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Industriegenerierung
#1
Mir ist grad eine Lösung eingefallen, die sicher im bestehenden System gut umsetzbar wäre:

Eine Stadt will jetzt Industrie generieren. Sie ermittelt, welche sie plazieren will und speichert sie zwischen.

Nun kann in einer Liste nachgeschaut werden, wieviele Ebenen und Zweige die Kette hat.

Rohstoff
Fertigung
ggf. Verwendung der Fertigung
Endabnehmer

Weitere Teilketten zum Endabnehmer

Die Teilketten spielen keine Rolle. Sie können aber auch mit berücksichtigt werden.

Wichtig wäre, dass einer Stadt immer nur eine Ebene zugeteilt wird. Welche Städte?
Die erste Stadt mit Generrierabsicht hat die Rohstoffproduktion übernommen.
Weitere Städte übernehmen in der Reihenfolge ihres Generierinteresses weitere Ebenen.
Sind alle Ebenen vergeben, wird die Kette generiert.


Wie klingt das? =)
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#2
Zitat:Wichtig wäre, dass einer Stadt immer nur eine Ebene zugeteilt wird. Welche Städte? Die erste Stadt mit Generrierabsicht hat die Rohstoffproduktion übernommen.
Weitere Städte übernehmen in der Reihenfolge ihres Generierinteresses weitere Ebenen.
Sind alle Ebenen vergeben, wird die Kette generiert.

Wieso soll jede Stadt nur eine Produktion haben?

Zitat:Wie klingt das? =)

Machbar aber nur zu ca. 60% realistisch!
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#3
Zitat:Wieso soll jede Stadt nur eine Produktion haben?
Hast endlich die ganze Kettenproduktion komplett. Und dann darfst du die hochwertigste Ware nur um die Stadt drumrum fahren oder mit Lkw klein klein ohne Geschwindigkeitsbonus durch die Stadt tuckern. Fährst du die Power-Ware nicht lieber in eine andere Stadt?

Mit der nächsten Produktionskette hätte das gar nix zu tun. Die würde ja auch wieder verteilt generiert. Wenn du lang genug hochspielst, kann jede Stadt problemlos auch 15 Produktionsstätten bekommen. Aber bei allen hätte man interessante Transportwege.

Zitat:Machbar aber nur zu ca. 60% realistisch!
Ist es realistisch, an jeder Straßenbahnhaltestelle eine antike Ölquelle zu haben? Tongue

Schleswig Holstein ist Rinderland (Argentinien übrigens auch). Die großen Schlachthöfe befinden sich aber in ganz Deutschland verteil in den Großstädten. 600 oder 800 km Binnen-Frachtentfernung für lebendes Rindfleisch Tongue sind völlig normal.

Was macht Polen mit den vielen Pferden außer sie auf die weite Reise zu schicken?

Deutschland gilt schon immer als Transitland. Warum wohl? Weil Basel und Venloh nicht zu Deutschland gehören, zwischen beiden aber eine der gängigen Verbindungen liegt?...
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#4
Zitat:Original von Uranor
Zitat:Wieso soll jede Stadt nur eine Produktion haben?
Hast endlich die ganze Kettenproduktion komplett. Und dann darfst du die hochwertigste Ware nur um die Stadt drumrum fahren oder mit Lkw klein klein ohne Geschwindigkeitsbonus durch die Stadt tuckern. Fährst du die Power-Ware nicht lieber in eine andere Stadt?

Mit der nächsten Produktionskette hätte das gar nix zu tun. Die würde ja auch wieder verteilt generiert. Wenn du lang genug hochspielst, kann jede Stadt problemlos auch 15 Produktionsstätten bekommen. Aber bei allen hätte man interessante Transportwege.

Ja, das stimmt, aber es gibt auch genügend Beispiele dafür, das es viele zusammenhängende Hersteller in einem Ort/einer Region gibt!

Zitat:
Zitat:Machbar aber nur zu ca. 60% realistisch!
Ist es realistisch, an jeder Straßenbahnhaltestelle eine antike Ölquelle zu haben? Tongue

Schleswig Holstein ist Rinderland (Argentinien übrigens auch). Die großen Schlachthöfe befinden sich aber in ganz Deutschland verteil in den Großstädten. 600 oder 800 km Binnen-Frachtentfernung für lebendes Rindfleisch Tongue sind völlig normal.

Was macht Polen mit den vielen Pferden außer sie auf die weite Reise zu schicken?

Deutschland gilt schon immer als Transitland. Warum wohl? Weil Basel und Venloh nicht zu Deutschland gehören, zwischen beiden aber eine der gängigen Verbindungen liegt?...
Es sollte vielleicht bevorzugt werden, aber nicht ausgeschlossen werden, dass zusammenhängende Fabriken in einer Stadt sind! Oder hast du schon mal von einem Hersteller gehört, der extra weit entfernt vom Lieferanten sich ansiedelt, nur damit irgendjemand damit Geld macht und der Hersteller selbst Geld verliert? Tongue
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#5
@kingstoneking, es ist doch ein Spiel. Also sind eine Mischung aus Realitätssinn, Regelung, Spielbarkeit und natürlich Spannung und Spielspaß wichtig.

Niemand wird Interesse daran haben, ein aufwändiges Gleissystem aufzubauen und eine eine doch recht teure Ausrüstung bereitzustellen, nur um die Produkte des Möbelherstellers in Kiel Ost über die wenigen km nach Kiel West zum Möbelhaus zu transportieren.

Einige Situationen werden natürlich immer so sein. Andere sind dafür um so lukrativer. Es wirkt auch ganz einfach natürlicher, wenn in Bamberg die Holzverarbeitung angesiedelt ist und in Hof und Regensburg die Möbelhäuser beliefert werden. Oder soll man in Hamburg ohne Möbel sein, nur weil in der Umgebung viel mehr Rinder als Bäume wachsen? Tongue




Keine Begeisterung = Es geht auch ganz anders.

Was für Leute sind denn arbeitslos? Sind ein paar Agrarier dabei? Prima. Unweit der Stadt ist bestes Ackerland. Die Textur zeichnet das noch nicht aus. Die Phanthasie denkt sich das so aus. Die Stadt gewährt mir die Plazierung eines Aussiedlerhofes (oder generiert ihn in der Autoversion selbst). Ein einfacher Schotterweg schafft die Verbindung zur Stadt. Nach einiger Zeit werden vor Ort ein paar Bauernhöfe entstehen.

So geht es auch mit Milchvieh, Schervieh, Federvieh.

Hat eine Stadt Geologen, kann ein Prospektorencamp eingerichtet werden. Das muss nicht fündig werden, es kann aber.

So geht es mit allen Rohstoffen. Man kann einen Zielpunkt setzen und anhand der lokalen Möglichkeiten entscheiden, welche Art Siedlung man entstehen lassen möchte.

Sind erst mal Rohstoffe erschlossen, werden sich in der Städten auch Handwerker und Industrielle einfinden. Entweder positioniert die Stadt die Betriebe, oder der Spieler ist maßgebliches Mitglied im Gemeinderat (der Part kann auch später real umgesetzt werden - real und spannend wie im wirklichen Leben. Erarbeite dir was, dann biste wer).

Dto. für die Handelsketten. Die baut man meist nicht für Kleinkleckerdorf, wo die Kühe leben sondern bei den größeren Städten.


Kleinkleckerdorf? Jo, es muss ja nicht nur Rathäuser geben. Wird ein Hof mit Transport versorgt + werden Post- und Personenbeförderung eingerichtet, siedeln sich weitere Bürger an, ein Gemeindehaus wird gegründet.

Höfler wären ganz anspruchslos. Wenn nur eine Linie existiert, die gelegentlich versorgt wird, (Wochenfahrpläne gehen ja leider nicht).

Die Gemeinden sind schon anspruchsvoller.

Eine Stadt kann in Stufen immer allergischer auf schlechte Versorgung reagieren. Im Extremfall kann sogar massive Abwanderung die Folge sein. Man zieht in eine andere Stadt, siedelt aus oder wandert aus.

Kann die Version ggf. mehr Begeisterung auslösen? Tongue
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#6
Zitat:@kingstoneking, es ist doch ein Spiel. Also sind eine Mischung aus Realitätssinn, Regelung, Spielbarkeit und natürlich Spannung und Spielspaß wichtig.

Und ich dachte, das gerade DU daran interessiert warst, das Simutrans komplet realistisch ist. Aber wie es aussieht, hab ich mich doch bei dir geirrt!

Zitat:Niemand wird Interesse daran haben, ein aufwändiges Gleissystem aufzubauen und eine eine doch recht teure Ausrüstung bereitzustellen, nur um die Produkte des Möbelherstellers in Kiel Ost über die wenigen km nach Kiel West zum Möbelhaus zu transportieren.

Stimmt, dort wird es per Laster transportiert! (das ist wieder die Realität!)

Zitat:Einige Situationen werden natürlich immer so sein. Andere sind dafür um so lukrativer. Es wirkt auch ganz einfach natürlicher, wenn in Bamberg die Holzverarbeitung angesiedelt ist und in Hof und Regensburg die Möbelhäuser beliefert werden. Oder soll man in Hamburg ohne Möbel sein, nur weil in der Umgebung viel mehr Rinder als Bäume wachsen?

Du meintest wohl Rinder gezüchtet werden, oder wachsen Rinder wirklich so plötzlich aus dem Boden? Tongue
Aber nun zurück! Es gibt in der Realität eben auch solche Situationen, aber eben auch andere, deswegen sollte es eben Zufall sein, wo nun die Verarbeitung ist! (Ist ja sowieso meistens entfernt!)
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#7
@Uranor

von Deinen Ideen träume ich selber fast täglich Wink Aber ob sowas zu programmieren ist?????? *kratzamkopf* Da müssen wir abwarten was Prissi dazu meint.

Grafisch ginge sowas schon. Wenn wir solche Baugruppen als 1x1 Fliesen zeichnen würde, dann könnte man solche Bauteile nach Wunsch zusammensetzen. So wie es im German-Set schon mit den Bahnhofsgebäuden praktiziert wird. Nur wird dafür bestimmt auch ein neues Menuefenster im Spiel gebraucht.

MHz
Ich spiele PAK-German
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#8
Zitat:Grafisch ginge sowas schon. Wenn wir solche Baugruppen als 1x1 Fliesen zeichnen würde.

Wieso den nur als 1x1 Fliese? Geht nicht auch 2x1 oder 2x2 oder..., oder ist das zu schwierig, oder garnicht zu programieren? (Ich weiß, es dauert, bis man sich in den Oders zurecht gefunden hat, aber es ging nicht anders!)

Zitat:Nur wird dafür bestimmt auch ein neues Menuefenster im Spiel gebraucht.

Da ist doch noch genügend vorhanden, oder? (zur Zeit noch!)
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#9
@kingstoneking,
Zitat:Wieso den nur als 1x1 Fliese? Geht nicht auch 2x1 oder 2x2 oder..., oder ist das zu schwierig, oder garnicht zu programieren?
Schau Dir im German-Set 64x64 die Bahnhofsfunktion an, da verstehst Du bestimmt wie ich es meine. Das hat nämlich den Vorteil, das der Spieler sich diese Ziele nach Wunsch und Kassenstand selber zusammensetzen kann. Sicherlich ist es schwerer bei 1x1 Fliesen übergangslose Ränder und Übergänge zu zeichnen, aber der Spaß im Spiel wiegt das wieder auf.

Ich hatte mal sowas vorbereitet für ein Einkaufsviertel. Das ist leider noch nicht im Spiel. Wenn sowas aber mal programmtechnisch machbar ist, kommen wir den Ideen von Uranor schon ein großes Stück näher.

Hier mal ein Muster dazu. Daran siehst Du dann auch warum ich 1x1 meinte.


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Ich spiele PAK-German
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#10
Zitat:Schau Dir im German-Set 64x64 die Bahnhofsfunktion an, da verstehst Du bestimmt wie ich es meine.

Werd ich mal machen! (Ich benutze eigentlich nur noch 126x126)

Zitat:Ich hatte mal sowas vorbereitet für ein Einkaufsviertel. Das ist leider noch nicht im Spiel. Wenn sowas aber mal programmtechnisch machbar ist, kommen wir den Ideen von Uranor schon ein großes Stück näher.

Sehr schade, das dieses Eingaufsviertel noch nicht im Spiel vorhanden ist!

Tipp: Nach meinen Kentnissen müsste es doch machbar sein dieses Einkaufszentrum als Toristenatraktion einzufügen, denn schließlich zieht es auch Leute an und die Feuer wehr mit 2x1 und die anderen KIrchen... sind ja auch größer als 1x1!





@MHz: Wie lange brauchst du eigentlich für ein Haus?
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