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Referate benötigt
#21
Ich hab in zwei botanischen Nachschlagewerken (Titel weiß ich jetzt leider nicht, hab kopierte Seiten) und in der Wikipedia sylvatica gefunden. Ich wär also für diese Schreibweise. In dem Baumlexikon, das du zitierst, steht auch fagaceae mit Akzent. Akzente gibt's im lateinischen eigentlich auch nicht. Ich mein das nicht böse, aber die scheinen da merkwürdige Übersetzungen zu haben.

Wenn du zu sehr verunsichert bist dann lass es halt weg, interessiert ja wahrscheinlich eh die wenigsten.
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#22
Alles klar, verlass mich da ganz auf Dich

also hier die nächsten

Fichte (Rot-Fichte, Rot-Tanne) Picea abies

Weitverbreiteter schlanker, immergrüner Nadelbaum.
Er erreicht eine Höhe von 35 – 65 m, einen Stammdurchmesser bis 2 m und ein Alter bis zu 1000 Jahren.
Natürliche Standorte sind Nord- und Osteuropa sowie die Gebirge Mitteleuropas. Durch künstliche Verbreitung auch in tieferen Regionen angesiedelt. Daher der Name „Brotbaum der heimischen Forstwirtschaft“.
Verwendung: Aussen- und Innenbau, Untertagebau, Gerüstebau, Spanplatten, Resinanzholz für
Musikinstrumente, Zellulose- und Papierindustrie

____________________________________________

Weitere Namen: Abete rosso (Italien), Epicéa commun (Frankreich), European spruce (Großbritannien), Gemeine Fichte (Deutschland), Gran (Norwegen), Gran (Schweden), Lucfenyö (Ungarn), Metsäkuusi (Finnland), Molid (Rumänien), Rød-Gran (Dänemark), Rotfichte (Deutschland), Rottanne (Deutschland), Swierk (Polen), Vuren (Niederlande), Wanlig gran (Schweden)




Eiche (Stieleiche) Quercus robur

Sommergrüner, mächtiger Baum der bis 2000 Jahre alt werden kann, eine Höhe bis 65 m und eine Ausdehnung bis 25 m erreicht.
Alte freistehende Exemplare sind landschaftsprägend und meist als Naturdenkmäler geschützt.
Verbreitungsgebiet ist Europa, Kleinasien und der Kaukasus.

Verwendung: Furnierholz, Innen- und Möbelbau, Türen, Parkett, Fässer, Brückenbau, Eisenbahnschwellen
Ein gut gewachsener Eichenstamm kann bis zu 5000 € pro Raummeter einbringen.
Auch die Rinde wird wegen des hohen Gerbstoffgehalts verwendet.

_____________________________________

Weitere Namen: Almindelig Eg (Dänemark), Chêne péndoncule (Frankreich), Dab szypulkowy (Polen), Ek (Schweden), Farnia (Italien), Kocsányos tölgy (Ungarn), Pedunculate Oak (Großbritannien), skogsek (Schweden), sommarek (Schweden), Sommereik (Norwegen), Stejar pendunculat (Rumänien), stjälkek (Schweden), Tammi (Finnland)


Nachtrag zur Buche
Weitere Namen: Beech (Großbritannien), Beech (USA), Beuken (Niederlande), Bøg (Dänemark), Bok (Schweden), Bøk (Norwegen), Buche (Deutschland), Buk (Polen), Bükk (Ungarn), Fag (Rumänien), Faggio (Italien), Gemeine Buche (Deutschland), Haya (Spanien), Hêtre (Frankreich), Pyökki (Finnland), Rädbok (Schweden), Rödbok (Schweden), vanlig bok (Schweden)

Die weiteren Namen sind eigentlich nur als Erleichterung für die Übersetzungen gedacht
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#23
Ich habe das große Latinum und weiß noch ganz genau, dass Bäume grammatisch feminin sind. Deswegen muss es sylvatica heißen.

@Baum: Was ist Resinanz? Wink
Dirk Burkholz

"Geschäftsführer" (Forum-Administrator / Webmaster)

Simutrans bei MyMiniCity
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#24
Zitat:Original von Dirk
Ich habe das große Latinum und weiß noch ganz genau, dass Bäume grammatisch feminin sind. Deswegen muss es sylvatica heißen.

@Baum: Was ist Resinanz? Wink

Tippfehler, muss Resonanzholz heissen
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#25
Zitat:Original von Dirk
Ich habe das große Latinum und weiß noch ganz genau, dass Bäume grammatisch feminin sind. Deswegen muss es sylvatica heißen.

Da hatte ich aber Glück. Obwohl ich nur das kleine Latinum habe (und praktisch alles vergessen habe) hatte ich mir die Freiheit genommen Baums Text auf "sylvatica" zu ändern Smile
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#26
Zitat:Original von Baum
also hier die nächsten

Fichte (Rot-Fichte, Rot-Tanne) Picea abies
Eiche (Stieleiche) Quercus robur

Prima, dann kann ich heute gleich weitermachen. Es ist ein bischen knifflig die Texte zu formatieren, aber das Ergebnis ist grandios.

Baum, vielen herzlichen Dank für die schönen Texte!
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#27
Hallo

hier der Rest an Bäumen

Weißbirke (Hängebirke, Sandbirke) Betula pendula

Sommergrüner Laubbaum mit Wuchshöhe bis 25 m. Unverwechselbar durch seine silbrig-weiß glänzende Rinde und den tief herabhängenden Zweigen, ähnlich der Trauerweide.
In ganz Europa, Asien und Amerika verbreitet, vor allem auf Sandböden, Waldrändern, Schlägen usw. Mit einer der ersten Wiederbesiedler auf Kahlflächen (Sturmbruch, Kahlschläge), wird aber mit der Zeit von anderen Baumarten verdrängt.
Verwendung: Schnitzholz, Kamin-Feuerholz, Blätter und Rinde (Birkenteer) sowie der Saft finden in der Naturheilkunde Verwendung.



Latsche (Bergkiefer, Legföhre) Pinus mugo mugo, Pinus montana

Immergrüner nadeltragender Strauch bis 6 m Höhe. Verbreitet in den Gebirgen Mittel- und Südeuropas bis in Höhen von 2400 m. Großflächige Bestände vor allem an der oberen Waldgrenze auf steinigen Böden und in Hochmooren.
Das harte, harzreiche Holz wird auf den Hochalmen als Brennholz verwendet. Aus den jungen Sprossen gewinnt man Öl, das als Duftöl (Latschenkiefernöl) und Inhalationsmittel verwendet wird

@moistboy, könntest Du nochmal die Namen prüfen? Danke!
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#28
Hi!

Ja die Birke stimmt. Der lateinische Name heißt auch Hängebirke.
Zum thema Birke und Volksglaube hab ich noch gelesen, dass Birken den Blitz anziehen sollen (Wikipedia).

Bei der Kiefer hab ich nicht so richtig viel gefunden Pinus montana (Bergkiefer) und pinus mugo (nur einmal) hab ich gefunden. Solche Dopplungen kommen in der Bio-Systematik aber vor, wir heißen eigentlich auch homo sapiens sapiens.
Ja, ich weiß auch nicht recht, lass doch einfach den mugo weg dann isses nur ne pinus montana.

Sind gut geworden die Referate, da muß ich mir bald mal wieder ne Simutrans Version laden, damit ich die auch hab.
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#29
Sollte wohl schon lange erledigt sein.
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