28-06-2010, Monday-22:20:59
Ich möchte (wie es andere hier im Forum auch schon getan haben) hier einen "Bericht" über mein bisher erfolgreichstes Spiel vorstellen.
Ähnlich wie im Spielbericht von petter, den ich mit großem Interesse auch gelesen habe, geht es auch bei mir los:
- Startjahr: 1860
- Kartengröße: 384x384
- Städte: 40
Nun, es geht los:
1860: Es ist ein vergleichsweise ziemlich kühler Sommer, es ist die Zeit der Industrialisierung, als ein findiger Unternehmer sein Glück in der Simutrans Welt versucht. Sein Konzept: Der Aufbau eines gigantischen Transportunternehmens. Viele hielten ihn für verrückt, doch er blieb seiner Idee treu und siedelte sich in der größten Stadt an - in Ludwigshafen.
Auf der Suche nach einem anfänglichen Konzept stieß er auf die Eisenbahn. Ein Ingenieur zeigte ihm ein Modell einer Lokomotive, die er "Adler" nannte. Mit 40 km/h konnte sie die Pferdegespanne mit Leichtigkeit abhängen. Unser Unternehmer entschloss sich, eine Regionallinie nach Nürnberg einzurichten. Nürnberg war damals die drittgrößte Stadt der bekannten Welt, und nicht sehr weit von Ludwigshafen entfernt. Es entstanden zwei Bahnhöfe, die durch eine (ziemlich kurvige) eingleisige Strecke verbunden waren. Um auch die Bewohner der Städte an das "Netz" anzuschließen, die weiter weg von den Bahnhöfen wohnten, wurden zwei Kutschenlinien eingerichtet. Die Kassen klingelten nur so vor sich hin, die Idee des Unternehmers schien aufzugehen...
So begann die Geschichte des Transportunternehmens.
1860 passierte allerdings noch mehr: Es wurde eine weitere Verbindung nach Freiburg eingerichtet. Die Stecke erwies sich als der Renner, vermutlich durch den Baumarkt. Gegen Ende des Jahres wurde die Stecke zweigleisig ausgebaut und ein weiterer Zug wurde eingesetzt. Übrigens: Überall fahren nun Adler + 5 Adler Personenwagen, die Auslastung liegt zumeist bei 90%.
1861: Ein kleines Dorf mit dem Namen Solingen, bei Nürnberg gelegen, wird an das Netz angeschlossen. Allerdings besteht Solingen parktisch nur aus dem Rathaus und einem kleinen Haus - eine einfache Pferdekutsche, die zwei mal im Monat nach Nürnberg fährt, sorgt für den Anschluss.
Sonst wird die Linie Ludiwgshafen - Freiburg bis Flensburg erweitert, die Linie wird nun mit 3 Verbänden bedient. Nebenbei kommt es auf den Straßen von Ludwigshafen und Nürnberg zu überfüllten Haltestellen, als Konsequenz werden die Linien so umgestellt, dass es keine ebenerdigen Kreuzungen mehr gibt. Das Problem ist überrachend schnell gelöst.
1862: Alle Linien schreiben schwarze Zahlen, einer weiteren Expansion steht nichts im Wege! Zuerst wird die kurvige Strecke nach Nürnberg begradigt, ein kleiner Höhenunterschied wird dabei in Kauf genommen. Im selben Zug wird die Stecke zwegleisig ausgebaut. Nach ein paar Überlegungen wird ein neues Projekt ins Visier genommen: Man will die zweitgrößte Stadt der Welt, Offenburg, auch an das Netz anschließen. Auf dem geplanten Steckenverlauf befinden sich auch noch zwei weitere Städte: Duisburg und Burghausen. Man entschließt sich die Linie Ludwigshafen - Nürnberg nach Duisburg zu verlängern, allerdings genügt nun ein einziger Zugverband nicht mehr, ein weitere musste her.
Eines Tages fällt unserem findigen Unternehmer auf, dass die Züge Ludiwgshafen nur nach Osten und nach Westen verlassen, obwohl südlich auch noch zwei weitere Orte - Köln und Emden - zu finden sind. Knapp eine Woche später findet nach Rekordbauzeit die Einweihungsfeier der neuen Linie statt...
Genug Text, ein paar Bilder sollen das beschriebene Szenario veranschaulichen:
![[Bild: map1863.jpg]](http://img130.imageshack.us/img130/3056/map1863.jpg)
Dies ist die Karte Anfang 1863, zu erkennen sind die drei Regionallinien.
![[Bild: ludwigshafen1863.jpg]](http://img816.imageshack.us/img816/1892/ludwigshafen1863.jpg)
Hier zu sehen ist der Bahnhof von Ludwigshafen zur selben Zeit. Man erkennt die drei Bahnsteige der drei Regionallinien.
So, gespielt habe ich zwar schon viel weiter, allerdings denke ich zeigen die ersten 3 Jahre schon ganz schön viel. Zusammenfassend laufen Anfang 1863 6 Zugverbände, alle mit einem Adler bestückt.
Achso: Schnellauf benutze ich gar nicht und Pause wird auch nur ganz selten verwendet. Gebaut wird im fortlaufenden Spiel!
Ähnlich wie im Spielbericht von petter, den ich mit großem Interesse auch gelesen habe, geht es auch bei mir los:
- Startjahr: 1860
- Kartengröße: 384x384
- Städte: 40
Nun, es geht los:
1860: Es ist ein vergleichsweise ziemlich kühler Sommer, es ist die Zeit der Industrialisierung, als ein findiger Unternehmer sein Glück in der Simutrans Welt versucht. Sein Konzept: Der Aufbau eines gigantischen Transportunternehmens. Viele hielten ihn für verrückt, doch er blieb seiner Idee treu und siedelte sich in der größten Stadt an - in Ludwigshafen.
Auf der Suche nach einem anfänglichen Konzept stieß er auf die Eisenbahn. Ein Ingenieur zeigte ihm ein Modell einer Lokomotive, die er "Adler" nannte. Mit 40 km/h konnte sie die Pferdegespanne mit Leichtigkeit abhängen. Unser Unternehmer entschloss sich, eine Regionallinie nach Nürnberg einzurichten. Nürnberg war damals die drittgrößte Stadt der bekannten Welt, und nicht sehr weit von Ludwigshafen entfernt. Es entstanden zwei Bahnhöfe, die durch eine (ziemlich kurvige) eingleisige Strecke verbunden waren. Um auch die Bewohner der Städte an das "Netz" anzuschließen, die weiter weg von den Bahnhöfen wohnten, wurden zwei Kutschenlinien eingerichtet. Die Kassen klingelten nur so vor sich hin, die Idee des Unternehmers schien aufzugehen...
So begann die Geschichte des Transportunternehmens.
1860 passierte allerdings noch mehr: Es wurde eine weitere Verbindung nach Freiburg eingerichtet. Die Stecke erwies sich als der Renner, vermutlich durch den Baumarkt. Gegen Ende des Jahres wurde die Stecke zweigleisig ausgebaut und ein weiterer Zug wurde eingesetzt. Übrigens: Überall fahren nun Adler + 5 Adler Personenwagen, die Auslastung liegt zumeist bei 90%.
1861: Ein kleines Dorf mit dem Namen Solingen, bei Nürnberg gelegen, wird an das Netz angeschlossen. Allerdings besteht Solingen parktisch nur aus dem Rathaus und einem kleinen Haus - eine einfache Pferdekutsche, die zwei mal im Monat nach Nürnberg fährt, sorgt für den Anschluss.
Sonst wird die Linie Ludiwgshafen - Freiburg bis Flensburg erweitert, die Linie wird nun mit 3 Verbänden bedient. Nebenbei kommt es auf den Straßen von Ludwigshafen und Nürnberg zu überfüllten Haltestellen, als Konsequenz werden die Linien so umgestellt, dass es keine ebenerdigen Kreuzungen mehr gibt. Das Problem ist überrachend schnell gelöst.
1862: Alle Linien schreiben schwarze Zahlen, einer weiteren Expansion steht nichts im Wege! Zuerst wird die kurvige Strecke nach Nürnberg begradigt, ein kleiner Höhenunterschied wird dabei in Kauf genommen. Im selben Zug wird die Stecke zwegleisig ausgebaut. Nach ein paar Überlegungen wird ein neues Projekt ins Visier genommen: Man will die zweitgrößte Stadt der Welt, Offenburg, auch an das Netz anschließen. Auf dem geplanten Steckenverlauf befinden sich auch noch zwei weitere Städte: Duisburg und Burghausen. Man entschließt sich die Linie Ludwigshafen - Nürnberg nach Duisburg zu verlängern, allerdings genügt nun ein einziger Zugverband nicht mehr, ein weitere musste her.
Eines Tages fällt unserem findigen Unternehmer auf, dass die Züge Ludiwgshafen nur nach Osten und nach Westen verlassen, obwohl südlich auch noch zwei weitere Orte - Köln und Emden - zu finden sind. Knapp eine Woche später findet nach Rekordbauzeit die Einweihungsfeier der neuen Linie statt...
Genug Text, ein paar Bilder sollen das beschriebene Szenario veranschaulichen:
Dies ist die Karte Anfang 1863, zu erkennen sind die drei Regionallinien.
Hier zu sehen ist der Bahnhof von Ludwigshafen zur selben Zeit. Man erkennt die drei Bahnsteige der drei Regionallinien.
So, gespielt habe ich zwar schon viel weiter, allerdings denke ich zeigen die ersten 3 Jahre schon ganz schön viel. Zusammenfassend laufen Anfang 1863 6 Zugverbände, alle mit einem Adler bestückt.
Achso: Schnellauf benutze ich gar nicht und Pause wird auch nur ganz selten verwendet. Gebaut wird im fortlaufenden Spiel!
