Alles korrekt 3+4i. Aber es ging ja wohl um einen Schnelltest. Die Strecke ist z.B., von Bahnhof zu Bahnhof, vom eingebauten Router erstellt worden, also nicht per Hand. Zeit ca. 3Stunden. Viel Schnellvorlauf, das ruft nach wie vor kleine Seiteneffekte hervor. Ansonsten ist das Ganze reine Mathematik. Ich hab auch noch eine LKW-Lösung gebastelt. Die kann man sogar mit Bankrott spielen.
Als Gesamtfazit steht man vor der Entscheidung, immer mal kleine Unterbrechungen hinzunehmen oder nach 20-40 Spieljahren eine grössere. Letzteres dürfte sich bei einer grossen Karte mit vielen Abhängigkeiten von Industrien katastrophaler auswirken.
Gruss
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
Nachtrag: Der Trick sind wirklich die beiden Vorratszüge vor dem HKW und die 90km/h-schienen auf der Rückfahrstrecke. Tauscht man diese gegen 140km/h aus, bricht das System wieder zusammen bzw. die Ausfallzeit des HKW wird zu lang. Zur absoluten Sicherheit, kann man einen Zug mehr benutzen. Die Anzahl der Ausweichstrecken ist ebenfalls entscheidend.
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
Zitat:Original von Randy007
Ansonsten ist das Ganze reine Mathematik.
Wie du die Strecke ausgetüftelt hast kann ich nicht wirklich nachvollziehn ?(. Kannst du das genauer beschreiben?
Zitat:Original von Randy007
Als Gesamtfazit steht man vor der Entscheidung, immer mal kleine Unterbrechungen hinzunehmen oder nach 20-40 Spieljahren eine grössere.
Da bin ich mir noch nicht sicher. Deswegen habe ich diesen Thread gestartet, um das herauszufinden.
Wendest du die Technik eigentlich auch in deinen Spielen so an?
Zitat:Original von Splitter
Mit einem Zwischenbahnhof lässt sich das aber auch regeln, der zwischenbahnhof muss nur schneller beliefert werden als er ausliefert.
Das bezweifle ich. Hast du es mal ausprobiert? Wenn der Abnehmer überfüllt ist, wird die Lieferung an den Zwischenbahnhof eingestellt, die dort gelagerten Waren werden aber munter weiter transportiert, bis das Zwischenlager leer und der Abnehmer noch viel mehr überfüllt ist. Hat er die Überfüllung dann abgebaut steht man vor dem gleichen Problem wie ohne Zwischenlager. Oder hab ich da was übersehn?
@Andy386:
Deinen Spielstand kann ich nicht runterladen, RapidShare meldet immer, dass die Download-Session abgelaufen sei.
An meinem eigenen Vorschlag bastle ich noch. Ist gar nicht so einfach, zumal ich die Technik noch nie angewendet habe.
Ich möchte die zentrale Frage dieses Threads noch mal ausführlich formulieren, da ich mir nicht ganz sicher, ob sie auch so rübergekommen ist:
Die am Anfang beschriebene Situation müsste eigentlich jeder kenne, der auch größere Karten spielt. Nun würde mich zum einen interessieren, wie ihr damit umgeht. Nehmt ihr die Produktionslücken in kauf? Versucht ihr, die Lücken zu reduzieren? Oder habt ihr Lösungen entwickelt, die eine annähern unterbrechungsfreie Versorgung ermöglichen? Es geht mir also nicht darum, eine Lösung für einen konkreten Fall zu finden, sondern um das allgemeine Problem mit all seinen Formen, in denen es auftreten kann. Auch die Testkarte ist nur ein Beispiel.
Zum anderen möchte ich verschiedene Lösungen sammeln, diskutieren und - wenn möglich - weiterentwickeln. Wo liegen die Vor-, wo die Nachteile, für welche Situationen eignet sie sich, wo könnte sie noch verbessert werden...
Schreibt bitte auch, ob ihr eure Vorschläge in euren Spielen so anwendet .
eben weil es nur zum testen gedacht ist kamen auch meine Anmerkungen zur Karte... anyway, mein download geht. der von simutrans-germany hingegen nicht...
ich versteh aber dein problem auch nicht so ganz. Probiers erst mit einem Zug, wenns nicht reicht, dicke Lok und viele Wagons (solange du ohne Timeline spielst), und wenn das alles nix hilft, baust du zweigleisig (eins für hin, eins zurück) und nimmst mehrere Züge (-> s.a. Signale). edit: mach ich auch so im spiel. dann aber auch gerne eingleisig mit "Haltebuchten", die dann zweigleisig sind.
Zitat:Original von Andy386
eben weil es nur zum testen gedacht ist kamen auch meine Anmerkungen zur Karte...
Die Wälder hätte ich abschalten können, aber da man die Bäume ohne weitere minimieren kann fand ich es nicht störend. Das Startgeld zu erhöhen hab ich vergessen, aber auch den Bankrot kann man ja ohne weiteres ausschalten. Die Berge hab ich mit Absicht dringelassen, um es nicht zu unrealistisch werden zu lassen, da sie ja Streckenführung und Fahrverhalten der Züge beeinflussen (Steigungen).
Zitat:anyway, mein download geht. der von simutrans-germany hingegen nicht...
Bei mir geht er nicht, immer mit dem gleichen Problem ?(. Welchen Download von files.simutrans-germany.com meinst du?
Zitat:ich versteh aber dein problem auch nicht so ganz. Probiers erst mit einem Zug, wenns nicht reicht, dicke Lok und viele Wagons (solange du ohne Timeline spielst), und wenn das alles nix hilft, baust du zweigleisig (eins für hin, eins zurück) und nimmst mehrere Züge (-> s.a. Signale). edit: mach ich auch so im spiel. dann aber auch gerne eingleisig mit "Haltebuchten", die dann zweigleisig sind.
So mach ich es normalerweise auch, das ist die Standard-Methode. Nur, ab einer gewissen Entfernung funktioniert die nicht mehr. In der Regel wird ja mehr geliefert, als benötigt wird, um den Abnehmer auch auszulasten. Irgendwann ist der Abnehmer dann so überfüllt, dass vom Zulieferer keine Waren mehr abgegeben werden. Die leeren Züge stehen dann schön brav am Bahnhof an und warten, bis der Abnehmer den Überschuss abgebaut hat und wieder Waren abgegeben werden. Mit denen macht sich dann der erste Zug auf den Weg. Allerdings braucht er eine ganze Zeit, bis er sein Ziel erreicht. Während dieser Zeit lebt der Abnehmer nur von seinen Reserven, die er noch hat. Beim Heizkraftwerk sind das 230t. bei einem Verbrauch von 920t reicht das für nur 7 1/2 Tage. Ist der Zug länger unterwegs, hat der Abnehmer längst alle Reserven verbraucht, bevor der Zug eintrifft, und muss folglich die Produktion einstellen. In diesem Thread geht es jetzt um Fälle, in denen die Entfernung so groß ist, dass auch der schnellste Zug nicht rechtzeitig liefern könnte.
Verstehst du jetzt das Problem?
war 2 Tage geschäftlich unterwegs. Also ich spiele ST seit 2004! Da hat sich eine Menge "intuitieves" Wissen angesammelt. Deswegen laufen "Daumenpeil"-Berechnungen schon völlig automatisch ab. Allerdings fange ich in letzter Zeit immer mehr an, mit dem Taschenrechner zu arbeiten. Die Testkarte hinkt erheblich zu normalen Spielsituationen. Beispiel: Das Eingangslager hat ja nicht nur 230 T. Kohle, sondern auch 260 m3 Oil. Würde das HKW mit beiden beliefert, reichten die Vorräte für ca. 15 Tage. Damit wäre das Problem gelöst. Von daher taucht dieses Problem auf Normalkarten so gut wie nie auf! Wie bereits geschrieben, für mich wars ein Schnellversuch. Keine Strecken- oder Fahrzeugoptimierung. Am Anfang war ich mit 2,5 Mio im Minus. Zu teure Loks mit zu langen Zügen etc. Zur Grobmathematik bei eigenen Spielen: 920 Einheiten, grösster schnellster Kohlewagon 30 T. 920/30=30,67 Wagons. Intuitiv: 1, Züge sollten 75% ihrer Max.-Geschwindigkeit erreichen. 2. Bestes Leistung/Kostenverhältnis(Strecken sollen Gewinn abwerfen) 3. Versuch der gleichmässigen Belieferung.
Bei dem Test, habe ich angenommen, es ginge auch darum, so wenig Züge wie möglich zu nutzen. Da waren dann 5 Züge a 6 Wagons für den Anfang die beste Lösung. Der Rest ist dann durch Experimentieren entstanden.
Ich bin aber überzeugt, dass man eine bessere Lösung finden kann. Das Problem ist mir aber zu stark separiert von Normalkarten. Daher hab ich keine Lust hier weiter zu forschen.
Gruss
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
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