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Savegame - mit Timeline, Start 1835 (pak.german) ERFAHRUNGSBERICHT
#71
Zitat:Original von Anonymissimus
das bauen von straßen im stadtgebiet sowie die begradigung des geländes im stadtgebiet sind ja wohl aufgaben des staates

Das sehe ich anders. Schließlich willst du ja was ändern. Und das bezahlt dir der Staat mit Sicherheit nicht. Dann wäre Bauen in Deutschland sehr billig Wink
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#72
Kann mich bossilein nur anschließen. Und vlt. mag man die Stadtplanung als Aufgabe der öffentlichen Hand ansehen, was sicher auch nicht falsch ist, nur ist das Spiel finanziell gesehen dann wohl letztendlich doch noch weitaus einfacher als im RL. Und ich persönlich bin eigentlich schon darauf bedacht, mir nicht durch "Tricks" Vorteile im Spiel zu verschaffen, auch wenn sie letztendlich vlt. real sogar eher Regel als Ausnahme sind.

Zitat:Original von Anonymissimus
vor allem für geländeeinebnung hat man am anfang kein geld (u-bahn tunnel erlauben keine steigungen/gefälle!)
Am Anfang (bei nem Timeline-1835-Spiel) gibts aber noch keine U-Bahn, oder?^^ Und bis es die dann gibt, sollte man doch genug Geld erwirtschaftet haben...
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#73
es ist später praktisch unmöglich, die geländeeinebnung noch durchzuführen, weil dann zb die stadtgeschäfte grad an stellen gebaut sind wo das gelände uneben ist, und stadtgeschäfte abreißen kann man dann ja auch nur als öffentliche hand
außerdem dürfte ein sehr großer teil der bevölkerung draufgehen beim abriss von wohnhäusern damit der boden eingeebnet werden kann

ich hab auch schon 1835 gestartet, mit kohletransport
baut man sich da ne sichere geldquelle auf, und anschließend erst passagiere und post sodass dann die städte wachsen, hat man genug geld um straßen im stadtgebiet (solange bis der staat sie übernimmt) sowie geländeeinebnung auf eigene kosten durchzuführen...
ich sehe das als fehler im spiel an dass die öffentliche hand die straßen nicht von sich aus intelligent-rechteckig und gebäude eben baut
habe auch schonmal vergeblich versucht die cityrules dementsprechend umzuschreiben
in der realität baut sowieso der staat fast alle straßen, und es gibt städte die geplant wurden und rechteckig-eben sind

@bossilein
ja bei deiner startsituation gab es auch 20 oder 30 städte, wo sogar einige bereits mehr als 1000 einwohner hatten, und sie waren recht nah beieinander, und einige fabriken auch noch in der nähe
bei den bedingungen hat man eher geld
meins 4 städte auf ner 512X512 karte, mittlere stadtgröße 100
ich hab gern alles von beginn an unter kontrolle Wink
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#74
Das Städtewachstum dermaßen unter Kontrolle zu haben, würde mir keinen Spaß machen.
Das ist doch gerade der Reiz daran etwas so zu bauen, dass man es sich leisten kann und am Ende dennoch Gewinn abfällt.

Dazu gehört dann auch mal, was teures zu bauen, oder eine Linienführung zu ändern.
Am Geld dürfte es dann eh nicht mehr liegen.

Geländeeinebnungen finde ich in Maßen OK. Ich mache das aber nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Wenn du aus dem Fenster schaust, wirst du feststellen, dass nicht alles plattes Land um dich herum ist.

Intelligent-rechtecktiger Straßenbau des Staates.... Diese Wortkombination gefällt mir. Aber ich möchte keine Schachbrettstädte haben, das ist mir viel zu langweilig. Wo ist denn da die Herausforderung geschickte Linien aufzubauen?
Und wie du selbst shcon sagtest, in natura gibt es solchen Straßenbau höchst selten.
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#75
Hallo
Auch ich habe hier mal 0018.sve gesaugt und bin dann angefangen. Allersdings habe ich die passenger-rate (oder so ähnlich) auf 4 runtergeschraubt. Jetzt habe ich Personen und Postverkehr im Griff. Nur die Industrie noch nicht. Produziert einfach viel zu viel.

Gruß
Hans Dampf
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#76
Zitat:Original von Hans Dampf
...
Allersdings habe ich die passenger-rate (oder so ähnlich) auf 4 runtergeschraubt. Jetzt habe ich Personen und Postverkehr im Griff.
Das geht zwar bei großen Städten (Bevölkerung), aber kleine Städte haben dann gar keine Rate mehr.

Zitat:Nur die Industrie noch nicht. Produziert einfach viel zu viel.
...

Ich weis zwar das Spieljahr nicht, dürfte aber an der geringen Transport-Kapazität liegen. Da die Industrien eine konstante Produktionsrate über die gesamte Zeit haben, geht das (noch) nicht anders.
Schraub ich die Raten runter, dann stehen die moderneren Züge einfach zu lange rum, bis die voll sind.
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#77
passagierrate:
mein eindruck ist, dass das runterstellen vom passanger_factor zwar zunächst schon viel bringt, die haltestellen sind kaum mehr überfüllt, aber dadurch werden dann wieder viele passagiere zufrieden da ein höherer anteil befördert wird, was das wachstum wieder erhöht, bis erneut die haltestellen überfüllt sind und dauernd soviele unzufrieden sind dass die städte kaum wachsen
also folge davon bestehen die städte bei mir nach gut 20 spieljahren (ab 1830) in der hauptsache aus dem gebäude, welches offenbar die höchste passagierrate hat und zu diesem zeitpunkt bereits baubar ist, das sieht nicht schön aus
mti dem problem hängt zusammen dass das spiel mit der zeit so komplex wird dass der spieler einfach nicht hinterherkommt mit dem ausbau des passagiertransports, da man zu viel mit andrem beschäftigt ist
mein wunsch wäre deshalb auch die funktion mit stadtspezifischem deaktivieren des wachstums - wurde ja schon vorgeschlagen und ist hoffentlich nicht allzuviel aufwand
es können dann soviele zufrieden sein wie wollen, die stadt wächst eben nicht Smile
und dieser wachstumsfaktor, der dafür sorgt dass städte, je größer sie sind, umso schneller wachsen - warum ist das so ? es sollte genau umgekehrt sein Wink

industrien:
für vollauslastung musst halt sehr viele fahrzeuge und parallelgleise einsetzen - kriegt man schon hin
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#78
Also in pak64 gibt es bis 1870 oder so nur maxximal Level 14, was automatisch die Passagierrate klein hält. Du kannst auch den Faktor Renovierung/Neibau anpassen. Dann wächst die Stad eher in die Breite als in die Höhe.

Der Größenabhängige Faktor ist aus einem einfachen Grund da: Wenn die Städte gleichmäßig wachsen sollen, dann müssen bei einer doppelt so großen Stadt viermal soviel Häuser gebaut werden. Sonst wären nach einiger Zeit alle Städte ungefähr gleich groß. Aber in wirklichkeit gibt es Metropolen und Dörfer.

Aber das ist ein Problem, seit es simutrans gibt.
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#79
Zitat:Original von FrankP
Zitat:Original von Hans Dampf
.
[QUOTE]Nur die Industrie noch nicht. Produziert einfach viel zu viel.
...

Ich weis zwar das Spieljahr nicht, dürfte aber an der geringen Transport-Kapazität liegen. Da die Industrien eine konstante Produktionsrate über die gesamte Zeit haben, geht das (noch) nicht anders.
Schraub ich die Raten runter, dann stehen die moderneren Züge einfach zu lange rum, bis die voll sind.

Spieljahr ist diesmal ca. 1850. Das Problem habe ich aber eigentlich immer. Im 128er Pak läuft vor 1930 eigentlich nichts. Und dort ist es auch am sinnvollsten, mit Schiffen zu arbeiten. Zumindest solange die nicht brav hintereinander fahren, sondern noch alles drunter und drüber geht. Somit hat der Transportweg eine unbegrenzte Kapazität. Ich muß nur genügend Geld haben, um entsprechend in der Werft zu aktivieren.

Liegt vielleicht auch etwas an der Philosophie die dahinter steht. Ich sehe die Hauptaufgabe dadrin, überhaupt die Verbindung aufzubauen. Und ob dann nun ein symbolischer Zug die Verbindung aufrecht erhält oder ob sich 20 Züge durch einen Stangenwald von Signalen voranschieben, ist mir erstmal ziemlich egal. Wenn allerdings noch eine Linie denselben Weg benutzen soll und dann alles zusammenbricht, dann sind mir für jede Linie ein symbolischer Zug angenehmer.
Ein Lösungsansatz für unterschiedliche Produktionsraten wäre, jeder Transformator macht +100%, also Kohlegrube mit 8 Transformatoren und entsprechend Strom =900% der normalen Leistung.
Bei anderen Dingen eben größeren Fabriken. Eine 3*3 große Raffenerie Baujahr 1950 schafft eben mehr als eine 2*2 große Raffenerie Baujahr 1900. Oder das 1*1 große Testlabor Baujahr 1850.

Und am Ende der Wunschliste steht dann, das das/die Stadtgeschäft/e abhängig von der Einwohnerzahl verbrauchen......

Gruß
Hans Dampf
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#80
Geht alles einfacher, wenn die Jahreszahlen für Industrien kommen.

Zumindest neu erzeugte Industrien lassen sich dann mit der Produktionsrate an den Fahrzeugpark anpassen.

Was mit bestehenden wird ist eine andere Sache.
- entfernen
- unverändert stehen lassen
- modernisieren


Bis dahin einfach überfüllte Industrie-Haltestellen ignorieren.
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