialisiert. Also im durch ein Ereignis aufgerufenem Unterprogramm initialisieren und Flag setzen. Und bei jedem Hauptprogrammdurchlauf Schleifenzähler um eins erhöhen. Und mit der Schleifenendbedingung das Flag rücksetzen.
Nur beim Speichern habe ich das Unterprogramm als Schleife programmiert. Sonst wären die Daten wahrscheinlich von verschiedenen Zeitpunkten gewesen. Und somit in sich unlogisch. Wohl eine der hinterlistigsten Fehlerquellen überhaupt. Und natürlich nicht reproduzierbar. Letzteres macht die Fehlersuche an sich schon schwierig genug.

Nächstes Tool: Resetknopf.
Im aktuellen Spiel habe ich mit 128er PAK eine Glashütte, die keine Waren anfordert. Alter Bohrinsel-Trick, nämlich speichern und laden, funktioniert auch nicht. Habe ich schon freiwillig und unfreiwillig nach Abstürzen des öfteren gemacht. Momentan nichts. Augenblicklich hat mir das Spiel wieder ein Einkaufszetrum an einer anderen Stadt hingestellt. Dort wollte ich jetzt erst die Elektronikindustrie starten. Mal sehen.

Schrecken aller Programmierer: Erstellen von sinnvollen Fehlermeldungen.......

Und im Gegensatz zu Grafiken, alles unsichtbar. Die Fehlermeldungen auch, aber nur weil es keine Fehler zu melden gibt. Sonst solten die schon sichtbar sein. Wenn es denn unbedingt sein muß......


meint
Hans Dampf.
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