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+---- Thema: Fehler im Auswahlsignal? (/showthread.php?tid=4765)
Seiten:
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Fehler im Auswahlsignal? - gpmfuchs - 31-12-2009
Simutrans-Version:
102.2
PAK-Set (+zusätzliche PAK-Dateien):
pak german + auswahlstop aus std pak.
Betriebssystem:
linux
Fehler (möglichst genaue Beschreibung):
2 Bahnhöfe nebeneinander.
Auswahlsignal - Bahnhof1 - Auswahlstop - Signal - Signal - Bahnhof2
Sowie ein Zug der nur einen Wegpunkt im Bahnhof2 hat.
So wie es aussieht verhält sich das Signal ganz korrekt und Sucht im Bahnhof2 kein Ersatzgleis.
Aber wenn es den Zug weiterfahren lässt, reserviert es die gesamte Strecke bis zu dessen Zielgleis.
Wäre es nicht sinnvoll das es sich in so einem Fall, genauso verhält wie wenn der Wegpunkt am anderen Ende der Karte wäre, und einfach nur wie ein harmloses 1 oder 2 Blocksignal reagiert?
Ich hab nen ziemlich dicken PersonenBahnhof der seinen Verkehr im moment dank Auswahlsignal wieder einigermasen flüssig führt, aber wenn ein Güterzug hindurch will, entstehen lange Rückstaus, weil der wartet bis sein weg in den Nachbarort frei ist.
- petter - 31-12-2009
Bei größeren Bahnhöfen ist Durchgangsverkehr tödlich. Entweder du baust eine Umleitung, wo du die Durchfahrzüge mit freien Wegpunkten führst, oder du lässt ihn im Bahnhof zwischenhalten.
- sojo - 31-12-2009
Für Durchgangsbahnhöfe gibt es eine Lösung. Wie auf dem Bild zu sehen ist der Bahnhof nur ein Bahnhof. Das Auswahlsignal verteilt die Züge nach links und rechts. Andere Züge fahren "durch" den Bahnhof einfach hindurch.
Bauen kann man den Bahnhof auch recht einfach. Zuerst wird der eine Bahnsteig gebaut, dann auf den Durchgangsgleisen je ein Bahnhofsfeld, die verbunden sind. Dann wird der 2. Bahnsteig gebaut. Am Schluß noch die 2 Felder auf den Durchgangsgleisen entfernen und alles sollte prima laufen.
Aber sicher ist das schon bekannt. Ich wollte es nur für andere Spieler hier einmal einstellen.
- petter - 31-12-2009
Ist bekannt. Oft hat man jedoch keinen Platz mehr.
- sojo - 31-12-2009
Dann muss man vorrausschauend bauen oder man verlegt den Stopp in den Untergrund und läßt die normale Strecke oben. Für eine Tunneleinfahrt und -ausfahrt wären "nur" 4 freie Felder bzw. 8 freie Felder nötig.
- petter - 01-01-2010
Vorausschauend? Kann ich 1877 wissen, was für Industrien 2050 da sind, bei denen eine Durchfahrt nötig ist?
- sojo - 01-01-2010
Das glaube ich nicht. Aber wenn ein Bahnhof schon 1877 in der Nähe einer Stadt liegt, die vorraussichtlich schnell wachsen wird und vorallem um den Bahnhof wachsen wird und nicht am Rand der Karte liegt und zwischen anderen Städten in der Mitte liegt, dann kann es durchaus sinnvoll sein Durchfahrtsgleise mit einzuplanen.
Die Unterhaltskosten erhöhen sich lediglich um die Durchfahrtsgleise.
Wer Bahnhöfe mit Durchfahrt schön findet kann sie bereits "vorrausschauend" bauen. Wer es nicht bauen möchte muss dan später eine andere Lösung finden.
Mein Vorschlag sollte eigentlich auch nur ein Tipp sein. Er stellt keine allgemein gültige Lösung dar.
- michelstadt - 01-01-2010
Klar, dass man vorausschauend planen sollte. Dennoch entstehen immer wieder Platzprobleme, aber genau das finde ich so reizvoll - ist wie im richtigen Leben. Beispiel Stuttgarter Bahnhof.
Durchfahrten kann man auch durch Wegpunkte hinter den Bahnsteigen erreichen, das kostet dann gerade einmal eine Kachel. "Vorausschau" kann man ferner durch großzügige Anlage an den Tag legen. Zweigleisige Bahnhöfe also nicht gleich hinter dem Bahnsteig wieder zusammenführen, sondern sagen wir fünf oder zehn Kacheln vor und hinter dem Bahnhof weiter führen. Auch das ist wie im richtigen Bahnleben.
- gpmfuchs - 05-01-2010
Sojo, der Bahnhof hat normale / geplante Maße längst überschritten, in ihn münden 3 Hauptverkehrsstrecken und 3 Nebenstrecken. (er ist bis auf eine nebenstrecke, und Sbahnverkehr eigentlich ein Kopfbahnhof.)
Dazu kommen beengte Platzverhältnisse an der Einfahrt da sich dort die Ausfädelung zu einem sogar noch stärker befahrenen Güterbahnhof befindet.
Untergrund geht wegen Ubahn / Einfahrt ebenfalls nicht es sind nur einfach viel zu viele Züge im Verhältnis zu den Bahngleisen die noch irgendwie sinnvoll platziert werden können und es macht auch keinen Sinn für jeden Zug nen eigenen Bahnsteig zu erzeugen. (das Problem ist nicht die Anzahl der Bahnsteigen sondern wenn 2 Züge auf den selben geleitet werden und daher warten müssen)
die Wegpunkts idee werd ich umsetzen danke.
Dennoch würde es nicht mehr Sinn machen wenn sich das Auswahlsignal anders verhält?
also z.B. wenn es den Weg bis an den std Zielort reserviert und dabei auf ein end of choose stösst sich wie ein vorsignal / signal verhält?
oder zumindest das wenn es nicht in der Lage ist die Reservierung gleich durchzuführen und der Zug warten muss, (wobei es sich nun ja eh nach neuen Gleisen/Zugangswegen umschaut), es checkt ob es das Orginalgleis überhaupt auswählen könnte, und sich in dem Fall wie ein normales Signal aufführt.
- Fischi84 - 05-01-2011
Man kann vielleicht nicht vorhersagen ob bei ein Bahnhof später einmal eine durchfahrt nötig ist. Aber bei mir ist es des öfteren notwendig einen Durhfahtsbahnhof nachträglich in eine Strecke einzubauen und dann hab ich das Problem das alle Züge die durchfahren müssen, immer warten bis die gesamte strecke bis zum Zielbahnhof frei wird.
Es ist manchmal zu viel Arbeit alle Fahrpläne nur wegen eines Bahnhofs zu ändern.
ich fände es auch besser wen das anders gelößt werden würde. z.b. mit dem "Endofchoosetrack"-Signal hinter dem Bahnhof, (was ja aktuell keine Funktion hat, oder?)