Railworkers Testspiel

[railworker]

Tja, eine Hochbahn ist leider (noch) nicht verfügbar. Aber ich könnte eine U-Bahn bauen, nur kostet ein Stück Tunnel im Unterhalt dummerweise nochmal mehr (200c) als ein Stück Schwebebahn (120c). Wenn ich dann aber beispielsweise Berliner S-Bahn-Wagen der Baureihe ET 165 auf der Strecke fahren ließe, könnte ich in der Tat mehr Leute transportieren (4 Wagen 548 Fahrgäste, statt nur 320 Fahrgästen mit der Schwebebahn). Naja, das muss man dann unter Berücksichtigung der Unterhaltskosten* der Züge im Detail ausrechnen wenn es soweit ist. Oder einfach drauflosbauen, pleite gehen kann ich praktisch schon nicht mehr. Im Jahr 1958 habe ich fast 8 Millionen Gewinn gemacht, bei 15 Millionen Umsatz.


*Schwebebahnwagen 1950: 0.23c pro 100 Fahrgäste
S-Bahn ET 165: 0.71c pro 100 Fahrgäste

PS: Ich sehe gerade dass bei den letzten Bildern die Bäume versehentlich schon wieder transparent waren... ich mach mal neue Bilder.

[Valdore]

Es gibt noch keine Berliner Hochbahnfahrzeuge??? :o
Ach Mist, dann muss ich für die 128er Größe auch welche machen... :whistling:
Eine Hochbahnstrecke könnte man doch ganz einfach aus der Schwebebahnstrecke machen...

Edit: Das, was ich unter "Hochbahn" verstehe sind im allgemeinen die Berliner und Hamburger U-Bahnwagen.

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Mal so nebenbei:

Ich meine, dass die Fahrzeuge im p192c genau so groß sind wie die im p128ger... Ist das so?

[railworker]

Also ich zumindest kann auf eine Hochbahn verzichten.

Inzwischen ist es in meinem Spiel Januar 1960.
Ich habe die Nord-Süd-Bahnstrecke ausgebaut, Personen- und Güterzüge fahren nun auf getrennten Gleisen. Seitdem sind die Personenzüge mit knapp 140 km/h unterwegs.



Umsteigebahnhof Kaltental Westwald


markiert im Netzplan

[railworker]

Inzwischen sind wir im Sommer 1963. Ich bin in den Transport von Kohle, Erz, Stahl usw eingestiegen.


Das Stahlwerk in Norderhagen.
Ich habe eine ganze Weile gebraucht bis eine weitgehend unterbrechungsfreie Anlieferung von Kohle, Schrott und EIsenerz sichergestellt war. Abnehmer des Stahls ist eine Maschinenfabrik in Rastholz:


Der mit Maschinen beladene Zug fährt nach Kaulsdorf.

Umsatz und Gewinn sind mir im Zuge des immer größeren Ausbaus durch die Decke gegangen:

[railworker]

Inzwischen sind wir im Herbst 1964, hier mal nochmal eine Übersichtskarte:



Ich beliefere inzwischen ein weiteres Stahlwerk um in Maschinenfabrik in Rastholz besser zu versorgen. In diesem Zusammenhang habe ich dann auch die letzten beiden Kohlekraftwerke ans Netz gebracht. Ich erzeuge nun 982 MW, die Last liegt bei 843 MW. Falls mehr Strom gebraucht wird, muss die öffentliche Hand eingreifen, oder, wer weiß, vielleicht kommt da auch von alleine nochmal was.

Jetzt noch ein paar Screenshots, zunächst mal das neu ans Transportnetz angeschlossene Stahlwerk:



Hier noch was zum Thema Improvisation: Ein Erzbergwerk an der Hauptbahn zwischen Rosenhaven und Borode. Hier habe ich mal ein paar Stücke der Wuppertaler Schwebebahn so aussehen zu lassen wie ein Transportband für Schüttgut. Dummerweise Ist der Personenbahnhof Kaulsdorf genau zwischen dem Bergwerk und den Gütergleisen und direkt drüber hinweg ist nunmal der kürzeste Weg für das Erz.



So, und jetzt noch was für's Auge, nämlich Schloss Mespelbrunn bei Kaulsdorf. Da muss man auf jeden Fall hin wenn man da schon vorbei kommt. Einfach in Kaulsdorf aus dem Zug steigen und eine Station mit dem Bus fahren.



Es fasziniert mich gerade zu wie der Künstler hier das Wasser hinbekommen hat, inklusive der Spiegelung des Schlosses im Wasser und der leichten Wellenbewegung des Wassers (die man natürlich nur in 'echt' sieht). Also hier ein Kompliment an den Ersteller dieses Schmuckstücks. Aber ich frage mich gerade: Was hat mich wohl geritten das profane Depot direkt daneben zu bauen?

EDITIERT: Hier nochmal ein Schnappschuss von anderer Seite, ohne das hässliche Depot:


Der Bus fährt gleich weiter Richtung Bahnhof.

PS: Ich wünsche mir die anderen drei Ansichten dieses Juwels...