23-03-2015, Monday-17:43:53
Naja, ist halt kein Minecraftforum.
Für dieses Forum am interessantesten sind sicherlich die U-Bahnen - allerdings sind diese Blöcke einfach hässlich, sobald man sie von der Minecraftwelt losgelöst betrachtet.
Im Sinne von Weltenbastelei (Wie man sie zB im Weltenbastlerforum vorfinden würde) fehlt einfach noch zu viel, da ist nur eine kurze Geschichte die so eigentlich wenig Sinn ergibt - entweder, weil vieles aus dem Kontext gerissen wurde, oder, weil es schlicht nicht durchdacht ist.
Das beginnt schon beim Setting: Du nutzt das 19. Jahrhundert, um den Technologiestand zu erklären. Damit hat der Weltenwanderer schonmal einen ungefähren Überblick - oder eher: sollte einen ungefähren Überblick haben, nur verwirrt es mich zusätzlich. Zum Beispiel habe ich keine Ahnung, wo Astralikon sich befinden könnte. Die Bezeichnungen sind englisch, eine Wüste in der Nähe und frühzeitige U-Bahnen - das müsste irgendwo in den Staaten sein. Glaube aber nicht, dass du das vorhattest.
Du sprichst von einer Stadt und deren Regierung, erklärst aber nicht, ob es ein Stadtstaat ist oder ein Land, dessen Regierungssitz in Astral liegt. Du erklärst zwar, dass es auch andere Städte gibt, nicht aber, in welcher Beziehung diese genau zu Astral stehen. In beiden Fällen stellen sich jedoch die selben Fragen:
Was ist mit dem Militär? Was ist mit Nachbarn, welche ja mitbekommen müssten, was die RainbowFactory anstellt? Was hindert die Bewohner von Astral daran, die Stadt schleunigst zu verlassen? Immerhin muss sie ja eine echte Metropole sein, wenn eine U-Bahn nötig ist, und Metropolen sind eher selten von der Außenwelt komplett abgeschottet. Generell, damit eine Stadt zur Metropole wird muss sie ja auch irgendwas bieten, über Jahrhunderte wachsen, die Hauptstadt eines großen Reiches sein, eine Pilgerstätte sein, an Handelsknoten liegen,...
Warum investiert eine Stadt mit einem Feind wie der RF in Infrastruktur? Warum sollte sie U-Bahnen anschaffen statt Panzer, welche die RF wegbomben? (ja, gut, wäre ein bisserl früh für Panzer. Aber du weißt hoffentlich, was ich meine)
Wenn in Astralikon einfach mal so aus Jux und Tollerei die Uhr um 110 Jahre verstellt wird... ist es ja rundherum immer noch 1905. Entsprechend wäre "heute" in Astralikon bereits 2125 - aber das wäre nicht so schlimm, blöd ist eher, dass man durch unterschiedliche Kalender sich von der Außenwelt abschottet, auf internationaler Ebene kanns ja nur zu missverständnissen kommen...
Ja, ich denke mal, das war genug Kritik. Aus weltenbastlerischer Sicht ist das einfach alles zu konfus und an den Haaren herbeigezogen. Wärste mal dabei geblieben, dass es eben eine Stadt mit U-Bahn gibt
Für dieses Forum am interessantesten sind sicherlich die U-Bahnen - allerdings sind diese Blöcke einfach hässlich, sobald man sie von der Minecraftwelt losgelöst betrachtet.
Im Sinne von Weltenbastelei (Wie man sie zB im Weltenbastlerforum vorfinden würde) fehlt einfach noch zu viel, da ist nur eine kurze Geschichte die so eigentlich wenig Sinn ergibt - entweder, weil vieles aus dem Kontext gerissen wurde, oder, weil es schlicht nicht durchdacht ist.
Das beginnt schon beim Setting: Du nutzt das 19. Jahrhundert, um den Technologiestand zu erklären. Damit hat der Weltenwanderer schonmal einen ungefähren Überblick - oder eher: sollte einen ungefähren Überblick haben, nur verwirrt es mich zusätzlich. Zum Beispiel habe ich keine Ahnung, wo Astralikon sich befinden könnte. Die Bezeichnungen sind englisch, eine Wüste in der Nähe und frühzeitige U-Bahnen - das müsste irgendwo in den Staaten sein. Glaube aber nicht, dass du das vorhattest.
Du sprichst von einer Stadt und deren Regierung, erklärst aber nicht, ob es ein Stadtstaat ist oder ein Land, dessen Regierungssitz in Astral liegt. Du erklärst zwar, dass es auch andere Städte gibt, nicht aber, in welcher Beziehung diese genau zu Astral stehen. In beiden Fällen stellen sich jedoch die selben Fragen:
Was ist mit dem Militär? Was ist mit Nachbarn, welche ja mitbekommen müssten, was die RainbowFactory anstellt? Was hindert die Bewohner von Astral daran, die Stadt schleunigst zu verlassen? Immerhin muss sie ja eine echte Metropole sein, wenn eine U-Bahn nötig ist, und Metropolen sind eher selten von der Außenwelt komplett abgeschottet. Generell, damit eine Stadt zur Metropole wird muss sie ja auch irgendwas bieten, über Jahrhunderte wachsen, die Hauptstadt eines großen Reiches sein, eine Pilgerstätte sein, an Handelsknoten liegen,...
Warum investiert eine Stadt mit einem Feind wie der RF in Infrastruktur? Warum sollte sie U-Bahnen anschaffen statt Panzer, welche die RF wegbomben? (ja, gut, wäre ein bisserl früh für Panzer. Aber du weißt hoffentlich, was ich meine)
Wenn in Astralikon einfach mal so aus Jux und Tollerei die Uhr um 110 Jahre verstellt wird... ist es ja rundherum immer noch 1905. Entsprechend wäre "heute" in Astralikon bereits 2125 - aber das wäre nicht so schlimm, blöd ist eher, dass man durch unterschiedliche Kalender sich von der Außenwelt abschottet, auf internationaler Ebene kanns ja nur zu missverständnissen kommen...
Ja, ich denke mal, das war genug Kritik. Aus weltenbastlerischer Sicht ist das einfach alles zu konfus und an den Haaren herbeigezogen. Wärste mal dabei geblieben, dass es eben eine Stadt mit U-Bahn gibt