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86.05.1: Deadlocks
#11
Diagonalen sind länger als Karostrecken.


@mip, jetzt, wo du es sagst... *Stimmung*. =)

Allerdings will ich in "Kuzunft" Signale in Hängen oder kurz nach Steigungen grundsätzlich weglassen. Mein Zug fuhr hoch, 2 Kacheln weiter kam sein Signal, er fuhr drüber, aber wohl nicht weit genug. Er belegte sich selbst die Blockstrecke und würde da für immer stehen bleiben. Nach Kurven hatte ich den Effekt allerdings noch nicht. Ich denk mal, der Schwung beim üblichen Ankommen ist einfach mit eingerechnet. Oben auf dem Berg hat man keinen Schwung.
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#12
Kurven und Diagonalen: 1 Wagen pro Feld (gilt als diagonal)
Gefälle: 2 Wagen pro Feld (ist gerade!)
Zitat:Auch sollten die Signale mindesten eine Zuglänge auseinander stehen, sonst kann da auch noch einiges schief gehen.
Nun, ich habe oft ganze Strecken mit minimalem Signalabstand und Züge in mehreren Blöcken auf meinem Netz, sonst ist die Kapazität ja viel zu gering, und solchen Merkwürdigkeiten bin ich noch nie begegnet. Zwar, den Versionen 0.86.05xx trau ich diesbezüglich nicht mehr so ganz.
Zitat:Mein Zug fuhr hoch, 2 Kacheln weiter kam sein Signal, er fuhr drüber, aber wohl nicht weit genug. Er belegte sich selbst die Blockstrecke und würde da für immer stehen bleiben. [...] Oben auf dem Berg hat man keinen Schwung.
In Simutrans haben Züge eine Minimalgeschwindigkeit, wegen der Steigung an sich dürfte kein Zug stehenbleiben...und im übrigen wäre in Simutrans auch kaum eine Lokomotive für schweren Dienst am Berg vorhanden.
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#13
Zitat:In Simutrans haben Züge eine Minimalgeschwindigkeit, wegen der Steigung an sich dürfte kein Zug stehenbleiben...und im übrigen wäre in Simutrans auch kaum eine Lokomotive für schweren Dienst am Berg vorhanden.
Klar, ich kann nur sagen, dass es so war. Das Verhalten mag mit der Ablaufgeometrie zusammengehangen haben. Ich hatte dann das Rückliegende Signal für beide Fahrtrichtungen umgestellt und den Vorgang erneut probiert. Der Zug belegte sich dann wieder selbst den Block voraus und blieb stehen. Also noch mal den Wegpunkt ansteuern, hab dann das Signal auf dem Berg entfernt, nun konnte der Zug seinen Weg fortsetzen.
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#14
Seltsam, seltsam...ich sehe folgende Möglichkeiten:
Zitat:Hab dann das Signal auf dem Berg entfernt, nun konnte der Zug seinen Weg fortsetzen.
Wenn Du das Signal auf dem Berg entfernen konntest (von der Seite, wo kein Zug stand, nehme ich an), war der Block vor dem Zug jedenfalls nicht durch ihn selbst blockiert, sonst wäre "Fahrzeuge können so nicht entfernt werden!" gekommen. Die Fahrzeuggrafiken stehen jeweils etwas über dem Signal, befinden sich aber logisch dahinter, das "Isolierstück" am Signal ist also noch nicht überfahren worden.
1. Bist Du sicher, dass der Achszähler nach der Durchfahrt des vorangehenden Zugs wieder auf 0 gegangen ist? Der spinnt gelegentlich auch...
2. Der Block vor dem Zug ist derselbe, wie der, auf dem der letzte Teil des Zugs selber steht.
3. Es ist ein Problem dieser Art:http://www.simugraph.com/forum/viewtopic...3&t_id=414
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#15
@Gotthardlok
Ich hoffe, der Strom bleibt jetzt ne weile auf der Leitung, damit mich die Re 6/6 in einigen Tagen über die Berge zieht.....

Aber zurück zum Problem:
Bisher bin ich ziemlich freizügig mit dem Setzen von Signalen umgegangen. Lustige Effekte habe ich i.d.R. bei zu kurzen Abständen zwischen Lokschuppen und Signal bekommen, die mich aber nicht gestört haben.
Wie man auf den eingestellten Bildern erkennen kann, bin ich dabei genauso vorgegangen, wie bisher.
Es kam durchaus vor, dass ein Zug mehrere Signalblöcke belegte, z.B. wenn er über ein "Z" fuhr.
Die relativ kurzen Signalabstände haben den Effekt, dass ich viele Züge fahren lassen kann und somit einiges wegtransportieren kann.

Jetzt habe ich eine neue Karte aufgesetzt und bin sehr sehr sparsam mit den Signalen umgegangen. Hierdurch sank die mögliche Transportkapazität beträchtlich.
Es läuft aber problemlos.

Vermutlich habe ich schon einige dieser Fehler erzeugen können, die mir allerdings nicht aufgefallen waren, bzw. sich bisher nicht so dramatisch
ausgewirkt haben.

Ich werde in Zukunft bei der Signalaufstellung mehr aufpassen.
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#16
@Gotthardlok, ich schrieb doch, dass ich den Zug wieder zum Wegpunkt zurückschicken musste. Anders hätte ich das Signal nicht abreißen können. Es war übrigens der erste Zug auf der neu gebauten Strecke. Die Lok wuhr wirklich ein Stück am Signal vorbei, belegte den Block, bewirkte das HP 0, reagierte selbst auf die belegte Strecke und blieb stehen. Da mir der stehende Zug erst unbegreiflich war , hatte ich ihn ja etwas zurückgeschickt und dann den Vorgang beobachtet. Der Zähler stimmte hierbei. Als der Zug zurückfuhr, schaltete das Signal wieder auf HP 1.


@hugo, die maximal mögliche Auslastung erreicht man tatsächlich bei

Blocklänge = vom längsten Zug belegte Gleisstücke + 1.

Das stellt auch sicher, dass sich bei der oft eng werdenden Bauweis (später dazukommende Produktionsstätten-Anbindung) Schleifen bilden, in denen sich Zuge festsetzen, da jeder nun auf eine Gleisräumung wartet, die nicht erfolgen kann, weil ja alle betroffenen Züge aufeinander warten.

Einmündungen leg ich vor ein Blocksignal. Das räumt dann für beide Zubringergleise die Strecke. Die neue Strecke bekommt ihr letztes Blocksignal aber vor der Einmündungsweiche. Von da aus leg ich die Abschnitte rückwärts.
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