Frage zur Routenfindung

[whoami]

Original von FrankP
Das mit den Einnahmen für die gefahrene Strecke scheint so nicht mehr zu stimmen und wird in der Grafik auch dargestellt.

Die gefahrene Strecke an sich wird schon länger nicht mehr bezahlt, sondern es gab die Umstellung auf den Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden fahrplanmäßigen Halten (jetzt wohl nur noch Haltestellen).

Beide Strecken waren identisch lang. Die Züge auf der grünen Strecke hatten aber niedrigere Einnahmen als die Züge auf der blauen Strecke.
Nach der Änderung, dass beide Zielbahnsteige parallell lagen, waren auch die Einnahmen identisch.

Ich kann es mir einfach nicht merken, aber die Berechnung erfolgt, glaube ich, nach Halteposition des Zuges, genauer dessen Mitte - oder für jeden Waggon einzeln?

Und Ringstrecken werden bei Wert 2 stark benachteiligt.

Diese werden schon durch pay_for_total_distance=1 deutlich benachteiligt, gerade wenn es um Fahrgäste geht, die nicht umsteigen, weil sie nur innerhalb der(selben) Stadt fahren.

Als Kompensation müsste der Grunderlös etwas angehoben werden.

[Wurzelgnom]

Original von whoami
...

Beide Strecken waren identisch lang. Die Züge auf der grünen Strecke hatten aber niedrigere Einnahmen als die Züge auf der blauen Strecke.
Nach der Änderung, dass beide Zielbahnsteige parallell lagen, waren auch die Einnahmen identisch.

Ich kann es mir einfach nicht merken, aber die Berechnung erfolgt, glaube ich, nach Halteposition des Zuges, genauer dessen Mitte - oder für jeden Waggon einzeln?
...

Dem ist nicht so. Habs in r2682 getestet.

Halteintrag jeweils auf der Streckenseite des Bahnsteigs ( kürzeste Entfernung ) Einnahmen 1203.

Halteintrag jeweils am Ende des Bahnsteigs ( längste Entfernung ) ebenfalls Einnahmen 1203.

Das Problem bei diesem Aufbau

ist, das die Querfahrt vor dem Kraftwerk ( grüne Strecke ) nicht sofort als Umweg in Erscheinung tritt. Sogar der gegenteilige Eindruck entsteht, da die Strecke sich ja optisch dem Kraftwerk nähert.

Ggf. sollte der Bahnsteig aus der Berechnung ( der Einnahmen ) raus genommen werden. Dadurch spielt die Bahnsteiglage, die ja oft topografisch bedingt ist, keine so große Rolle mehr.

Original von whoami
...

Und Ringstrecken werden bei Wert 2 stark benachteiligt.

Diese werden schon durch pay_for_total_distance=1 deutlich benachteiligt, gerade wenn es um Fahrgäste geht, die nicht umsteigen, weil sie nur innerhalb der(selben) Stadt fahren.

Als Kompensation müsste der Grunderlös etwas angehoben werden.

Die Anhebung des Grunderlöses führt dann aber dazu, das bei den direkteren Linien die Einnahmen/Gewinne auch deutlich nach oben gehen würden

[whoami]

Original von FrankP
Dem ist nicht so. Habs in r2682 getestet.

Halteintrag jeweils auf der Streckenseite des Bahnsteigs ( kürzeste Entfernung ) Einnahmen 1203.
Halteintrag jeweils am Ende des Bahnsteigs ( längste Entfernung ) ebenfalls Einnahmen 1203.

Genau: Halteintrag - der bestimmt jedoch nur noch das Gleis, nicht mehr die tatsächliche Halteposition, und diese meinte ich eigentlich.

Ggf. sollte der Bahnsteig aus der Berechnung ( der Einnahmen ) raus genommen werden. Dadurch spielt die Bahnsteiglage, die ja oft topografisch bedingt ist, keine so große Rolle mehr.

Für Güter: da ist der tatsächliche Abnehmer bekannt, also kann man den als Bezugspunkt nehmen. Für Fahrgäste+Post: da ist m.E.n. (immer?) nur die Haltestelle bekannt, also nimmt man die oder das Fahrzeug.

Die Anhebung des Grunderlöses führt dann aber dazu, das bei den direkteren Linien die Einnahmen/Gewinne auch deutlich nach oben gehen würden

Das ist korrekt, und m.M.n. auch wünschenswert, denn die Kunden wollen ja keine Umwege fahren, geschweige denn bezahlen. Andererseits kann das Verkehrunternehmen nicht für jeden Kunden das Optimum bieten. Der Spieler muss letzten Endes einen guten Kompromiss finden. Im Durchschnitt eines halbwegs vernünftigen Verkehrsnetzes sollte der Gesamterlös nach Umstellung etwa gleich bleiben.