Spielbericht - Druckversion +- Deutsches Simutransforum (https://simutrans-forum.de/mybb) +-- Forum: Simutrans (https://simutrans-forum.de/mybb/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Wie spiele ich Simutrans? (https://simutrans-forum.de/mybb/forumdisplay.php?fid=6) +--- Thema: Spielbericht (/showthread.php?tid=4438) |
- petter - 27-08-2009 Die Firma hat keine Schneeräumer, neue kaufen ist nicht drin und daher bleibt der hereingewehte Schnee dort liegen Ja das wäre schon möglich, aber ich hab vorausschauend gehandelt: Für jede Strecke einen zweigleisigen Bahnhofsteil, so entstehen später (hoffentlich ) keine Verkehrsprobleme. Wenn auf jeder Strecke um die 15 Züge unterwegs sind, kann das mit einem 2-3 gleisigen Bahnhof doch ein paar Probleme machen... - petter - 27-08-2009 Weiter zu 1890: Neues: - Das Züglein von der Ölpumpe fährt weiter mit Verlust... - Alsdorf hat ein neu an die jetzige Stadtgröße angepasstes U- Bahnnetz bekommen. Ein Bild dazu: Ein Blick auf die Finanzen(1889): Betriebsgewinn: 6 369 552 Marge: 0.85 Beförderungen: 967 602 1891: Neues: - Potsdam hat eine U- Bahnlinie dazubekommen - Der Entwicklung in Jena schaue ich mit Besorgnius zu. Der Stadtverkehr wird fast ausschließlich mit Bussen bedient. Was heißt Busse, diese öden Kutschen gurken dort rum X(... - Mein Ölzüglein fährt und fährt und fährt... Ein Blick auf die Finanzen(1890): Betriebsgewinn: 6 598 385 Marge: 0.83, ein ziemlicher Tiefpunkt, wird sich wieder aufgrund gewisser Einsparungen erholen. Schneeräumer werden abgeschafft... Beförderungen: 1 030 497, die Millionengrenze wurde geknackt 1892: Neues: - Ich fasse es nicht, der Verlust- Ölzug fährt immer noch X( X( - Ein neues Stahlwerk ist ans Netz gegangen. Weil der Personenverkehr im Moment nix neues bringt, wird nun mit Ochsengespännern Kohle und Erz zu dem Stahlwerk mitten in Bielefeld gebracht, von dort fährt ein Zug auf StraBagleisen den Stahl mitten durch die Sadt zu dem Baumarkt bei Alsdorf. Es kommt zu wenig Erz, Kohle ist zu viel da... Die ehemaligen Straßenbahnhaltestellen und Gleise liegen ungenutzt und dumm rum. Da wird bald was geändert und dient meinem Einsparungsprojekt der folgenden Jahre. Ein Blick auf die Finanzen(1891): Betriebsgewinn: 6 819 077 Marge: 0.85 Beförderungen: 1 043 386 Ab nach 1893: Neues: - Der Ölzug ist endlich ins Depot abgeschoben worden. Erst jetzt stelle ich fest, dass er gar nichts transportieren konnte, weil ich EINEN PASSAGIERBAHNHOF GEBAUT HABE!!Furchtbar nach all den Jahren das feststellen zu müssen. Aber egal, mein erster schwererer Fehler in dem Spiel... Ein Blick auf die Finanzen(1892): Betriebsgewinn: 7 179 782 Marge: 0.90 Beförderungen: 1 053 668 1894: Neues: - Alle unnötigen Straßenbahngleise und Haltestellen werden abgerissen - Der Ölzug wurde rehabilitiert, fährt aber eine andere Ölpumpe an. Wie auch immer, da das Chemiewerk zu viel Öl bekommt, wird ein zusätzlicher Abnehmer gesucht. da es nur einen gibt, und der am anderen Ende der Karte, ganz im Süden, während das Chemiewerk ganz im Norden ist, wird der mit einer langen neuen Eisenbahntrasse angebunden. Es ist eine Druckerei. Dabei wollte ich es belassen, aber der Drucker braucht ja auch Papier. Also schnell die Papierfabrik angebunden. Reicht aber nicht, da diese Holz braucht. Das Holz wird nun mit Ochsengespännern geliefert, das Papier mit einem Zug. So die Druckerei braucht aber auch einen Abnehmer: Die Buchhandlung in Mönchengladbach ist der einzige. Also fährt ein Buchzug auf StraBagleisen durch die Stadt zu der Buchhandlung. Sieht lustig aus, wie die Züge durch die Städte dampfen ... So wurde schnell aus einer einfachen Entlastung des Chemiewerkes im Norden eine komplexe, eientlich nicht geplante Industriekette aufgebaut. Übrigens: Der Zug, der Druckwaren vom Chemiewerk zum Drucker bringt, kann mit 500 000 Gewinn sogar mit dem IC Alsdorf- Rheinahsen konkurreren! Voller Erfolg, das Ganze... Ein Blick auf die Finanzen(1893): Betriebsgewinn: 7 851 009 Marge: 0.94 Beförderungen: 1 090 727 1895: Neues: - Mal ne Ruhepause auf den Schreck vom letzten Industrieaufbau... Ein Blick auf die Finanzen(1894): Betriebsgewinn: 8 120 964 Marge: 0.94 Beförderungen: 1 106 081 1896: Neues: - wieder nichts, die Bauausgaben betrugen 1895 nur 29 000. Sehr wenig für meine Möglichkeiten jetzt... Ein Blick auf die Finanzen(1895): Betriebsgewinn: 8 506 701 Marge: 0.97 Beförderungen: 1 119 517 So, jetzt muss aber erstmal weitergespielt werden, ich bin erst bei Oktober 1896... Fortsetzung folgt =) - petter - 28-08-2009 1897: Neues: - Die Versorgung des Stahlwerkes in Bielefeld mit Erz wird durch einen Erzzug, der durch das Städtchen dampft ausgebaut. Ein Blick auf die Finanzen(1896): Betriebsgewinn: 8 648 278 Marge: 0.96 Beförderungen: 1 133 658 1899: (In 1898 zu speichern hab ich vergesen, egal is nix passiert da =)) Neues: - Kurz vor der Jahrhundertwende ist der Firmenleiter der so erfolgreichen Firma (Eigenlob*stink*) verstorben ;(;(;(. Die ganze Welt trauerte um den Menschen, der "vom Tellerwäscher zum Millionär" wurde... Aber es gab keine Frage wer der Nachfolger werden würde, sein Sohn wurde eingesetzt. Er war 1899 21 Jahre alt. Mal sehen, was für innovative Ideen er in das Unternehmen einbringen wird! Ein Blick auf die Finanzen(1898): Betriebsgewinn: 9 593 432 Marge: 0.96 Beförderungen: 1 278 315 Und zum Abschluss des II. Kapitels, das neue Jahrhundert, 1900: Neues: - Bei Mainau beliefert die Firma ein Kohlekraftwerk mit 6 Zügen Ein Blick auf die Finanzen(1899: Betriebsgewinn: 10 278 540 Marge: 0.99 Beförderungen: 1 297 973 III. Kapitel: Im Zeichen des Aufbruchs 1901: Neues: - In Koblenz, Jena und Mainau entstehen U- Bahnsysteme. Dies waren die Städte, vor denen ich mich beim U- Bahnausbau gedrückt habe. Alles wird einmal überwunden... Ein Blick auf die Finanzen(1900): Betriebsgewinn: 10 453 845 Marge: 0.97 Beförderungen: 1 338 196 1902: Neues: - Wie schon erwähnt, der neue Kopf an der Spitze bringt frischen Wind in die Firma: Er hat von dem brandneuen "Eletronischen Antrieb" gehört. Nach einer äußerst knappen Abstimmung, von den 10 Firmenbeiräten hatten nur 5 für dieses Projekt gestimmt, nur mit der Stimme des Firmenchefs konnte die Mehrheit erreicht werden, wurde zwecks eines Tests in München eine Innenstadtbahnstrecke mit einer Oberleitung versehen. Im Frühjahr 1901 fuhr dann die erste elektrisch betriebene Lokomotive polternd durch Münchens Innenstadt. Was für eine Menschenmenge schaute zu! Alle waren gespannt, ob die Lok nicht nach den ersten 10 Metern den Geist aufgeben würde- aber nein, sie fuhr souverän mit einer genügenden Geschwindigkeit völlig abgaslos durch die Straßen. Wie erleichtert waren die Anwohner, nicht mehr dauernd den Abgasen und dem Lärm ausgesetzt zu sein! Denn die elektrische Lokomotive war auch viel leiser im Betrieb. Doch auch im Firmenvorstand zeigten sich zufriedene Gesichter, war doch die neue Lokomotivenart billiger in Wartung und Unterhalt! Dann ging es Schlag auf Schlag: Als nächstes erreichte der Fahrdrat Hamm. Der Ort war schon immer ein Vorreiter in Techniksachen: Man bedenke, die erste Eisenbahnstrecke führte vor 42 Jahren ebenfalls in diesen bergigen Ort. Doch schon hier zeigten sich Schwächen der neuen Lok. Wegen der Unausgereiftheit der neuen Technik lag sie im Vergleich mit den modernen Dampfloks mit 350kW und maximalen 50 km/h doch stark hinten. Man bedenke, Dampfloks leisteten hier bereits 955kW und die Geschwindigkeit betrug auch 100km/h! Die Kritiker schrieben sofort wie schwächlich und langsam die neue Lok doch sei. Auch die Meinung des Vorstands schlug um. Man beschloss, keine alten Strecke zu elektrifizieren, über neue könnte man je nach Nutzen noch überlegen. Denn es war klar: Der neue Antrieb ist nichts für schnelle Fernstrecken! Dann aber kamen die Klagen der Bürgermeister: Die alten Dampfloks seien doch so schmutzig! Die Fassadenreinigung der Städte koste Unsummen, man solle doch Rücksicht auf Mensch und Natur nehmen! Nun denn, um keine Probleme mit der Regierung zu kriegen, ging man den Gesuchen nach: München Stadt wurde vollständig elektrifiziert, ebenso bei Alsdorf die Strecken der Bahn Nutzwald- Sägewerk und Sägewerk- Alsdorf Südbahnhof(Baumarkt). Auch die Stadtindustriebahnen in Bielefeld samt Erzzug(der hatte nicht lange Dampfbetrieb :]) wurden mit dem Fahrdraht versehen. Ebenso in Mönchengladbach fährt der Bücherzug nun elektrisch. Der Rest dampft noch schön umweltverpestend vor sich hin... Ein Blick auf die Finanzen(1901): Betriebsgewinn: 10 250 274 Marge: 0.93 Beförderungen: 1 384 362 1903: Neues: - Der Regionalzug nach Jena fährt elektrisch betrieben - Die Versorgung des Stahlwerks bei Jena samt Ablieferung in Alsdorf erfolgt nun elektrisch betrieben - Die U- Bahn Bielefeld fährt nun elektrisch Vergessen: ein Screenshot der Reliefkarte um 1903: Fast der ganze Großraum Alsdorf ist zusammengewachsen, nur Ulm ist wegen der Entfernung noch nicht "dabei". München ist fast größer als seine Großraumhauptstadt Rheinhausen Oben der "Großraum"(kann man nicht ganz ernsthaft so nenen ) Hamburg: Klein wie eh und je Ein Blick auf die Finanzen(1902): Betriebsgewinn: 10 245 216 Marge: 0.93 Beförderungen: 1 412 444 Wie schon erwähnt, Fortsetzung folgt =) - petter - 29-08-2009 1904: Neues: - Eine Linie des U- Bahnnetzes Alsdorf wurde mit dem Fahrdraht versehen - Das gesamte U- Bahnnetz wurde abgerissen, weil es nicht mehr gut bzw. zweckmäßig war. Das U- Bahnnetz wurde neu aufgebaut, und dabei an die Stadtgröße angepasst. Selbstverständlich wurde gleich alles mit Oberleitungen versehen, sodass die U- Bahn Bielefeld die erste einzig strombetriebene U- Bahn der Welt ist. - Nach Potsdam fährt man nun ebenfalls elektrisch. Während im Großraum Alsdorf bereits alle Regionalzuglinien mit Oberleitungen versehen worden waren, hat man im Großraum Hamburg das Wort Elektrizität noch gar nicht gehört. Doch der Stern der Dampflokomotiven hatte seinen höchsten Punkt schon passiert. - Der kleine Güterzug bei Hamm, der Holz liefert, wurde elektrifiziert. Ein Blick auf die Finanzen(1903): Betriebsgewinn: 9 568 499 Marge: 0.88 Beförderungen: 1 392 038 1905: Neues: - Die gesamte U- Bahn Jena wurde elektrifiziert Ein Blick auf die Finanzen: Betriebsgewinn: 8 650 924 Marge: 0.85 Beförderungen: 1 405 164 1906: Neues: - ein Buchhändler in Hamm wird mit Ware versorgt. So einfach das klingt, es war doch mit viel Arbeit verbunden. Hierzu wird jetzt, wohlbemerkt alles elektrisch, ein Chemiewerk mit Öl von zwei Ölpumpen versorgt. Das Chemiewerk versorgt die Druckerei mit Tinte, während eine Papierfabrik, versorgt von zwei Holzzügen den Drucker mit Papier beliefert. Schließlich fahren zwei Züge zum nahegelegenen Buchhändler. - Die Trasse der Hammer Holzbahn wurde optimiert: Die Höhenunterschiede wurden entfernt - Eine weitere Linie der Alsdorfer U- Bahn wurde elektrifiziert - Im Vorstand wird wild diskutiert, ob man die IC- Strecke Alsdorf- Rheinhausen elektrifizieren solle oder man doch lieber nur eine neuere Dampflokomotive einsetzen solle, weil die alten ja noch aus der 2. Generation stammen. Schließlich gewann die Prodampf- Fraktion die Überhand, aber das ist ein Vorgriff... Ein Blick auf die Finanzen(1905): Betriebsgewinn: 8 575 601 Marge: 0.83 Beförderungen: 1 423 338 1908: (Ärgerlicherweise save 1907 jetzt gelöscht X() Neues der letzten 2 Jahre: - Ingolstadt hat ein elektrifiziertes U- Bahnnetz bekommen - Köln ebenso - Der Fuhrpark der eben erwähnten IC- Strecke wurde neu mit Loks der Schweizer Bundesbahn der Bauhreihe (SBB) A 3/5 bestückt. Ein letztes mal hat also die Prodampf- Fraktion gewonnen... - U- Bahn Ulm wurde erweitert: Die neue Strecke wurde gleich mit elektrifiziert. - Jena ganz rauchfrei: U- Bahnnetz wurde elektrifiziert - Hamm ganz rauchfrei: Mit der Elektrifizierung des U- Bahnnetz ist keine Dampflok im Raum Hamm mehr im Dienst. - An der Potsdamer U- Bahn wurde gefeilt: Besseres Streckennetz samt Erweiterung um 1 Haltestelle. Alle Orte außer denen des Großraums Hamburg haben nun eine U- Bahn. Köln war der letzte ohne U- Bahnnetz... Edit: Schreck lass nach! Hab doch das wichtigste vergessen: ein Blick auf die Finanzen(1907): Beförderungen: 10 805 409 Marge: 0.95 Betriebsgewinn: 1 448 885 Fortsetzung folgt =) Anbei eine Frage an die anderen tapferen Simutrans- Spieler: Baut ihr überhaupt ein Postnetz auf, und wenn, ist das überhaupt gewinnbringend? MeineTests zeigten das Gegenteil ?( - 5eko - 29-08-2009 Zitat:Original von petter Ich lasse bei meinem Spielen in pak.german zunächst in den früheren Jahren (bis in die 1960er) meist an jedem Zug, der etwas längere Strecken fährt, einen Postwagen mitlaufen. In den Orten selbst sammeln Postautos oder der Bus mit Postanhänger die Briefe ein und teilen sie auch wieder aus. Später, wenn die Städte größer werden und das Frachtaufkommen zunimmt, setzte ich dann auf Flugpost. Jede größere Stadt erhält einen Flughafen (wenn zwei oder drei Städte dicht beieinander liegen reicht für die auch einer). Die Post der Stadt wird zum Flughafen weiterhin mit Autos hin gebracht und von dort auch zentral verteilt. Damit sich die Geschichte mit der Flugpost am Ende finanziell lohnt, sollte man je nach Kartengröße und Städteanzahl einen oder mehrere Zentralflughäfen festlegen, die sternförmig von allen anderen Flughäfen angeflogen werden. Damit die Flugzeuge nicht leer fliegen, sollte man natürlich einen entsprechende Mindestbeladung einstellen. Am Ende kommt auch Gewinn bei raus, allerdings ist die Pflege des Postnetzes mitunter sehr aufwendig... - petter - 29-08-2009 Interessante Taktik, aber verbraucht man in der Stadt nicht "unnötig" Platz mit den Briefkästen? - 5eko - 29-08-2009 eigentlich nicht, da ich kombinierte Post- und Passagier-Wartehäuschen verwende. Da können Busse und Postautos halten... und die Passagierhaltestellen brauche ich ja ohnehin, um das Stadtvolk in die Fernzüge zu bringen... ich nutze also einfach eine Struktur, die schon da ist... Edit: bei U-Bahnstationen ist die Abdeckung meist durch deren Größe ohnehin viel weiter, da stehen die Posthaltestellen am Ende auch nicht mehr so beisammen - petter - 29-08-2009 naja, du spielst ja auch ein anderes pak- im 64-er pak sind die (bisher) immer getrennt: Entweder Post oder Passagiere, allerdings kann man die nebeneinander bauen, das braucht aber 2 Kacheln, die nicht immer zu Verfügung stehen . - petter - 30-08-2009 Wiedersehen, nach meinem Urlaub geht´s weiter - Hajo - 30-08-2009 Viel Spass im Urlaub |