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Flip Flop Signal
#31
Ich hatte gerade noch eine idee .. wie wäre es wenn man den Fahrplan einfach noch mit einem Extra Button versieht für durchfahrt ... das der zug das Auswahlsignal im Bahnhof mitnimmt .. aber dann eben nicht hällt wäre das möglich?
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#32
Die Fahrzeuge beruecktisichtigen schon wieviel los ist, aber mit sehr kleinem Gewicht.

Das Problem sehe ich in der Definition: "Bis zum naechsten Signal". Damit ist das Ding nutzlos, denn wegen hoher Kapazitaet beuen die meisten mit 2-4 Signalabstand ...

Man kann sicher ein Auswahlsignal und Auswahlsignalauswahlpunkte definieren. Aber ob das nicht was sehr spezielles bleibt, weil es fuer fast alle User viel zu kompliziert ist.

Und von Kopfbahnhoefen abgesehen habe ich auch nie wirklich ein Auswahlsignal gebraucht.
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#33
Ob es für alle Nutzer zu kompliziert ist hängt sicher von der Ausführung ab. Derzeit versuchen ja gerade Spieler die die Signale gerade erst erlernen, das Auswahlsignal auf diese Weise zu nutzen - Auswahlsignal vor 2-Wege-Strecke, Auswahlsignal-Ende nach die 2-Wege-Strecke. Das wäre eine intuitive Anwendung, müsste also nur noch funktionieren. Wink

Ich würde hier das bisherige Auswahlsignal erweitern, nach folgendem Schema:

1.) Wenn ein Zug an ein Auswahlsignal kommt, so überprüft er seine Standardroute daraufhin, ob sich irgendwo ein Auswahlendsignal befindet. Falls nicht, so funktioniert es wie bisher.
2.) Falls doch, so wird zunächst überprüft, ob die Standardroute (welche ja die kürzeste sein müsste) komplett frei ist. Falls ja, so wird diese ausgewählt.
3.) Falls nicht, so wird zwischengespeichert, wie viel Prozent der Route frei sind (Verhältnis Weg Auswahlsignal-Endsignal zu Auswahlsignal-belegter Block).
4.) Es werden Alternativrouten von Auswahlsignal zu Endsignal gesucht. Dazu wird ein Wert benötigt, der die Länge des erlaubten Umweges angibt. Wäre dieser Wert zB. konstant 2 Tiles, so könnte nur eine parallel liegende Route, welche ja 2 Tiles länger ist, gefunden werden. Das wäre Einstellungssache.
5.) Wird eine Alternativroute gefunden, die komplett frei ist, so wird diese sofort ausgewählt. Ist eine Route blockiert, so wird erneut zwischengespeichert, wieviel Prozent der Route frei sind.
6.) Wurde keine komplett freie Route gefunden, so wird diejenige ausgewählt, welche am weitesten frei ist.

Zu Beachten hierbei: Weitere Auswahlsignale und Auswahlend-Signale werden bei der Routensuche ignoriert. Erst, wenn der Zug an das nächste Auswahlsignal kommt, wird dies wieder relevant. Dh. man könnte eine längere, mehrgleisige Strecke bauen, welche an allen Einfahrten und deren Kreuzungen Auswahlsignale aufweist, auf allen Abfahrten Auswahlenden. Sobald der Zug diese Strecke betritt wählt er eine Strecke aus. Er reserviert sie jedoch nicht, so dass an der nächsten Einfahrt ein anderer Zug sie klauen könnte. An einer solchen Einfahr wären dann aber Weichen mit Auswahlsignalen, so dass alle Züge, die bereits auf der Strecke sind, die Spur wechseln können. Ständiges Neuberechnen, das jeden Rechner bei ner zu langen Strecke in die Knie zwingt :whistling: ABER zumindest theoretisch müsste es funktionieren, und eine spätere Optimierung mit "Halb-Reservierungen", welche bei der Routenwahl anderer Züge beachtet werden können, kann ja noch folgen, wenn wirklich jemand eine Eisenbahnautobahn baut.
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#34
Das Auswahlsignal, das keine Strecke bis zum Ende der Auswahl reserviert, wird sofort in 75% der Faelle fuer die es eigentlich gedacht ist, naemlich an Kopfbahnhoefen zur Totalblockade fuehren. Nee, das Bahnsteigswahlsignal (so sool das heissen, nur irgendwelche Trottel veraendert das haeufiger auf dem Translator) muss komplett reservieren, einschliesslich der Zielbahnsteig.

Das von dir geschilderte Signal ist nicht trivial, denn die Kurven verlangsamen auch den Zug (und damit folgende Zuege). Es kann sein, dass solch ein Signal den Durchsatz eher verringert ... Zumal ja eigentlich nie alle Zuege genau gleich schnell sind und daher Wegpunkt f[r langsame und schnelle Zuege immer besser funktioneren werden.
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#35
Da im ersten Schritt überprüft wird, ob zwischen Auswahlsignal und Zielbahnhof noch ein Endsignal ist, und sich nichts am Code ändert wenn dem nicht so ist, kann es so auch nicht zu zusätzlichen Blockaden führen.

Ich glaube auch nicht, dass eine automatische Lösung jemals so gut sein kann, wie eine manuelle mit Mikromanagement wie Wegpunkten. Aber Mikromanagement kann man ja immer noch machen um ganz optimal zu spielen. Bei unterschiedlich schnellen Zügen könnte mans auch noch mit den Mindestgeschwindigkeitssignalen kombinieren. Ich glaube, in 90% der Fälle würde es für Ausweichstellen eher gegen Beginn eines Spiels genutzt, nicht im großen Stil, es geht mir eher darum, das Signal als Ganzes intuitiver zu machen.
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#36
Ich sehe ziemlich gut in meinem Langzeit-pak64-Spiel, welchen Unweg Züge auf einmal fahren, wenn sie mit Auswahlsignalen spielen dürfen und gerade ein Pixel frei geworden ist. Die Erkenntnis, dass die Auswahlsignalsuche auch über vom eigenen Zug blockierte Felder routet kam auch nicht von irgendwoher.
Zumindest bei mir würde diese Verwendung des Auswahlsignals für Durchfahrten durch Bahnhöfe massive Probleme verursachen (und ich verstehe auch nicht, wieso man Züge durch Bahnhöfe durchfahren lassen sollte, entweder halten oder vorbei, alles andere bremst nur den Verkehr)
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