fehlerhafte Abrechnung

[yme]

kannst Du mal ne sve-Datei veröffentlichen oder schicken: r.bartz@gmx.net

Ich guck mir das dann mal an.

Ja kann ich machen, bin diese Woche leider dienstlich unterwegs (und habe meinen USB Stick mit Simutrans vergessen ) aber ich schicks dir sobald meine Freundin mit meine saves geschickt hat...zum Glück kann man ST ja downloaden ;o)

[prissi]

Der Stadtverkehr macht miese, wenn der Bus nicht zu ca. 30% gefüllt ist und man ihn nicht solange warten lassen will (bzw. keinen kleinen Bus einsetzt) um nicht den Verkehr zu blockieren. ANsosnten sollte er natürlich auch Gewinne erzielen können.

[Oliver]

Eine Anregung, die für den Personen bzw. Postverkehr durchaus Sinn machen könnte:

In einem bestimmten Rahmen könnte man ja selbst entscheiden (Personen: Fahrpreis; Post: Porto). Die festzusetzenden Preise steuern Gewinn bzw. Menge des Güterflusses.
Standardeinstellung könnte die heutige sein.

Dann kann jeder selbst entscheiden, ob er einen Subventionsbetrieb mit Industrie-Deckung oder ein gewinnträchtiges Unternehmen aufbauen will.
Damit ließe sich auch die Diskrepanz zwischen Auslastung und überfüllten Haltestellen etwas steuern.

Denn wer kann schon so genau mit seiner Linie punktlanden, dass er zwischen 70 und 100% bei jeder Auslastund austarieren kann.

Würde gut in den Liniendialog passen. Es müsste ja nicht unbedingt zu Absolutwerten eines Cheats ausarten, aber zu einem Personenverkehrs-Stellrad.

Wobei die Wartezeit der Linien schon sehr viel gebracht hat, das macht jetzt richtig Spaß. Zum Warten der Fahrzeuge kann man ja auch -wie im täglichen Leben- Wendeschleifen bzw. Busbahnhöfe bauen.

Aber ich gebe recht: Gerade kleine Städte, die entfernt voneinander liegen, lassen sich meist wegen der wenigen Einwohner kaum lukrativ verbinden. Lässt man es bleiben, dann wachsen die Städte wiederum nicht.

Grüße

[Randy007]

Hier nochmal für alle die Formel zur Auslastung der Strecke. Hab ich aus einem alten Beitrag von FranP rauskopiert, als ich nicht verstanden hab, wieso meine Buslinien trotz hoher Auslastung Verlust gemacht haben.


---schnip---
Die Post-Straßenfahrzeuge haben eine Nullgrenze von 60 % Auslastung.
Die restlichen Fahrzeuge, bis auf Eisenbahn mit Lokbespannung, haben eine Nullgrenze von 70 % Auslastung.


Wenn nun trotz ständiger Auslastung über 70 %, minus eingefahren wird, dann muss die Streckenführung überprüft werden. Umwege führen zu Einnahmenverlusten. Je kürzer eine Strecke ist, desto stärker machen sich Umwege bemerkbar.
Der Anfängermodus, in der Standardeinstellung, verschiebt die Nullgrenze auf ca 56 % Auslastung.


Nochmal zum Posttransporter
Bei 2 Stationen ist Hin- und Rückfahrt zu beachten.
Hinfahrt 100 %
Rückfahrt 40 %
macht eine Gesamtauslastung von 70 %

Also es ist immer die Gesamtauslastung zu nehmen. Die errechnet sich, indem alle Auslastungen der Streckenabschnitte addiert werden und dann durch die Anzahl Streckenabschnitte geteilt wird.

Beispiel für eine Ringstrecke mit 5 Stationen:

A - B = 60 %
B - C = 95 %
C - D = 40 %
D - E = 100 %
E - A = 5 %

60 + 95 + 40 + 100 + 5 = 300 / 5 = 60 % Auslastung

---schnip---

Der "Trick" ist also, diese Berechnung für jede Linie anzustellen, egal ob Normal- oder Ringlinie. Haltestellen mit zu geringem Aufkommen werden aus der Linie herausgenommen und sperat angeschlossen. Alternativ wo es geht, wird das Einzugsgebiet vergrössert.

edit: Vielleicht sollte man diese Berechnung als Sticky unter Tips und Trick oder wie spiele ich ST aufhängen?
Gruss

[Wurzelgnom]

Original von Randy007
....
edit: Vielleicht sollte man diese Berechnung als Sticky unter Tips und Trick oder wie spiele ich ST aufhängen?
Gruss

eher nicht

Der entsprechende Post ist ziehmlich genau 2 Jahre alt.

Ob die Aussagen darin heute überhaupt noch zutreffen ist fraglich. Zumal bisher niemand bestätigt hat, das die Berechnung tatsächlich so ist. Ich kann mich da nämlich auch geirrt haben. Das sind nur Annahmen, die sich damals für mich so dargestellt haben.

Ausserdem betrifft das nur die pak.germans, welche ich veröffentlicht habe. Wie das sich bei zukünftigen Versionen darstellt dürfte im Moment noch in den Sternen stehen bzw aus irgendwelchen Todo-Listen.

Die Gesamtauslastung läßt sich nur für den Monat aus den entsprechenden Charts ermitteln. Die Auslastung der einzelnen Streckenabschnitte läßt sich nicht ermitteln. Ausser man überwacht alle Fahrzeuge die da lang fahren, was einen recht hohen Aufwand machen dürfte wenns mehr als eine einstellige Zahl ist.

[Randy007]

Hallo Frank,

schade das Du nicht mehr dabei bist!

Original von FrankP

eher nicht

Der entsprechende Post ist ziehmlich genau 2 Jahre alt.

Ob die Aussagen darin heute überhaupt noch zutreffen ist fraglich. Zumal bisher niemand bestätigt hat, das die Berechnung tatsächlich so ist. Ich kann mich da nämlich auch geirrt haben. Das sind nur Annahmen, die sich damals für mich so dargestellt haben.

Und wenn die Berechnung 20 Jahre alt wäre, sie ist trotzdem richtig! Lässt sich mathematisch beweisen. =) Die einzige Ergänzung, die man machen muss, ist das zwischen A und E der direktest mögliche Weg gewählt werden muss. Ich geh aber davon aus, dass das jeder ST-Spieler weiss. Die Toleranz liegt hier bei "angeforderten" Haltestellen die nicht auf einer graden Linie liegen. Beispiel: Kohlegrube liegt auf Pos.0,0 Kraftwerk auf 10,5. Das Entgeld wird dann für 15 Kacheln bezahlt. Das war zumindest die Aussage von Hajo, die ich 2004 in seinen Hilfen gefunden hatte.

Ausserdem betrifft das nur die pak.germans, welche ich veröffentlicht habe. Wie das sich bei zukünftigen Versionen darstellt dürfte im Moment noch in den Sternen stehen bzw aus irgendwelchen Todo-Listen.

Wir sprechen hier auch nur vom pak.german. Nach der Umstellung der Berechnung, dürften diese Aussagen eher an Bedeutung gewonnen haben! Auch für die anderen paks. Mathematik bleibt Mathematik! Du kannst lediglich die Toleranzgrenze durch entsprechend hohe Transportentgelte und niedrige Betriebs- und Unterhaltskosten verschieben.

Die Gesamtauslastung läßt sich nur für den Monat aus den entsprechenden Charts ermitteln. Die Auslastung der einzelnen Streckenabschnitte läßt sich nicht ermitteln. Ausser man überwacht alle Fahrzeuge die da lang fahren, was einen recht hohen Aufwand machen dürfte wenns mehr als eine einstellige Zahl ist.

Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ST für mich eher ein Zeitproblem ist, als eine tatsächliche Herausforderung. Ich bastle an jeder einzelnen Strecke solange rum, bis sie in den schwarzen Zahlen ist. Vorher nehme ich keine neue Erschliessung vor. :evil: Danach brauch ich sie nur noch bei Überfüllung und zwecks Modernisierung überprüfen.

by the way: Im Timeline-Spiel bin ich jetzt bei 1847, Kontostand 7,2 Mio.. Ich hab mal das "Philadepia-Experiment" gemacht und mich nach 1906 gebeamt. Eine Modernisierung meiner Strecken würde ca. 3,5 Mio. kosten. Wenn ich mir jetzt überlege, das es bis dahin noch 53 Spieljahre sind, bedeutet das, bis zur Jahrhundertwende bin ich ein Vorläufer von Bill Gates. Die Modernisierung zahl ich dann aus der "Portokasse". Mein Motivationspegel sinkt damit schon wieder in den gelben Bereich.

Gruss

[Wurzelgnom]

Original von Randy007
...
by the way: Im Timeline-Spiel bin ich jetzt bei 1847, Kontostand 7,2 Mio.. Ich hab mal das "Philadepia-Experiment" gemacht und mich nach 1906 gebeamt. Eine Modernisierung meiner Strecken würde ca. 3,5 Mio. kosten. Wenn ich mir jetzt überlege, das es bis dahin noch 53 Spieljahre sind, bedeutet das, bis zur Jahrhundertwende bin ich ein Vorläufer von Bill Gates. Die Modernisierung zahl ich dann aus der "Portokasse". Mein Motivationspegel sinkt damit schon wieder in den gelben Bereich.

Gruss

Was hauptsächlich daran liegt, das in den ganz frühen Jahren die Fahrzeuge fehlen.

Gerade der Adler ist auf relativ hohen Gewinn ausgelegt. Das muss praktisch so sein, damit auch eher ungeübte nicht immer gleich Pleite gehen.

Die neueren Fahrzeuge ( Loks 1866, und 2 in den 70gern glaub ich ) erwirtschaften deutlich weniger Gewinn.

Auch was die Gleiskosten und -geschwindigkeiten angeht, ist das mangels Fahrzeugen nicht richtig kalkuliert. Was auch die Jahreszahlen der Gleise betrifft. Hat man mehr zur Verfügung, kann man eher Reize für eine Modernisierung schaffen. Und damit Geldinvestitionen.

Mir hat einfach die Zeit ( und das Können ) gefehlt, um auch noch die fehlenden Grafiken zu erstellen. Wobei ich immer noch recht viele Grafikkorrekturen vorgenommen hab um eine hohe Qualität bei der Passgenauigkeit zu erreichen.

Für die landw. Straßenfahrzeuge ist fast ein Monat drauf gegangen, bis da alles über die Timeline zusammen gepasst hat. Da hab ich auch einige Ladungsgrafiken selber erstellt. Die Fahrzeuge selber stammen von Alex und MHz ( weis jetzt nicht welches von wem war ). Pferde und Ochsen sind von MHz.

Hier eine Übersicht

[Randy007]

Sehr schön und liebevoll! Nur ausser den "Modelbau"-Fans dürfte den meisten die Geduld fehlen(einschl.meiner Person) um mit so einer frühen Zeitschiene zu arbeiten. Ausserdem dürftest Du dann um 1900 so reich sein, das Du den ganzeen Planeten kaufen kannst. Ich denke, das müsste in ein eigenes Pak(1700-1900) gelegt werden.

[Wurzelgnom]

Original von Randy007
... Ausserdem dürftest Du dann um 1900 so reich sein, das Du den ganzeen Planeten kaufen kannst. Ich denke, das müsste in ein eigenes Pak(1700-1900) gelegt werden.

Das ist im Moment die gesamte Timeline für Straße in diesen Bereichen.

Die beiden LKW oben rechts werden um 1950 eingeführt.

Das mit dem Planeten kaufen dürfte nur dann passieren, wenn der Bonus wieder reinkommt.

Wie gesagt, Mangels Fahrzeuge ist der erste Zeitabschnitt einfach zu lang ( leider hat sich bei den Loks in über 2 Jahren nichts getan ). Sicher man kann später auch die alten ( lukrativen ) Fahrzeuge verwenden, nur machts mit denen auf Dauer keinen Spaß. Wobei dann die günstigen Schienen nicht mehr verfügbar sind und dadurch die Instandhaltung schon deutlich teurer sein wird.

Ausserdem werden die Stationen langsam in der Instandhaltung teurer. In den späteren Jahren stehen die günstigen vom Anfang nicht mehr zur Verfügung.

Bezieht sich alles auf das jetzige pak.german. Wies mal weiter geht kann ich nicht sagen.

[yme]

Ich finde es sowieso seltsam, dass ich (wenn ich mal den Taschenrechner raushole ) bei jedem Fahrzeug bis etwa 1970, egal ob Straße, Schiene oder Luft immer auf die relativ gleiche Rentabilität komme. Danach habe ich irgendwie nur noch Fahrzeuge die weniger rentabel sind wegen der hohen Betriebskosten.
Wäre es nicht eine Idee da verschiedene Typen einzuführen? Also dass z.B. der eine Bus bei 8ct/km 90 Passagiere befördern kann, und ein anderer kostet nur 7,6ct/km bei 90 Passagieren, der nächste kostet dann 8ct/km kann aber 98 Passagiere befördern usw.
Bei Gütern würde ich das dann zusätzlich noch von der Leistung abhängig machen. Also dass ein LKW der 40 Tonnen befördern kann 350 KW hat und mit 8ct kostet, ein anderer 420KW bei 8,10ct oder nur 270 bei ebenfalls 8ct oder aber ein 40tonner mit 350Kw und ein 60Tonner mit 350 KW existiert.
Das steigert in meinen Augen enorm die Vielfalt und die Einsatzmöglichkeiten der Fahrzeuge und vor allem werden sie dadurch zu einem strategischen Objekt. Wenn ich z.B. eine Strecke habe die im beladenen Zustand bergauf geht, benötige ich die höhere KW Zahl, geht sie Bergab, dann tuns auch weniger...
Wisst ihr wie ichs meine?
So könnte man auch dem Bill Gates vor 1900 zuleibe rücken, indem man eben einen "AdlerVK2" einführt, der einfach mehr kostet obwohl er die gleichen Leistungsmerkmale hat. Zusammen mit einer globalen Inflationsrate wird das Gameplay geradezu fantastisch vielseitig.