XC - November - Tagebücher - Druckversion +- Deutsches Simutransforum (https://simutrans-forum.de/mybb) +-- Forum: Simutrans (https://simutrans-forum.de/mybb/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Wie spiele ich Simutrans? (https://simutrans-forum.de/mybb/forumdisplay.php?fid=6) +--- Thema: XC - November - Tagebücher (/showthread.php?tid=6254) |
XC - November - Tagebücher - partyschreck - 31-10-2011 Ich eröffne mal ein Thema, in dem jeder sein Tagebuch führen kann. Ich schlage vor, dass jeder hier einen Beitrag schreibt und den ständig aktualisiert. Wer als Erster schreibt steht vorne. Los gehts ! - Xelofino - 31-10-2011 Hallo alle zusammen Dies ist mein Blog über den 3. XC - November. Ich freue mich dass ihr mitmacht und dass ihr mich so unterstützt. Der Blog wird immer aktualisiert also schaut gelegentlich nach, was sich verändert hat. Viel Spass Inhalt 1. Der Anfang 2. weiter folgen... 1. Der Anfang Nun da ist er der Spielstand, ein bisschen früher veröffentlicht als eigentlich gedacht, aber ich konnte mich selbst nicht mehr zurückhalten, ihn anzufangen . Ich habe selbst noch nie eine so grosse Karte gespielt und konnte mir nicht so ganz vorstellen, wie ich anfangen soll. Da erblickte ich Hermeskeil - Friesen - Sulzfeld. Sulzfeld als zweitgrösste Stadt auf der Karte war sicher nicht schlecht zu verbinden also machte ich eine Schiffsverbindung und liess einige Busse fahren als Anschluss. Gleich kam mir die Post in den Sinn und es ist das erste Mal, dass ich mich am Anfang an Post wage...ich bin zuversichtlich dass es klappen wird, denn es ist eine Plus einnahmequelle, auch wenn es einige Veränderungen bei den Stationen verlangt, um auch Post im System zu haben. Ich habe Mindestlafung eingestellt, da es am Anfang nichts bringt, die Kutschen leer fahren zu lassen. Ich hoffe das alles wird nicht mein Verhängnis. Ich will mal sehen was die anderen so machen, und ich muss nun sowieso gehen. Nach einer Diskussion über Wachstum und verstauschte Werte spiele ich jetzt weiter. Im Juli 1876 habe ich jetzt 6 Städte angeschlossen, weiter 3 sind in Planung, aber zuerst muss Geld her. Ich betreibe alle Lininen bislang noch mit Kutschen bzw. Schiffen da das genügt bei diesen kleinen Mengen an Passagieren aber ich denke das ist bald nicht genug. Industrie hab ich nicht mal angeschaut weil es mich nicht wirklich interessiert im Moment. Was ich merke ist, dass man mit einem Schiff imense Gewinne einfahren kann wenn man es schlau anstellt, vor allem wenn man es auch mit Post und nicht nur mit Reisenden füllen kann. Ich habe nun Post überall und ich hoffe es bringt mir was denn ich merke im moment noch keinen Unterschied nur dass die INstandhaltung höher ist als sons . Hier ein Bild der jetztigen Karte (anklicken) : Wie gesagt versuche ich mal Gewinn zu machen bevor ich gross weitermache mit Städte anbinden. Oktober 1876 habe ich endlich mehr Einnahmen als Betriebskosten, der erste Schritt ist geschafft und der 2. wird auch nicht so schwer sein denn das Netz erholt sich von den vielen Neuanbindungen und es läuft nun alles. Im moment hab ich ein Gesamtvermögen von 45'000 und ich hoffe ich werde nicht Bankrott gehen bei so viel Elan... (Rand: Hermeskeil hat bei mir auch ein unnatürlich grosses Wachstum, ich denke das liegt mit damit zusammen, was partyschreck gesagt hat mit den bevorzugten Städten). Ist das noch Anfang? Ich denk schon, habe noch keine Eisenbahn xD. Januar 2879 habe ich das Schloss nördlich von Altenbeken via Schiff verbunden. Es läuft nun alles richtig und die Kohle fliesst, zwar noch nicht in Strömen aber doch 3 - 4000 pro Monat. Ich denke wenn ich genug Geld habe muss ich die Linie Friesen - Althütte - Trier in Angriff nehmen und Simmerath - Büren - Brdburg oder sowas in der Art. Aber leider bin ich noch nicht so fortgeschritten. Und im Oktober fängt das Geld an zu fliessen, durchschnittlich 4 - 5000 pro Monat auf sicher hab ich und dann gibts welche, da kommen die SChiffe an und bringen 10'000^^. Ich denke ich kann bald mal an eine Bahnlinie denken : D. Xelofino - dom700 - 31-10-2011 1. Versuch: Stelle fest, dass die Geländekosten geringfügig höher als in meinem Savegame sind, starte neu 2. Versuch: Stelle fest, dass ich die Züge falsch ausgelegt habe, starte neu 3. Versuch: Ich frage mich, welche Höhe der Konto überzogen Counter erreichen kann (mal auf Integer hoffen) 4. Versuch: Daneben geklickt mit dem Geländebautool, 35k weg und bankrott, super 5. Versuch: Eisenbahnlinie zwischen dem Kohlekraftwerk und der südlichen Grube angelegt, Rentabilität ist die Hölle, und wieder mal laden. 6. Versuch: Schifffahrt zwischen Kraftwerk und südlicher Grube, sorgt dafür, dass ich mit 7k Firmenvermögen am nächsten Monat (als ich nachgesehen hatte) bankrott gehe, was ich ignoriere - Norman - 31-10-2011 Klick, speichern unter. 1. Versuch: Über Land Verbindungen aller, bis auf Alfter, Städte der Nordwestlichen Insel. Jämmerliches Eingehen der Firma, nie viel, aber stetige Verluste zerstören den frühen Versuch. Einige Strassenarbeiter berichteten von Wahnvorstellungen des Inhabers, "ich komme aus einem Land in dem die Wege keinen Unterhalt kosten" soll er gestammelt haben. 2. Versuch: Anbindung von 10 Städten, viele Wasserwege, geringer Gewinn. Friesen - Hermeskeil - Althütte - Weissach - Trier + Klosterschule Auf der Strecke Hermeskeil nach Althütte liegt der Hafen des Nordwestens. Von diesem Hafen führt eine Route in den Osten. Der dortige Umsteigehafen liegt auf der Landspitze neben der dortigen Burg. Die Linienplanung sieht drei Stunden zur Besichtigung der Burg Regenstein vor. Sicher kommt die warme Meeresströmung und die damit verbundenen angenehmen klimatischen Bedingungen der mittelalterlichen Burg als Touristenattraktion sehr zugute. Gen Sulzfeld oder Altenbeken teilen sich die Ströme der Reisenden dann. Die zweite im Nordwesten beginnende Schiffsroute führt nach Süden. In Bedburg angekommen, bieten sich noch zwei Reisemöglichkeiten, nach Büren oder eine Station weiter nach Höchstadt. Aufgrund neuer bilateraler Vereinbarungen und prüfen der impliziten Volatilität ergaben sich neue Werte der Vehikel Derivate. Das so entstandene NrdFmidG kam den Firmenfinanzen zugute. (Norman rechnet den Fahrzeugwert mit in das Gesamtvermögen) Die neuen Mittel wurden sofort in die Anbindung der großen Burg zwischen Büren und Höchstadt gesteckt. (Ich hatte noch den ST Stand von drei Monate Miese gleich Pleite.) Edit1: Ein Tagebuch wirds nimmer, aber ein paar Bilder möchte ich euch zeigen. Aufgrund steigender Passagierzahlen wurden die Probleme im Nahvervehr unerträglich. Eine neue Doppelstockkutsche, benannt nach dem Ausruf des Erfinders bei seiner Eingebung "Ahh Klasse", schien die Lösung. Der Kutschführer schimpfte: "Beeh s'Elch eener Kurve ...", sie kippte leicht. Ein neuer Test war geboren. Strassenbahn hieß das neue Zauberwort. Bild1 Bild2 Bild3 Bild4 Bild5 Bild6 railworkers Logbuch - railworker - 31-10-2011 Ich habe den Spielstand heruntergeladen und genau angschaut, verspürte Bierdurst. Ich werde wohl als erstes an der Versorgung des Gasthauses arbeiten. Januar 1876 Die neugegründete Großherzogliche Badischen Staatsbahn erhält die Konzession für Errichtung und Betrieb von Eisenbahnstrecken zur Versorgung der zur Gemeinde After gehörenden Klosterbrauerei mit Gerste und Hopfen sowie die Belieferung des "Weißen Hirsch" in Hermeskeil mit Bier aus eben dieser Brauerei. Frühling 1876 Eine eingleisige Bahnstrecke wird eröffnet zur Versorgung der Brauerei mit Gerste, wenig später erfolgt die Eröffnung der Zweigstrecke zum Anschluss des Hopfenhofes. Herbst 1876 Hermeskeil feiert die Ankunft der ersten Fässer Bier am Bahnhof Hermeskeil. Die neue Biersorte erfreut sich sofort großer Beliebtheit, der Wirt des "Goldenen Hirsch" vergrößert seinen Schankraum. Frühjahr 1877 Die Badische Staatsbahn baut die Bahnstrecke zum Gerstenhof aus, durch die Errichtung von Ausweichen mit neuartigen Signalanlagen kann die Anzahl der verkehrenden Züge von eins zunächst auf zwei und dann auf vier erhöht werden. Anwohner beschweren siich über die Rauch- und Lärmbelästigung der Bahnstrecke. Die Badische Staatsbahn gibt eine Erklärung heraus nach der der Gütertransport mittels Pferdefuhrwerken "nicht mehr zeitgemäß" sei. Eine erhöhte Unfallgefahr durch die Eisenbahn wird bestritten. Herbst 1877 Die Badische Staatsbahn versucht den ausufernden Optimismus ihrer Actieninhaber zu dämpfen. Die Bahn mache Gewinn, laut Buchhaltung betrage die Marge im Mittel beachtliche 30% aber es würde wohl noch einige Monate dauern bis der gewährte Kredit getilgt sei. Die Verbindlichkeiten betragen 30 Tausend Mark bei einem Unternehmenswert von insgesamt 74 Tausend Mark. Insgesamt besitzt die Badische Staatsbahn sechs Dampflokomotiven der Baureihe VIIa sowie 24 Waggons zum Transport von landwirtschaftlichen Gütern und zwei Güterwagen für den Transport von Bierfässern. Weihnachten 1877 Die Klosterbrauerei des Ortes After produziert fünf Fässer eines Winterbieres von besonderer Rezeptur zu Ehren des Großherzogs. Sommer 1878 Die Badische Staatsbahn baut die Bahnstrecke Friesen Bauernhof - Klosterbrauerei durchgängig zweigleisig aus, außerdem wird der Streckenverlauf begradigt Dazu wurden umfangreiche Erdarbeiten durchgeführt. Es werden fünf Lokomotiven des Typs P3 der Preußischen Bahn und eine Lokomotive des Typs A5 aus Bayern importiert. Die bayerische Lokomotive verstärkt den Zug auf der Hopfenbahn, vier preußische Lokomotiven werden auf den Bahnstrecken Bauernhof - Klosterbrauerei eingesetzt, eine auf der Bahnstrecke Brauerei - Hermeskeil. Die älteren Lokomotiven aus badischer Produktion werden verkauft. Sommer 1879 Es wird der Versuch unternommen den Transport der Gerste mit drei statt vier Zügen und dafür zwei zusätzlichen Waggons pro Zug zu absolvieren um Unterhaltskosten zu sparen.Trotz anfänglicher Skepsis über die Leistungsfähigkeit der Lokomotiven ist das Vorhaben überaus erfolgreich. Die überzählige Lokomotive wird abgestellt. Finanziell sieht es ebenfalls gut aus. Man hält sich mit Investitionen weitestgehend zurück, die Kredite sind fast abbezahlt. Die Badische Staatsbahn prüft neue Projekte, in Erwägung gezogen werden der Transport von Holz und Kohle sowie der Aufbau eines Passierverkehrsnetzes. Unter Medizinern entbrennt ein Streit ob hohe Reisegeschwindigkeiten wie sie in Eisenbahnen erreicht werden, der Gesundheit abträglich sind oder nicht. Sommer 1880 Es werden zwei neue Bahnlinien eröffnet: Eine eingleisige Bahnstrecke zur Belieferung der Althütter Kohlegrube mit Holz des Cölber Forsts sowie eine größtenteils zweigleisige Bahnstrecke zur Lieferung der Kohle zum Kraftwerk, mittlerweile befahren fünf Kohlezüge diese Strecke. Herbst 1881 Es werden zwei Pferdeomnibuslinien eingerichtet, eine zwischen Hermeskeil und Friesen und eine zwischen Friesen und dem Gerstenhof. Die Resonanz ist noch gering. Es existieren Vorplanungen zur Errichtung einer Bahnlinie von Sulzfeld nach Friesen oder Hermeskeil. Der monatliche Betriebsgewinn der Badischen Staatsbahn liegt etwa bei 47 Tausend Mark, bei einer Marge von um die 20%. Herbst 1882 Das Personenverkehrsnetz wurde erweitert: Jeweils eine eingleisige Verbindung zwischen Friesen und Sulzfeld sowie zwischen Sulzfeld und Emden. Von Sulzfeld ausgehend existieren zwei Zweigstrecken um zwei Sehenswürdigkeiten anzuschließen. Frühjahr 1885 In den letzten zweieinhalb Jahren wurde weiter in die Industrie investiert. Die Kohlegrube bei Büren wird auf dem Schienenweg mit Holz aus Cölbe versorgt, die Kohle ebenfalls auf dem Schienenweg zum Kraftwerk transportiert. Die angelegten zweigleisigen Bahnstrecken haben mich ein Vermögen gekostet, aber es hat sich gelohnt. Es müssen wohl noch kleine Optimierungen vorgenommen werden aber im Wesentlichen läuft es. Herbst 1891 Dieses Logbuch hat eine lange Pause eingelegt, in den letzten gut sechs Jahren ist viel passiert: Eine dampfbetriebene Bahn fährt von Emden zur romantisch schönen Burgruine Teublitz und zum Ort Teublitz. Die neue Verbindung hat die Attraktivität des Ortes deutlich gesteigert, der Bürgermeister von Teublitz lässt Straßen bauen um Baugrund zu erschließen. Ein Grundstück ist bereits mit einem Haus im Renaissance-Stil bebaut. Der Ort Altenbeken kann von Sulzfeld aus mit Bahn – Personenfähre – Pferdeomnibus erreicht werden. Trotz des zweimaligen Umsteigens wird die Verbindung sehr gut angenommen. Der Ort Alfter bestand bis vor ein paar Jahren nur aus dem Bürgermeisterhaus und einigen armseligen Hütten, die Anwohner lebten vom Ertrag ihrer Felder und Gärten oder arbeiteten in der Alfter Brauerei. Seit die Pferdeomnibuslinie zur Brauerei und weiter nach Friesen eröffnet wurde, hat sich die Einwohnerzahl fast verdoppelt und die Arbeiter der Brauerei haben einen unbeschwerlichen Weg zur Arbeit. Der Pfarrer der örtlichen Gemeinde stellte hocherfreut fest, dass die Dorfkirche längst nicht mehr ausreichte um alle neuen Kirchgänger aufzunehmen. Die rege Spendenbereitschaft ermöglichte die Errichtung eines großen Gotteshauses, dass im vergangenen Jahr vom Bischof von Baden geweiht wurde. Die Bahnstrecke Friesen – Sulzfeld war bald überlastet, mangels starker aber wirtschaftlicher Lokomotiven fährt der Zug in Doppeltraktion mit fünf Waggons. Die Fortsetzung der Bahnstrecke nach Emden wurde für den Verkehr mit zwei Zügen ertüchtigt, mehrere Ausweichen wurden eingerichtet. Die Pferdeomnibusverbindungen Friesen – Hermeskeil – Althütte wurden immer stärker ausgelastet und schließlich hoffnungslos überlastet, trotz mehrfacher Neuanschaffungen von Fuhrwerken. Man entschloss sich zur Errichtung einer Pferdestraßenbahn, die Strecke wurde bereits so geplant und errichtet, dass sie bei Bedarf in eine Eisenbahnstrecke umgewandelt werden konnte, ein großteil der Gleise verlief bereits neben der Landstraße. Diese war von den vielen Fuhrwerken bereits sehr verschlissen und mit Schlaglöchern übersät. Die Pferdebahn wurde ein großer wirtschaftlicher Erfolg, die Fahrgäste lobten den hohen Komfort der fast erschütterungsfreien Fortbewegung. Die Umbauten auf Dampfbetrieb erfolgten dann allerdings bereits ein Jahr später, da die Zahl der Fahrgäste weiter unaufhaltsam anstieg. Seitdem fährt man von Friesen mit der Bahn nach Hermeskeil und von dort mit einem weiteren Zug weiter über Althütte bis nach Weissach. Von dort fahren Pferdeomnibusse nach Trier. Der Stadtrat von Trier fordert seit langem einen Anschluss ans Bahnnetz um die Reisezeit zu verkürzen und erhofft sich einen wirtschaftlichen Aufschwung in der ganzen Region. Eine ehemalige Klosterschule soll zum Hotel umgebaut werden, der Bischof von Baden protestiert allerdings scharf. Wann die Bahn kommt, ist weiter unklar, Ingenieure der Badischen Staatsbahn sagen, die Planung der Strecke sei eine Herausforderung aufgrund des bergigen Geländes bei Trier und ausgedehnter Sumpflandschaften bei Weissach. Der Platz zur Erweiterung des Bahnhofs Weissach um mindestens ein Gleis ist aber vorhanden. Auch beim Güterverkehr und der Industrieförderung hat sich einiges getan. Die Versorgung der Bürener Kohlegrube mit Holz wurde optimiert und die durchgehende Kohlebahn zum Kraftwerk teilweise durch Schubverbände auf dem Seeweg ersetzt. Die Kohlegrube bei Althütte und der Cölber Forst wurden über Hochspannungsleitungen elektrifiziert, dies ermöglichte die Versorgung des Bauernhofes bei Friesen mit Strom und führte dank moderner Technik zu wesentlich erhöhten Erträgen. Seitdem wurde die Produktion der Brauerei deutlich gesteigert und auch der Hopfenhof wird besser ausgelastet. Das gestiegene Transportaufkommen für landwirtschaftliche Produkte wurde mit neuen, größeren, Waggons für die Züge gedeckt. Der Gastwirt des goldenen Hirschs in Hermeskeil beantragte einen Anschluss an das Elektrizitätsnetz, was nach einigen Monaten und der Zahlung einer gewaltigen Anschlussgebühr bewilligt wurde. Seitdem hat das Lokal elektrische Beleuchtung, Leuchtreklamen am Eingang und einen elektrischen Kühlschrank. Die Anzahl der Gäste nimmt spürbar zu. Das registriert auch die Gendarmerie von Hermeskeil, es kommt immer wieder zu Kneipenschlägereien, Betrunkene torkeln durch die Stadt und belästigen die Anwohner. Die Gendarmerie verstärkt ihre Streifengänge und muss einen neuen Zellentrakt im Polizeigebäude einrichten. Aber auch der empörteste Städter muss einsehen, dass die Wirtschaft floriert, die Steuereinnahmen steigen rasant, Straßen werden neu gebaut, eine seit Jahren geforderte Feuerwache errichtet. Die Badische Staatsbahn wird schließlich in Badische Verkehrsgesellschaft umbenannt um dem Fakt Rechnung zu tragen, dass die Firma inzwischen Fahrgäste und Waren nicht nur auf der Schiene sondern auch auf Straße und dem Wasserweg befördert. Da in den letzten Jahren weiter stürmisch investiert wurde (allein Baukosten von über einer Million Mark pro Jahr seit 1886), steckt die Firma natürlich immer noch tief in den roten Zahlen. Die Investitionen zahlen sich aber aus, die Neubaustrecken und Streckenerweiterungen fahren hohe Gewinne ein. Die Marge ist um einige Prozentpunkte gestiegen und liegt nun bei 23%. Der monatliche Gewinn beträgt inzwischen 180 Tausend Mark. Herbst 1896 Die Städte Büren, Bedburg, Altenbeken, Alfter, Trier und Cölbe sind nun ebenfalls mit der Eisenbahn erreichbar. Auf mehreren Bahnstrecken werden nun schnellere und längere Züge eingesetzt. Alle Personenzugverbindungen transportieren nun auch Post. Landwirtschaftliche Betriebe und Industrieanlagen werden teilweise mit der Bahn und teilweise mit Pferdeomnibus bzw. Postkutsche erschlossen. Für den innerstädtischen Verkehr sind Pferdefuhrwerke zuständig, in Alfter und Altenbeken verkehren jeweils Pferdebahnen zwischen Hafen und Stadtzentrum. Der Hafen in Alfter ist der Ausgangspunkt eines Ausflugsdampfers zu einem antiken Amphitheater, vom Hafen Altenbeken verkehren Fährschiffe in Richtung Sulzfeld. Die Brauerei Alfter wurde an das Stromnetz angeschlossen um die Produktion zu erhöhen. Der Gerstenhof bei Friesen (schon länger ans Stromnetz angeschlossen) ist nun ausgelastet, der Ausstoß an Getreide reicht noch nicht ganz um die Brauerei ohne Unterbrechung produzieren zu lassen. Der Badischen Verkehrsgesellschaft ist es gelungen die Verbindlichkeiten vollständig abzuzahlen, die Marge liegt nun bei 29%, der monatliche Betriebsgewinn beträgt etwa 270 Tausend Mark. Nun noch ein paar Illustrationen: Übersichtskarte mit allen erschlossenen Orten Altenbeken mit Bahnhof und Hafen Der beschauliche Ort Althütte Brauerei Alfter Spielstand - partyschreck - 01-11-2011 Partyschrecks Tagebuch 1. Januar 1876 Auweia ! Die Städte sind wirklich extrem link gesetzt. Ich frage mich ob das Startgeld für den Personenstart reicht. Aber da muss ich jetzt durch. Wenn die Karte funktioniert, dann klappts mit jeder. Nein, ich werde kein Bier trinken. Anfang Januar 1876 Eigentlich wollte ich die Frage stellen, was man mit 250000 kaufen kann. Meine Bilanz: 8 Städte verbunden 2 Toristenziele 18 Verkehrslinien eingerichtet Nun kündigte sich ein spannendes Spiel an, denn die Kosten waren erst einmal groß...,.... bis meine Städte explodierten. Xelofino, sag dass das nicht wahr ist. 1.1.1877 Na gut, dann schreibe ich auch erst noch einmal weiter. Ein Jahr ist vorbei und das Projekt "Die Welt ist ein Schiff" rollt. Habe am Mittelmeer zahlreiche Häfen eröffnet, die über Zubringer mit Passagieren versorgt werden. Althütte und Weissach per Kutsche,Hermeskeil und Friesen haben einen kurzen Zuganschluss zum Meer bekommen, Bedburg ebenfalls per Kutsche ans Meer angeschlossen, wird aber gerade mit Büren verbunden und bekommt jetzt eine Eisenbahn. Diese Schifflinien treffen sich alle auf einer kleinen Insel an der Westküste des Mittelmeeres, von der führt meine Hauptroute zu der Insel im Ostteil des Mittelmeeres, auf der die Burgruine ist. Von dort bringen neue Schiffe die Passagiere nach Altenbecken und zu meiner wichtigsten Verbindung Emden-Sulzfeld, auf der zwei Züge verkehren (am mittelalterlichen Markt wird umgestiegen). Also, Passagier möchte ich auf meiner Karte nicht sein. Man steht ununterbrochen an irgendwelchen Häfen und Haltestellen rum (ich weiß jetzt schon, dass ich pay for total distance = 1 nicht mag) Irgendwann im Spiel wird die wichtige Frage anstehen, ob schnelle Verbindungen nicht deutlich besser sind, aber dafür muss ich erst einmal kräftig sparen. Noch etwas zum Balancing der Schiffe: Das ist hier am Anfang völlig sinnfrei konstruiert. Die größeren Schiffe sind selbst bei voller Auslastung noch teurer als diese kleinen Paddelboote, die zusätzlich noch Post transportieren und sogar teilweise schneller. Ich habe mir darauf sofort Pacos pak angeguckt, aber der hat das auch nicht verbessert. Wer hier am Balancing arbeitet, schaue sich doch einmal diesen Start an (ich weiß allerdings, dass das in ein paar Jahren etwas besser wird). 1.November 1877 Ein mäßiges Jahr geht dem Ende entgegen. Mit zwei Problemen hatte ich zu kämpfen. Beim Anschluss von Büren hatte ich die Länge der Schiffverbindung nach Dingsberg unterschätzt. Das dauert noch ein bisschen, bis der Verkehr da rund läuft. Gerade habe ich gelernt, dass man bei den Schiffen aufpassen muss, was die für eine Route nehmen. Die eine Linie machte die ganze Zeit einen Riesenumweg an der Küste entlang. Wie suchen die denn ? Arbeite jetzt mit Wegpunkten, scheint zu klappen, erst dachte ich, die kleinen Boote kommen nicht durchs tiefe Wasser. Hab gleich mal sämtliche Kapitäne dieser Schiffe entlassen, wer Arbeiter braucht, bei mir melden. 24.Dezember 1877 So, jetzt gehts aufwärts. Die zwei Aktionen zeigen den gewünschten Effekt, der Schneeball kommt ins Rollen und kann mir zum ersten Mal Gedanken über die langfristige Verkehrsausrichtung machen. Ich werde den Verkehr über die Achse Bedburg-Altenbeken-Sulzfeld steuern. Ich werde daher als nächstes Altenbeken und Teublitz verbinden. So manche Schiffverbindung dürfte später überflüssig werden, auch die Verbindung Emden-Sulzfeld ist langfristig nicht perfekt, hier musste aber zunächst überlebt werden. Ich glaube auf dieser Karte könnten Flugzeuge noch Sinn machen. 2.Oktober 1880 Bin ein bisschen weitergekommen. Der Pleitegeier ist mein ständiger Begleiter. Bin seit 57 Monaten in den roten Zahlen und der Spruch : "Die Firma ist pleite" geht mir ganz schön auf den Wecker, nur gut dass ich die Bilanz zum Monatsende immer ausgleichen kann. Habe Teublitz, Höchstadt und gerade Trier angeschlossen. Die Zugverbindung nach Trier wird jetzt dafür sorgen, dass ich diesen Verkehr zum Hafen nach Hermeskeil leiten werde. Der Hafen von Althütte landet damit auf dem Müllhaufen der Geschichte. Bald werden mich die Massen von Passagieren dazu zwingen, Schleifen in die Routen zu setzen um mit mehreren Zügen zu fahren, was ich gerade auf der Verbindung Emden-Sulzfeld gemacht habe (am Markt wird nicht mehr umgestiegen). Das ganze Meer ist voller kleiner Punkte. 30.Dezember 1881 Meine Leute trinken jetzt Gerolsteiner, haben die erste Modernisierungswelle hinter sich (schnellere Fähren), jetzt kommt Birkenhain dran und ich erkläre hiermit die erste Phase des Spieles für beendet: Ich habe zwar immer noch einen negativen Kontstand, bin aber nicht mehr in der Lage, es so schnell auszugeben, wie es auf dem Konto erscheint (Schluss mit Pleite). Dass das Städtegründen nur 10 Millionen kostet, ist extrem ärgerlich, denn es gibt mehrere strategisch extrem interessante Standorte. Werde mich wohl irgendwann als Städtegründer profilieren. 28.Februar 1884 Setze jetzt die Idee meiner Hauptverkehrsachse fort. Danach werden die Züge endgültig das Kommando übernehmen, wahrscheinlich bleiben zwei Schiffverbindungen am Leben (Bedburg-Hermeskeil und Hermeskeil-Altbeken). Alfter und Cölbe sind die letzten Städte, die ich noch anbinden muss. Mein Verhältniswert ist jetzt bei 70%, Ziel ist auf jeden Fall die 90% Marke. Mein Betriebsgewinn hat sich im letzten Jahr verdoppelt (knapp eine Millionen pro Jahr) und so langsam kann ich mit dem Gestalten beginnen. 11.Dezember 1884 Juhu, ich habe meine erste Million ! Allerdings sinds Schulden. Ich bin jetzt doch wieder ständig Pleite (bis kurz vor Monatsende), weil ich begonnen habe deutlich anspruchsvoller zu bauen (ich nehm Xelofinos Karte ganz schön auseinander, mal gucken, ob man die nachher noch erkennt. Ich habe auch die weitere Expansion gestoppt und muss nun erst einmal mein Netz auf Vordermann bringen, was gewaltige Summen verschlingen wird. Mir graust es zudem schon davor, was mit dem Verkehr passiert, wenn ich die neue Hauptverkehrsader ins Netz nehme. Die Schiffe werden dann erst einmal verrückt spielen. 22.November 1886 Äh! Ich freue mich auf die neue Version (hoffentlich kann ich die bald ausprobieren. Meine Vermutung mit den Schiffen vor 2 Jahren erwies sich als harmlos, denn es kam schlimmer: Ich wollte zwei Linien erhalten: Hermeskeil-Bedburg und Hermeskeil-Altenbeken Durch diese Orte sollte meine Hauptverkehrslinie (Zug) nach Sulzfeld verkehren. Doch wie auch immer ich Umsteigepunkte der Schiffe setzte, entweder die Passagiere fuhren mit dem Schiff nach Bedburg um dann mit der Bahn nach Altenbeken weiterzufahren oder umgekehrt. Und zwar nur in einer Richtung, in der anderen Richtung floss der Verkehr wie gewünscht. Ich war der Meinung, dass ich das Problem lösen würde, wenn ich einen Bahnhof zwischen Altenbeken und Bedburg einrichten würde, die Linie trennen und dort umsteigen ließe, aber ich hatte einfach keine Lust einen so blödsinnigen Bahnhof mitten in die Landschaft zu setzen nur um dort in einen anderen Zug zu steigen. Schließlich entschloss ich mich dazu, die Häfen von Bedburg und Altenbeken abzureißen und richtete einen neuen Hafen+Zubringer zwischen beiden Orten ein (wenn ich genug Geld habe, kommt hier eine Stadt hin). Jetzt gibt es nur noch eine Schifflinie und alles funktioniert. War aber ganz schön frustrierend das Ganze. Mein Schiennetz ist jetzt weitgehend zweigleisig, ich werde gleich die letzten Orte und Attraktionen der Karte anschließen, dann hoffentlich die Orte noch ein bisschen wachsen lassen und alles schön machen. Das Geld dafür werde ich jetzt wohl erhalten (mein monatlicher Betriebsgewinn hat die 200.000er Marke überschritten). 21.Juli 1888 Der neue Bahnhof zwischen Bedburg und Altenbeken wird dafür sorgen, dass ich vom Konzept der zentralen Steuerachse wieder Abstand nehmen werde. Stattdessen wird dieser neue Bahnhof zum zentralen Drehpunkt (hier muss jetzt wirklich eine Stadt hin). Habe die Bahnhöfe umgebaut und die Linienführung dementsprechend geändert. Städte sind inzwischen alle angeschlossen, Touristenziele auch die meisten. Bei einigen schlecht gelegenen werde ich warten, bis ich in der Nähe Städte gegründet habe. Ich stehe jetzt doch kurz vor der Frage, ob ich die Industrien anschließen soll. Post werde ich befördern, sobald die ersten Postautos verfügbar sind. 1.Januar 1889 Nach 155 Monaten endet die Ära finanzieller Verpflichtungen. Die Arbeit an meinen Linien verhinderte schlicht ausreichende Aktivitäten zum Erhalt des Schuldenstandes, die armen Gläubiger. Ich werde jetzt noch einmal alle Städte und Linien auf Vordermann bringen und dann die Industrien anschließen. Mein Verhältniswert ist jetzt bei knapp 80% (fehlen dabei die Arbeiter ? - mal gucken), der monatliche Betriebsgewinn beträgt 350.000 und auf der Welt leben 10417 Menschen (32000 Passagiere im letzten Jahr). 17.Oktober 1990 In meinem Spiel ist vorübergehend tote Hose eingekehrt. Der Verkehr läuft im Moment derart perfekt, dass nichts mehr zu tun ist. Ich warte auf schnellere Loks für die nächste Stufe (wann kommen die noch einmal ?). Eigentlich wollte ich eine Stadt gründen, muss aber erst wieder sparen, da ich mehrere Millionen für die Entfernung eines Gebirges ausgegeben habe (ein freier Blick über die Alpen wäre mal was, oder?). Emden sprengt gleich die 1000er Marke, nach meinen Spezialregeln darf ich dann die erste Industriekette anschließen. Ich werde mich für die Kohle entscheiden. 2.Januar 1993 Mensch, wie die Zeit vergeht. Das Anschließen der Kohlelinie war gleichermaßen ein Kraftakt und erster Anflug von Größenwahn. Ich habe über 10 Millionen für den Streckenbau ausgegeben, aber mut Kohle lässt sich nur mäßig verdienen. Für das Geld hätte ich eigentlich Bier brauen müssen, aber ich wollte lieber Arbeiter für die Kohlestädte. Bis zum Bier dauerts jetzt (3000). Nach dem Kohlebau musste zunächst der Passagierverkehr wieder geordnet werden. Jetzt habe ich den Verhältniswert aber auf 84% gehoben. Ich denke mit den letzten Touristenzielen knacke ich die 90er Marke, aber zum Städtegründen fehlt mir jetzt schon wieder das Geld. 5. Juni 1894 Dieser Tag wird in die Geschichte eingehen, denn heute ist zwischen Bedburg und Altenbeken Frankfurt gegründet worden. Wir wünschen der Stadt ein frohes Gedeihen. So wie Hermeskeil, das inzwischen Emden als größte Stadt abgelöst hat. Das Timing auf den Kohlestrecken hat mich wieder einmal Nerven gekostet, hier stehen wieder einmal gefühlte eine Millionen Signale. Die Karte beginnt jetzt doch langsam zu boomen und ich beginne die Strassenbahnen zu vermissen. Die blöden Pferdekarren werde ich jetzt nicht mehr bauen. Die sind weniger effektiv als Kutschen und dienen lediglich dazu, den Mittelstreifen zu nutzen. Die nächste Stadt dürfte nicht lange auf sich warten lassen, denn ich weiß jetzt ohnehin nicht mehr, was ich mit dem Geld machen soll. Vielleicht werde ich den Städten unter die Arme greifen und sie so richtig glattbügeln, die Strassen, die die bauen, reiße ich ohnehin ständig ab und setze sie an die richtige Stelle. (Sämtliche Geländeveränderungen usw. sind viel zu billig, in meinen Spielen mache ich die viel teurer.) 1.Januar 1900 Und viel später... Der Bau der Kohlebahn war der größte Flop überhaupt. Endluch hatte ich den Verkehr geregelt und die Bahnen fuhren so, wie ich wollte, fragte ich mich plötzlich, warum ich da keine Schiffe fahren ließ. Die halbe Strecke wieder abgerissen und einen monumentalen Kanal gebaut. Hat sich aber gelohnt: Die Schiffe fahren ca den vierfachen Gewinn ein (+ höhere Gewinne der Holzlinie) und das Kohlekraftwerk ist voll ausgelastet. Habe zudem eine weitere Stadt gegründet und jetzt fehlt noch ein Touristenziel, das ich aber erst mit dem Anschluss der Bierlinien ins Netz nehmen werde. Bekomme jetzt doch Ärger mit dem Stadtverkehr. 15.Dezember 1910 Ich habe meine Städte doch noch überarbeiten müssen. In ungefähr der Hälfte arbeite ich mit Pferdekarren, in den größten zusätzlich mit Lastern, die die Passagiere von zentralen Sammelstellen zum Bahnhof bringen. Durch diesen Mobilitätsgewinn konnte ich die Städte sofort noch etwas gieriger erschließen. Als Belohnung gab es diverse Monumente und eine Erhöhung des Verhältniswertes auf 92%, dabei fehlt immer noch ein großes Touristenziel. Auf der Verbindung Bedburg-Frankfurt arbeite ich inzwischen mit größeren Zügen und einer schnelleren Lok. Eigentlich schreien ein paar weitere Strecken danach, aber ich weiß, dass ab 1920 wirtschaftlich bessere Loks zur Verfügung stehen und versuche noch durchzuhalten. Hermeskeil ist auch schon wieder als größte Stadt abgelöst, als diese darf sich jetzt Bedburg rühmen. Diese knackt gleich die 3000 Einwohner-Marke und dann darf ich das Bier anschließen. Meine Kohlerverbindung ist ein perfekter Beitrag zum Thema "Ununterbrochene Warenlieferung", der Stromstand im Kraftwerk steht jetzt seit 10 Jahren genau bei 200. Der Schlüssel, den ich hier schon länger benutze, funktioniert so, dass ich die Signale so setze, dass der größte Signalabstand direkt hinter dem Abfahrtsbahnhof kommt. Hier kann man jetzt jederzeit durch Verschieben um eine Kachel die Warenmenge steuern. (funktioniert natürlich nur auf Strecken, die von Zügen ausgelastet werden, nicht bei Hopfen). Manchmal muss man dabei so alle 10 Jahre um eins verschieben, aber hier funktioniert es absolut perfekt, da rühr ich nie wieder was an. Ich fürchte, es kann nur schechter werden, so wie es im Moment läuft. 10. Februar 1912 Auweia, jetzt ist Schluss mit lustig. Ich halte jetzt nur mit Mühe bis zu den Strassenbahnen durch. Auch neue Züge werde ich mir kaum verkneifen können, denn die Passagierzahlen explodieren jetzt. Auch die Gewinne treiben mehr und mehr ins Uferlose. Wenn es so weitergeht habe ich vor 1940 meine erste Milliarde. Sehr gut gefällt mir die Stadtgründung von Bruchtal. In der Nähe von Teublitz hatte ich eine gewaltige Schneise in einen Berg gehauen (Kosten: ca 35 Millionen), um ein gute Zugverbindung mit Anschluss der dortigen Burg und Kirche zu erhalten. Ein Volksbegehren der Teublitzer Bürger war fehlgeschlagen (Demokratie taugt doch nichts!) In diese ziemlich hässliche Schneise habe ich jetzt Terassen hineingeschlagen, Raum für einen Bahnhof freigekämpft und dann die Stadt Bruchtal gegründet. Ich bin sehr gespannt, wie die Stadt dort Raum greifen wird. Die ersten Stadterweiterungen haben meine Hoffnungen voll erfüllt, dass das sehr hübsch werden wird. 1.Januar 1913 Geschafft !!! Hurra, die Strassenbahn íst da. Bedeutet aber erst einmal Arbeit. Die Daten des letzten Jahres vor der Strassenbahn: Betriebsgewinn : 22,5 Millionen Marge : 46 % Beförderungen : 1,15 Millionen Einwohner : 37800 Verhältniswert : 89 % Fahrzeuge : 716 (60 Schiffe zwischen Hermeskeil und Frankfurt) Linien : 88 15.Januar 1918 Ist noch Krieg ? In meinen Städten jedenfalls herrscht so langsam wieder Frieden. Da ich in diesem Spiel vermehrt mit Shuttle-LKW Service in den Städten gearbeitet hatte, hat sich mein Blick für die Qualität der Strassenbahnen doch geändert. Die Ringlinien in der Stadt sind wirklich zu mies. Gut eingesetzte Laster haben hier mehr Kraft, weil sie viel flexibler sind. Ich habe mich jetzt doch zwingen müssen, in den meisten Städten Strassenbahnen zu bauen. Die sind optisch viel schöner und man hat immer schnell einen Überblick über die Linie und wo man weitere Linien anschließen kann. Na ja, ist auch was wert. Ich transportiere jetzt auch Bier, und dank guter Stromzufuhr saufen die Leute auch genug. Die Kette ist auch ausgereizt, da ich nicht mehr Gerste bekomme. Der ganze Netzplan zur Bierversorgung gefällt mir extrem gut und ich habe nur wenig neue Gleise bauen müssen. Meine Kohleversorgung hat mir einen Schrecken eingejagt, denn nach Anschluss der Bierlinien ging es mit dem Kohlestand bergab. Bekamen die etwas nicht mehr genug Strom ? Sofort meinen Signalregler verändert - aber es brachte nichts. Dann bemerkte ich das Malheur - irgendwie war der Rhythmus der Züge gestört worden (nach 15 Jahren) und sie fuhren auf und mussten bremsen, ist doch ein sensibles Konstrukt. Also einen Zug 15 Sekunden warten lassen - Neustart - und alles läuft wieder wie am Schnürchen, mit dem Strom hatte es nichts zu tun. Bruchtal weigert sich inzwischen weitere Strassen zu bauen. Das Gelände ist offensichtlich zu unwegsam und ich habe jetzt keine Lust mehr den Strassenbau für sie zu übernehmen, also bauen sie ihre Türmchen in die Berghänge. 3.Oktober 1919 Also, im Moment macht das Spiel keinen Spaß mehr. Entweder, mein Vorhaben auf den meisten Strecken mit der Zugmodernisierung bis zu besseren Zügen zu warten, scheitert gerade oder das Wachstum ist doch zu hoch, wie ich das zu Beginn befürchtet hatte. Eigentlich darf ich die Züge gar nicht modernisieren, denn auch die Städte fliegen mir gerade in die Luft, ein bisschen Spielraum habe ich hier noch mit Gewaltmaßnahmen. Aber das nimmt derzeit zu viel Zeit in Anspruch. Seit Einführung der Strassenbahn hat die Bevölkerung des Planeten um mehr als ein Drittel zugenommen (Tendenz weiter steigend).An Post brauche ich im Moment gar nicht denken, dann fliegt mir die Karte in die Luft. 6.März 1920 Nichts geht mehr. Die Verbindung Frankfurt - Sulzfeld ist als erste zusammengebrochen, die Strecke Bedburg - Büren - Höchstadt steht kurz davor und wenn ich weiter die Züge aufrüste dürfte auch Bedburg - Simmerath nicht lange auf sich warten lassen. Das alles bedeutet doppelte Arbeit, denn die Züge, die ich hier auf die Karte loslasse werde ich nicht lange behalten, denn in den goldenen Zwanzigern erscheinen meine liebsten Loks. Auch die fetten Dampfer erwarte ich sehnsüchtig, die kleinen Postschiffe sind zwar gut und hier hat man auch keine Probleme mit der Kapazität, aber ich habe jetzt keine Lust mehr, ununterbrochen neue zu kaufen. Auch in Bedburg, die Stadt boomt extrem und wird früh dafür sorgen dass ich die nächste Industrieerweiterung erhalte, geht jetzt nichts mehr. Die Stadt hat aber eine schöne Verkehrsachse, das schreit nach einer S-Bahn Verbindung. Der Betriebsgewinn hat derweil die 30 Millionen Marke überschritten. (Prognose: Die erste Milliarde habe ich vor 1935) 31.Dezember 1920 Das bisher schrecklichste Jahr des Spiels geht zuende. Überquellende Stationen - Neue Züge - Staus - nicht abgearbeitete Bahnhöfe - ständig zu verändernde Linienführungen - kleiner Gewinnrückgang - und ein Verhältniswert von zeitweise unter 80 % sorgten für einen eher anstrengenden Spielgenuss, der die vollständige Aufmerksamkeit erforderte. Pünktlich zum Jahresende scheine ich jetzt aber das Schlimmste überstanden zu haben, der Verhältniswert ist wieder bei 92% und ich hoffe, dass ich jetzt wieder durchatmen kann. Und 52179 Einwohner mit mir. 2.Dezember 1923 Das Spiel hat sich wieder komplett gewandelt. Die Zugmodernisierung samt Arbeit in den Städten hat voll durchgeschlagen. Seit einenm Jahr läuft das Spiel jetzt vor sich hin und ich weiß nicht,was ich machen soll. Im November 1923 hat mein Verhältniswert 95% erreicht. Finanziell habe ich nicht mehr ganz so stark zugelegt. Die großen Dampfer sind schlechter als die kleinen Postboote, deren neue Werte 3+4i ganz schnell wieder zurücknehmen sollte. Die waren mit den alten Werten stark genug, die neuen Werte sind absoluter Blödsinn (rechnen bitte), ich transportiere ja noch nicht einmal Post. Damit müsste ich jetzt eigentlich anfangen, damit ich wieder etwas zu tun habe. Meine Städte verkraften das im Moment. Ich schhrecke noch davor zurück, weil ich meine Züge schon wieder umrüsten müsste (Postwagons). Es wäre die Entscheidung mit der B38 auf den Hauptstrecken länger zu spielen und nur auf den Nebenstrecken später die Bubikopf einzusetzen. @petter: Wir scheinen einen ähnlichen Geschmack bei den Loks zu haben, denn die ist meine absolute Lieblingslok. Ich glaube aber, dass ich das jetzt so machen werde. Ich möchte den Posttransport so ausprobieren, dass ich überall nur die Sahnehäubchen abschöpfen werden, um vor allen in den Städten mit wenigen Linien auszukommen. Für Post die gleichen Linien zu nutzen wie für die Passagiere halte ich für falsch. 1. Oktober 1924 Ich habe jetzt angefangen Post zu transportieren. Ich konzentriere mich auf Rathhäuser, Touistenpunkte und Arbeiter, die in ihrer Mittagspause gerne eine Karte schreiben. Bis jetzt funktioniert es noch mit recht wenigen Zugwagons in meiner Flotte. In Bedburg vertrugen sich die Postautos aber wirklich nicht mehr mit den Kutschen. In dieser Stadt habe ich als erster komplett auf Autos umgestellt, die aber noch eine ganze Weile finanziell nicht attraktiv sein werden. An der Bilanz scheint sich aber nichts verändert zu haben, mein Gewinn liegt jetzt regelmäßig bei mehr als drei Millionen im Monat. - cfds - 01-11-2011 cfds' Tagebuch Jan 1876 - Dez 1880 Ich habe mit der Verbindung Forstwirtschaft - Kohlegrube - Kraftwerk angefangen und sie macht auch eifrig Gewinn. Als nächstes habe Hermeskeil mit Friesen verbunden, wenig später auch Sulzfeld und die südlich gelegene Ruine angebunden. Die Kohlelinie wird mit ein paar neu verfügbaren preußischen Loks verbessert und die Grube jenseits des Meeres angebunden. Auch die Brauereikette wurde eingebunden, wobei die verwendeten Fuhrwerke für Hopfen und Bier an ihre Grenzen stoßen. Der Passagierverkehr schreit inzwischen nach etwas besserem als einzelnen Kutschen und ein zweites Kohleschiff wird auch langsam fällig. Jan 1880 - Aug 1884 Der Versuch die Passagierverbindungen durch Züge zu verbessern ist nicht sehr erfolgreich, offensichtlich ist das Netz trotz der Einbindung eines mittelalterlichen Marktes noch zu klein. Hermeskeil wächst dank der regelmäßigen Bierlieferungen ordentlich. Die Firma hatte Anfang 1884 das erste Mal eine Million in der Kasse und denkt über die Anbindung von Emden und der Versorgung der Industrien mit Arbeitern nach. Aug 1884 - Dez 1887 Eine Zugverbindung von Friesen Hafen über Friesen, Hermeskeil, Althütte bis Cölbe wurde in Dienst gestellt. Davon abzweigend eine Nebenlinie nach Trier und der dortigen Klosterschule und eine weitere zum Kohleindustriegebiet. Der Passagieransturm von Althütte zur Kohlegrube ist enorm, zweigleisiger Ausbau aller Bahnstrecken wird notwendig (und solle mit 2M in der Kasse auch kein Problem darstellen). Außerdem wird demnächst der Hopfenhof und das nahe gelegene Amphitheater ans Bahnnetzt angeschlossen, der Transport über Pferdekarren und Schiffe ist einfach zu albern. Jan 1888 - Dez 1888 Die wichtigsten Strecken sind jetzt zweigleisig, außerdem haben Althütte, Friesen und Sulzfeld eine Straßenbahn spendiert bekommen. Der Hopfenhof, die Brauerei und Hermeskeil sind jetzt direkter verbunden, auch wenn der Biertransport über den Bauernhof lukrativ war. Auf hoher See transportieren inzwischen Schubverbände die Kohle, die Schüttgutdampfer sind einfach viel zu langsam. Jan 1889 - Dez 1889 Emden wurde via Eisenbahn an Sulzfeld angebunden, Altenbeken per Schiff mit der zugehörigen Ruine verbunden. Sonst wurden nur kleinere Änderungen am Passagiernetz vorgenommen Jan 1890 - Feb 1891 Die Erfindung der Überlandleitungen ermöglicht erstmals eine Nutzung des Stroms aus dem Kraftwerk. Inzwischen sind die Kohlegrube, die Forstwirtschaft, das Gasthaus und die Brauerei mit Strom versorgt. Das Geld, das der Bierzug einbringt, wird dringend benötigt, da die neue Strecke Dittersbach - Simmerath - Büren - Bedburg-Hau - Altenbeken (mit Zwischenstops an fünf Attraktionen) die Instandhaltungskosten in die Höhe treibt. Immerhin verkehren schon fünf Züge auf der Strecke und es werden wohl bald mehr werden. Feb 1891 - Dez 1892 (Ein Teil davon wurde schon früher in der Woche gespielt...) Die wichtigste Neuerung ist die Ringstrecke Sulzfeld - Altenbeken - Emden mit Zwischenstops an vier Sehenswürdigkeiten. Die Ringlinie ersetzt drei Züge und eine Schiffsverbindung. Außerdem sind jetzt Geroldstein und zwei Attraktionen östlich von Emden erschlossen, genauso Teublitz und die dortige Burgruine. Bis auf zwei Attraktionen fünf Städten und der Passagierversorgung von drei Industriebetrieben ist jetzt alles verbunden. Jan 1893 - Jan 1894 Bis auf die beiden abgelegenen Städte im Südwesten und Südosten ist jetzt alles verbunden. Jetzt kann an der Effizienz und Wirtschaftlichkeit gearbeitet werden. (125000 Beförderungen und eine Marge von 20% ist zu wenig). Jan 1894 - Dez 1899 Da Ringlinien (wie Friesen-Hermeskeil-Althütte-Simmerath-Büren-Altenbeken-Sulzfeld ) mit pay_for_total_distance nicht so wirklich rentabel sind habe ich das Passagiernetz auf drei Hauptlinien umgestellt: Cölbe-Althütte-Hermeskeil-Friesen-Sulzfeld-Emden, Dittersbach-Simmerath-Büren (mit allen Attraktionen auf dem Weg) und Sulzfeld-Altenbeken-Bedburg-Hau-Büren. Zusätzlich gibt es noch direkte Linien zwischen Betrieben und "ihren" Städten und einige Nebenbahnen zu abgelegenen Städten und Attraktionen. Ein Teil der Ringlinie wird jetzt für die Umstellung des Kohle/Holztranstports aus/nach Büren vom Wasser auf die Schiene genutzt, so waren diese Investitionen nicht ganz umsonst. Der Effizienz des Netzes hat die Umstelerei allerdings nicht geholfen, die Marge hat sich von einem zwischenzeitlichen Absturz auf 12% inzwischen wieder Richtung 17% bewegt. Verbunden ist inzwischen alles bis auf Feuchtwangen und zwei Attraktionen zwischen Altenbeken und Emden (die sind dem Umbau zum Opfer gefallen), sowie die Teile von Friesen und Hermeskeil die während meiner Schnellvorlauforgien aus dem ÖPNV herausgewachsen sind. Jan 1900 - Dez 1934 Der Großteil dieser Zeit wurde im Schnellvorlauf verbracht. Mir ging es hauptsächlich darum Zeppeline zu bekommen um Feuchtwangen anzuschließen. Ende 1934 sind aber alle möglichen Reiseziele angebunden (auch wenn vereinzelt noch Leute ohne Route auftauchen), bei monatlichen Instandhaltungskosten von weniger als 150000. Der letzte Betriebsgewinn betrug 5.9M bei einer Marge von über 33%, es wurden 420000 Güter und Passagiere transportiert. [Randnotizen] - Was explodierende Städte angeht: Ein kleiner Weiler (Simmerath) ist gleich am Anfang um 125 Einwohner gewachsen was nach einem "Neues Rathaus" event oder etwas ähnlichem aussieht. Die einzige Stadt die sonst nennenswertes Wachstum zeigt ist Hermeskeil, mit 26 in 1880. - Wie stellt man das verdammte Autospeichern ab?? Gerade in der Anfangsphase bei viel Schnellvorlauf ist das extrem lästig. - Ich weiß jetzt wieder warum ich damals von der stable auf nighlies umgestiegen bin, der "Fahrplan geändert" Bug von Linien nervt gewaltig (und das Autospeichern!) - Ich könnte jetzt auch neuartige Gleise mit 11% höherer Maximalgeschwindigkeit und 200% mehr Unterhalt verlegen aber aus irgendwelchen Gründen mag ich nicht. Wehe die "guten Gleise" werden ausgemustert bevor die Karte komplett erschlossen ist! - 1900 gibt es angeblich zwei neue Wege (tunnelway und tunnelway_narrow). In den Menüs hat sich allerdings nichts geändert. -Was ist der Sinn der Bad. VII? Sie ist in jeder Hinsicht schlechter als die Bayerische Lok links daneben, ihre höhere Leistung wird von ihrer viel höheren Masse aufgefressen. - Cerche - 03-11-2011 Cerche's Tagebuch. Erstmal, mit so einer großen Karte habe ich nochnie gespielt und mit sowenig startkapital. Aber das haelt die preußische Landesbahn nicht ab. Fruejahr 1876: Ales erstes hab ich die Karte ueberflogen und mir ne halbwegs gute "Staedtekette" gesucht.Mit Weissach - Althuette - Hermeskeil - Friesen auch gefunden. Da ich sonst eig. nie auf Finanzen achte, musste ich entscheiden zwischen Pferd oder Eisenbahn. Letzteres erschien mir fuer den anfang zu Teuer also benutzte Ich die Pferde und verband diese vier Ortschaften mit 3 Personenkutschen und einer Postkutsche. die PersonenKutschen machen ordentlich Profit, nur die Postkutsche haengt hinterher, Aber macht nix, wird locker ausgeglichen Sommer 1876: Als Landesbahn, bzw. Kutscher Ist es auch mein Ziel die Wirtschaft des Staates Preußen zu unterstuetzen. Also verband ich die Forstwirtschaft von Coelbe mit der Kohlegrube von Althuette und die Grube mit dem Kraftwerk von Simmerath. 4 Ochsenkarren bringen das Holz zur Grube und 5 Ochsenkarren die Kohle zum Werk. Der Gewinn ist akzeptabel mit der Industrie. Herbst 1876: Ich sondiere die Lage und werde warscheinlich als naechstes, Trier mit Weissach anschließen, da dort dazwischen auch noch das Kloster liegt, was ich direkt mitanschließen kann. Bin nur noch am ueberlegen ob ich dort diesmal Zuege einsetzen werde und diese Linie bis Althuette fuehre. Darueber mache ich mir bis spaetestens Sonntag einen Kopp Winter 1876: Die Eisenbahnlinie wurde erfolgreich eingerichtet, bin jetzt zwar im Minus, aber Otto v. Bismarck pflichtete mir unterstuetzung bei. Er meinte sogar ich koennte bis zu 500.000.00 anleihen machen. Sollte es aber bis spaetestens 85 zurueckzahlen und im Falle eines Krieges muesste ich Zuege abtreten um den Transport an die Fronten zu gewaehrleisten. Also werde ich demnaechst die Linie Trier - Kloster - Weissach - Althuette ueber Hermeskeil und FRiesen weiter lenken und Kohle und Holz durch Zuege ersetzen. Damit wuerde der Kutschenbetrieb eingestellt. Der Plan wird auch sogleich heute abend umgesetzt. und bis zu -500.000.00 alles verbaut danach erwirtschafte ich hoffentlich ordentlich plus. Winter/fruehjahr 1877: Die Bahnline wurde erweitert ueber Hermeskeil und Friesen und der Kutschenverkehr eingestellt. Die Bevölkerung muss sich ersteinmal an das neue Verkehrsmittel gewöhnen. Der große Boom ist es noch nicht. Kontostand -434.000.00. Ich werde ein Jahr abwarten und schauen wie es sich einpendelt. Jetzt aergere ich mich, wieso ich nicht gleich so angefangen habe. Aber egal, ein neustart kommt nicht in Frage. Sommer 1877: Die Kohle und HolzKutschen wurden auch entfernt aufgrund zu niedriger Einnahmen. Einzige Linie Jetzt die Personenlinie Trier - Friesen. Mit naja maeßigem Erfolg. Kontostand knapp -500.000.00 Herbst 1877: Trotz miesem Kontostand, eroeffnet die Preußische Landesbahn die "Bierbahn". Hopfen und Gerste werden zur AlfterBrauerei gebracht und diese Verschachert ihr Bier nun in Hermeskeil. Mit dem Ueberziehen des Kredites wird Otto nicht Gluecklich sein, aber hey, er will doch ein motiviertes Reich, und mit Bier klappt das hervorragend Fruehjahr 1878: Die Forstwirtschaft liefert wieder Holz an die Kohlegrube, diesmal aber per Zug. Dort wird das Holz in Kohle umgewandelt und wandert zum Kraftwerk und mit der Kohle Linie mach ich recht guten Gewinn. Glaub 5 Kohlezuege pendeln jetzt dort hin und her. Die Passagierlinie wurde nach Friesen Hafen verlaengert. von dort aus schippert nun ein Schiff nach Sulzfeld Hafen und von dort aus die neue Eisenbahn ueber Sulzfeld - Sulzfeld Landmarkt - Emden. Eigene Post- und Passagierkutschen haben Emden und Sulzfeld ebenfalls bekommen. als naechstes wird Coelbe mit Alfter via Weissach oder Althuette verbunden. versuchen werde ich dann auch die Betriebe mit Personen und Post zu verbinden. Im Bezirk Emden werde ich warscheinlich Altenbeken ueber Teublitz und Emden mit Gerolstein verbinden. Dann werde ich die Kohlegrube suedlich mit dem Kraftwerk verbinden. Weissach wuchs in dieser Zeit gleich mit 23Bewohner an. Und das autospeichern nervt echt, meine alte Kruecke hier bleibt dann fuer ca. 30 Sekunden stehen. Dem Saegge sich das Tagebuch - Saegge - 06-11-2011 Also fängt der n00b mal an Erste Orientierung: Die Karte ist in einem sehr großen Maßstab,es gibt wenig, was ohne Düsenjäger überhaupt erreichbar ist. Ich entdecke zwei Stellen mi nahe aneinanderliegeden Städten: Im Norden Friesen-Hemeskeil, im Süden Büren-Bedburg-Hau. Die nördliche Ecke hat eine Straße, die untere Ecke hat eine Kohlegrube in der Nähe. Ich entscheide mich für Büren-Bedburg. Natürlich kostet die Verbindung Unterhalt und Bedburg ist ein Rathaus inder Landschaft, aber Bedburg hat direkte Anbindung ans Meer und die Kohlegrube sorgt für konstante Passagierzahlen...leider nur aus Büren. Frühling 1876 "Saegges Spedition und ÖPNV für Sicherheit, Wachstum, Verspätungen und Expertefür Bankrottwissenschaften auf Grund mangelnder Erfahrung und viel zu langen Firmennamen gmbH und COKG ev" eröffnet die Arbeit. Die erste Strecke wird wie erwähnt Büren - Bedburg-Hau mit einer Abzweigung zur Kohlegrube Büren. Eine Linie übernimmt den Städtetransfer, eine Linie transportiert die Pendler von Büren zur Kohlegrube. Schnell sellt sich heraus, dass das Kraftwerk lukrativ ist. Direkt zu Beginn folgt eine zweite Kutsche und jede Kutsche (2 Personen 1 Post) macht bereits nach der zweiten Fahrt Profit. Die Strecke Büren - Bedburg-Hau bietet derweil kaum Betrieb Berits im April wird die Linie nach Bedburg-Hau eingestellt und die Straße abgerissen. Instandhaltungskosten sollt man das nächste Mal vorher berücksichtigen. Die Kohlegrube wirft mittlereile einiges an Geld ab und wurde um eine zweite Postkutsche erweitert. Dennoch reicht das bei weitem noch nicht um meine Kosten abzudecken. Sommer 1876 Während die Strecke Henmeskeil-Friesen mit einer Kutsche eröffnet wird, wirft das Unternehmen zum ersten Mal Betriebsgewinn ab. Der Geschäftsführer frohlockt und geht mit 24 Credits mehr in der Tasche nach Hause. Im Juli ist der Geschäftsleitung der Betriebsgewinn zu Kopf gestiegen und es werden zwei Langstreckenlinien eröffnet: Die alte Burgruine zwischen Emden und Altenbeen stand bereits lang genug leer. Nun soll dort der Hauptknotenpunkt des Kontinents entstehen. Die Kutschen von Altenbeken und Emden haben den Betrieb bereits aufgenommen, später sollen Teublitz, Gerolstein und Sulzfeld hinzkommen. Währenddessen sind alle Menschen aus Hnmeskeil nach Friesen umgezogen... oder so... so dass die Kutsche nur noch Leerfahrten macht. Herbst 1876 Ich bin nun stolzer Besitzer von sieben Verkehrslinien, die keinen Menschen interessieren, obwohl man mittlerweile auch spannende Seefahrten unternehmen kann. Die Kohlegrube in Büren wird munter weiter mit Arbeitern und Post versorgt, während die Konkurenz nun durch eine bad VII a mit Holz versorgt wird. Die Finanzen sind noch nicht aus dem katastrophalen Rahmen gefallen und werden ihn nach oben auch bestimmt nicht shr bald verlassen. Alles in allem läuft also alles, wie geplant - der Neustart naht Winter 1876 Pünktlich zu Weihnachten wird mir die Ehre zu Teil meinen hochangesehenen Mitarbeitern die Kündigung zu überreichen. Sie haben ihre Aufgaben gewissenhaft erfüllt und pünktlich dafür gesorgt, dass der Konzern pleite geht. Solche Arbeiter sind eine Bereicherung für jeden Betrieb und sie werden noch große Karrieren starten. In Banken, Karstadt, Apple un einer wird es sogar zum Finanzminister Griechenlands schaffen, wo er seine neuen Kollegen in Europa in seinen Fähigkeiten unterrichten wird. Sie alle werden für eine neue, bessere Welt sorgen. R.I.P. "Saegges Spedition und ÖPNV für Sicherheit, Wachstum, Verspätungen und Experte für Bankrottwissenschaften auf Grund mangelnder Erfahrung und viel zu langen Firmennamen gmbH und COKG ev" Frühjahr 1876 Nachdem mein Vorgänger kläglich gescheitert ist wird es Zeit, die Transportwege in dieser Region auf Vordermann zu bringen. Ein Fall für "Saegges etwas bessere Spedition und ÖPNV für Sicherheit, Wachstum, Verspätungen und nicht ganz so große Experte für Bankrottwissenschaften auf Grund mangelnder Erfahrung und viel zu langen Firmennamen gmbH und COKG ev" Ich beginne erneut in Büren, da das eben so gut lief, lass Bedburg-Hau aber direkt außen vor und nutze zur Kohlegrube eine direktere Verbindung. Es geht weiter: Nach langem Überlegen kam ich zu dem Schluss, auch die Ruine als Umschlagpunkt zwischen Altenbeken und Emden wieder aufzunehmen, ich riskiere es aber dieses Mal mit einer Zugverbindung... ...die mich finanziell ruiniert. Bin grad relativ ideenlos, welche Verbindungen lohnen könnten. Sommer 1876 Eine Eisenbahnlinie versorgt nun das Kohlekraftwerk und rettet den Tag. Plötzlich ergibt meine gesamte Existenz wieder einen Sinn. 8o Januar 1877 Heute ist ein denkwürdiger Tag, denn unser Geschäftsleiter hat einen neuen rekord aufgestellt: das erste Jahr ist geschafft, ohne einen Staatsbankrott zu verursachen. Die Kohlelinie wurde nun um zwei weitere Züge ergänzt, welche einen enormen Gewinn erwirtschaften. Nun heisst es die Augen für neue Märkte offenzuhalten. Sommer 1877 Nach einer radikalen Aufrüstung des Schienenverkehrs und der Modernisierung der Kohlelinie auf Grund stärkerer Loks befindet sich unsere geliebte Firma zwar schon seit vielen Monden im Minus, doch werfen die Linie zunehmend mehr Gewinn ab. Auch mein Problem mit den 3 Monaten bis zum Bankrott hat sich gelöst, mein Firmenwert ist nur genau zu dem Zeitpunkt kollabiert - mehrfach. Sobald wieder Rücklagen vorhanden sind, werde ich persönlich dafür sorgen, dass meine Mitarbeiter ihre Unsicherheit den Job betreffend bald im Suff vergessen können - eine Bierversorgung von Hermeskeil ist geplant. Und sobald die Stadt dieses wertvolle Nass für die Öffentlichkeit freigibt wird auch ein Personenverkehr rentabel werden - wer kann schon der Versuchung dieses herrlich derben Genusses widerstehen? Auf Erfolgskurs fährt es sich doch am besten. Januar 1878 Auch das zweite Jahr ist überlebt. Das Konto hat sich zwar noch nicht erholt, doch alle nötigen Aufrüstungen sind abgeschlossen Auch konnte die Stadt Büren ein hübsches Wachstum verzeichnen Herbst 1878 Nach 1 1/2 Jahren sind die Schuldenberge endlich abbezahlt. Nun sollten bald wieder Erweiterungen folgen können. Frühjahr 1879 Das Schienennetz wird nun erweitert und der Beginn einer neuen Ära voller Bier steht vor der Tür. Sommer 1879 ACHTUNG SONDERMELDUNG! Heute ist ein wichtiger Tag für unsere Nation denn SEIT 20 JUNI WIRD ZURÜCKGESOFFEN! Dies verdanken wir dem hochgradig erfolgrei... dem Unternehmer Saegge und seiner Transportgesellschaft. Von nun an gibt es Bier, ein wirtschaftlicher Aufschwung steht bevor und es gibt Bier! Frühjahr 1880 Die neue Dekade beginnt mit einem positiven Kontostand und einer halben Millionen Betriebsgewinn im letzten Jahr. Das verschafft mir im neuen Jahr wohl genug Spielraum, mich endlich erfolgreich um Personentransport zu kümmern, für den mir der Partyschreck bereits wichtige Anhaltspunkte gab. Mal sehen, ob sich das auch so umsetzt. Bin gespannt. Die Anlage der Bahnschinen verschlingt auch sogleich mein Vermögen und ich hab wieder genug Raum um (Schulden-)Bergwanderungen zu unternehmen. Frühjahr 1881 Der Personenverkehr läuft an. Neu im Angebot sind die Linien Altenbeken-Ruine-Emden, Büren-Altenbeken, Büren-Burg und Sulzfeld-Markt-Ruine. Somit verläuft eine Achse von Emden nach Büren mit Abzweigung nach Sulzfeld ... und es läuft! Herbst 1881 Der Personenverkehr läuft mittlerweile. Die Achse wird in Büren nun von Hochstädt aus versorgt und in Altenbeken steht nun ein Hafen mit direkt Verbindung nach Hemneskeil und Umsteigeverbindung nach Althütte, Weissach und Friesen. Nun gilt es die Finanzen zu stabilisieren und neue Märkte zu erschließen bis das System kollabiert. Sommer 1882 Auch Teublitz ist jetzt an die Ruine als Umschlagpunkt angebunden, in Altenbeken fährt eine Pferdebahn, da die Kutschen überfordert waren und die Bierstrecke wurde um zwei Fahrzeuge verstärkt. Außerdem wurde Birkenhain an Höchstadt angeschlossen.Somit sind bis auf Alfter und Feuchtwangen alle Städte östlich von Büren angeschlossen. Der Betriebsgewinn hat nein gesundes Niveau von Zeitweise knapp 100.000 und die Schulden bleiben durch die Baumaßnahmen auf einem konstanten Level - eine Firmenumbenennung wäre treffend ... Frühjahr 1883 Die Linie Cölben-Trier wird in den Fahrplan mit aufgenommen und bietet an der Klosterschule eine Umsteigemöglichkeit Richtung Weissach-Althütte Hafen Frühling 1884 Auch eine Linie von Dittersbach über Simmerrath nach Bedburg-Hau läuft nun an. Dafür wurde ein Umsteigebahnhof bei Bedburg-Hau eingerichtet, welcher eine Verbindung auf die Hauptachse gewährleistet. Herbst 1886 Zu meinem Zehnjährigen sind mittlerweile alle Städte - außer Feuchtwangen das Dreckskaff -angeschlossen. Auch hab ich fast alle Touristenattraktionen. Simmerath hat mir als Geburtstagsgeschenk eine hübsche Kirche gebaut, meine Wissenschaftler haben mir in der Zwischenzeit zwei tolle neue Waggons entwickelt -auch wenn sich mir der Sinn des Weinfass-Wagens auf ewig entziehen wird - und meine Passagiere lassen meine Verbindungen (noch) in Frieden. Einziges Problem: der Umsteigebahnhof Bedburg-Hau. Dort stehen mittlerweile über 400 Personen und warten auf einen ZUug mit 90 Plätze ... Wird wohl die erste Personenverbindung, die ausgebaut werden muss. vllt teile ich die Strecke einfach, da sie sehr lang ist und zusätzliche Züge deshalb wohl zu wenig sein werden. Absurdeste Situation des Tages: Am Bahnhof Bedburg-Hau, welcher direkt an der Stadt liegt und auch nur diese anbindet, stapeln sich 200 Menschen .. wo kommen die her? (Anmerkung: der Umsteigebahnhof liegt noch ein Stück weiter südlich an meiner Hauptachse) Frühjahr 1887 Altenbeken-Büren läuft nun über weite Strecken zweigleisig mit sehr langen Zügen. Simmerath wurde zum Umsteigebahnhof und allmählich pendelt sich alles wieder ein. Ich muss nur regelmäßig neue Schiffe anschaffen. Auch Altenbeken-Emden läuft jetzt zweigleisig mit überlangen Zügen. Der Kutschenverkehr in Sulzfeld wurde stark erweitert. Sommer 1888 nach den umständlichsten Bauarbeiten ever wird nun auch die Kohlegrube bei Büren ins Schienennetz eingebunden. Außerdem wurde das Warennetz insagesamt ausgebaut. Frühjahr 1889 Kirschkau, dass ich vorher komplett übersehen hatte, ist nun auch angeschlossen und eine Bahn nach Feuchtwangen wird folgen. Frühjahr 1890 Letztes Jahr wurde nun auch Feuchtwangen angeschlossen. Büren bekam eine Pferdebahn und die Linien der Kohlegrube Büren wurden verstärkt und der Bahnhof auf 4 Gleise ausgebaut. Ich habe nun das erste Jahr mit 1 Mio Betriebsgewinn hinter mir und mein Firmenwert beträgt deutlich über 2 Mio Frühjahr 1893 Die Bilanz des letzten Jahres setzt einen Meilenstein: Trotz Modernisierung beträgt der Bruttogewinn fast eine Millionen. Büren und Emden wachsen in einem guten Maß, die meisten anderen Städte machen noch sehr wenig, obwohl sich viele Bevölkerungszahlen schon fast verdoppelt haben. Bin gespannt wann es zu den ersten bedeutenden Baumaßnahmen kommt. Sommer 1895 Nach einer relativ gut laufenden Zeit stoße ich nun auf das Phänomen, dass ich die Postmassen nicht mehr vernünftig bewältigt bekomme. Es kommt zwar noch nicht zu Überfüllungen, trotzdem ist eine große wartende Menge Altpapier nicht unbedingt schön mit anzugucken. Außerdem hat Bedburg-Hau einen neuen Dienstleistungsbereich entwickelt. Es nennt sich Feuerwehr und ist eine öffentliche Einrichtung zur Bekämpfung von Bränden. Der Firmensitz steht direkt am Bahnhof, weshalb auch Auswärtseinsätze denkbar sind. Bin gespannt, ob sich das Geschäftsmodell durchsetzt. Frühjahr 1896 Um auch Alfter in die erhabenen Genüsse einer Verkehrsanbindung in alle Welt einzuweihen wurde der Fluss südlich des Hopfenhofs schiffbar gemacht und bis ins nächste Meer verlängert. Dadurch ergibt sich eine Schiffsverbindung bis nach Althütte. Außerdem wurden einige kleine Bahnlinien durch zusätzliche Postwaggongs verstärkt. Somit sind nun wirklich alle Städte angebunden! Als nächstes könnte ein Passagiersystem zu den Fabriken oder eine vollständige Anbindung der Attraktionen erfolgen. Wobei ersteres problematischer werden könnte, müsste ich doch meine ganzen Bahnhöfe umorganisieren. Kommt Zeit, kommt Rat Sommer 1896 Die Unmengen an Grubenarbeitern in Büren bekommen eine eigene Bahnlinie spendiert und auf Grund gewisser Großzügigkeiten wird auch der Landsittz zu Gutenberg angeschlossen. Frühjahr 1897 Während sich in Bedburg-Hau die Menschen bis zur Decke stapeln um zum Umsteigebahnhof zu gelangen, baut Büren eine Bibliothek. Dort werden sehr hohe Besucherzahlen erwartet und die Kutschen erwarten ihr Ende. Zum Glück kann es bis zu fähigen innerstädtischen Transportmitteln nicht mehr lange dauern. PS: Wenn ihr Hinweise, Anregungen oder sonstwas habt könnt ihr mir das gern über welchen Weg auch immer mitteilen. Ihr könnt ne Pn schreiben nen eigenen Fred "Hinweise für Oberb00n Saegge" einrichten oder kurz vorbeikommen und euch nen Kaffee abholen^^ - railworker - 05-01-2012 Soo... ich schreibe hier mal was, damit dieser Thread nicht untergeht. Ich sehe hier wird fleißig geschrieben, sehr schön. Ich habe über 6 Simutrans-Jahre nichts berichtet, das habe ich nun in einem langen Beitrag nachgeholt. |