Ich habe mal wieder einen Vorschlag zur optischen Gestaltung:
Ich fände es schöne, wenn man die Städte in der Ausbreitung begrenzen könnte. Im Moment liege ich Schienen, wenn sich die Stadt nicht weiter in eine Richtung ausbreiten soll, aber ich fände es schöner, wenn das "unsichtbar" ginge.
Als Erweiterung, könnte man denn verschiedene "Erschwerungsbereiche" einführen, in der die Stadt langsamer als anderswo wächst. Damit könnte mal Teile der Stadt hochzüchten und in anderen Regionen ein Villenviertel "züchten".
Ich dachte mir das als eine Art Layer der über den normalen Kacheln liegt und denen zusätzliche Eigenschaften gibt (könnte auch noch für andere Dinge nützlich sein).
Ich weiß - ist eine reine kosmetische Sache, aber ich lege die Städte gerne optisch ansprechend an...
@Frank13, mit einem Layer oder einem Funktionsrechteck könnte man in der Tat einiges machen. Etwa für mich ist wirklichkeitsnahe Stadtentwicklung auch mehr als nur die Kosmetik. Die Phanthesie der Stadt bzw. des Spielers lassen sich darstellen.
Und wie schon gesagt, es gegen auch andere Eigenschaften. Eine Stadtteil-Entwicklung kann als abgeschlossen oder als gerade in der Blüte definiert werden. Ein Dorf kann lange Zeit oder das ganze Spiel über ein Dorf bleiben. Man kann die Zuwachsraten reduzieren oder auf NULL setzen.
Es wäre mehr als nur Kosmetik, da der derzeitige "Maschinencharakter" auflösbar wäre. Tue ich in 2 Städten das gleiche (etwa alle Reisenden und alle Post zur Zufriedenheit befördern), muss das noch lange nicht die gleichen Auswirkungen haben. - Interessant wird das, wenn der Spieler erst im Spiel rausfinden kann, dass Emshalden ein altes Bergwerksdorf ist. Erkannte er die Anzeichen richtig, dann wird ihm die Stadt ihre Eigenschat offenbaren. Eine verdeckte Entwicklung kann hohen Reiz haben und gewinnt Rollenspielelemente.
Entwicklungsgründe lassen sich auch umkehren. Eine Industrie wurde gebaut (vorangegangene Bevölkerungsschwelle erreicht). Nun strebt die Stadt (Phanthasie = durch Zuwanderung) die Bevölkerungszahl der derzeit benötigten Schwelle an. Man kann etwa ein Dorf definieren, dort entstehen nur Ackerbau und Viehzuckt sowie Kleinbetriebe wie das Sägewerk. Die Holzfällerei kann für die Landgemarkung des Dorfes im ausgewiesenen Waldgebiet erfolgen.
So gibt es auch Industriestädte. Dort entwickeln sich die Schwerindustrien und produzieren für alle Märkte des Landes.
Naturschutzgebiete sind keineswegs nur der eigenen Phanthasie. Es werden Wald und Lagerstättenmöglichkeiten definiert. Entscheidet sich die Stadt für die Ausweisung als Naturschutzgebiet, wird in dem Gebiet kein Rohstoffabbau entstehen. Ich sagte es schon mal, doch die Vorstellungen konnten es teilweise wohl nicht umsetzen. Mit meiner persönlichen Definition kann ich keine lokale Betriebe-Generierung verhindern.
Hajo wollte ein e Transport-Simulation bauen ... und nicht ein neues Sim-City ..
erhlichgesagt finde ich einerseits die Idee sehr gut .. aber andererseits sollte es durch den Spieler nicht zusehr beeinflußbar sein (durch Schalter etc.)
Der Spieler soll durch Transport-Logisttik interessiert werden, nicht durch Stadtweiterentwicklung..
Gruß,
Werner
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Allerdings interessieren sich die meisten, wenn nicht alle, für Stadtentwicklung. Offenbar stellt die reine Transportlogistik in einer gegebenden Umgebung keinen hinreichenden Dauerspielanreiz bereit. Ein wesentlicher Punkt ist die zufällige Kartenentwicklung. Eine Müllverbrennungsanlage neben einer gut bereisten uralten Schlossruine?
Wenn ein Spiel keine sinnvoll erscheinende Struktur zeigt, kann die Phanthasie nicht angeregt werden. Kann ich mir einbilden, die Gigastadt mit den vielen Hochhäusern sei ein Dorf, zu dem ich nur eine selten befahrene Überlandlinie unterhalten soll? Die Logistik gestaltet sich doch viel komplexer und interessanter, wenn verschiedene Situationen angetroffen werden. Ich mag nicht immer nur den ewig steigenden Einwohnerzahlen hinterherrüsten und alle Entwicklung gleichförmig haben.
Zitat:Hajo wollte ein e Transport-Simulation bauen ... und nicht ein neues Sim-City ..
Das ist schon Richtig. Simutrans ist nach wie vor eine Transport- und Wirtschaftssimulation. Gewollt war doch immer, dass durch eine gute Transportlogistik die Städte größer werden und wachsen. Wenn meine Transportabwicklung als Spieler nicht richtig funktioniert, werden keine neuen Simuthaner die von mir angefahrenen Städte bevölkern wollen und ich bekomme keine neuen Passagiere. Warum auch, da fahren sie lieber mit anderen Transportunternehmen. Wenn nicht in meinem Spiel, dann ganz gewiss bei einem Spieler der das richtige Transportkonzept hat. Denn Simuthaner wollen nun mal reisen =) :]
Wenn ich dann umschalte auf öffentliche Hand um Häuser dazu zu setzen, ist das für mich kein Simcity, sondern die Funktion eines Zeitprungs in der Bauphase einer Stadt. Wenn auch ohne Kalenderfunktion. Gleichzeitig ist man als Spieler sofort gefordert seine Buslinien dementsprechend neu zu planen.
Übrigends, wenn ich in einer Stadt Busse einsetze, wären diese Häuser früher oder später eh gebaut worden.
Eine weitere gute Funktion ist das Erweitern von Bahnhöfen und Hafenanlagen mit Anbauteilen. Auch dieses ist für einen guten Transportunternehmer völlig normal. An Bahnhöfen und Hafenanlagen ist es in der realen Welt auch üblich, dass der Transportunternehmer oder Spediteur investiert und Kapazitäten schafft. Natürlich muß er dafür Geld aus seinen bisherigen Gewinnen einsetzen.
Es ist nur schade, das diese Investition noch keine richtige Auswirkung auf das Spiel hat.
Ach ja, ich habe grad Simcity 3000 wieder ausgegraben und angespielt um mir neue Ideen zu holen. Dort werden zwar auch Bahnhöfe und Haltestellen gebaut, aber der Schwerpunkt ist dort die richtige Vergabe von Bauland. Bahnhöfe und Haltestellen sollen in diesem Spiel nur Verkehrsstaus und Luftverpestung vermeiden. Einfluß auf das Transportsystem kann ich da nicht finden. Der Spieler kann da Bauland für Industrie vergeben und das war´s dann.
Der Gebäudeeditor macht mich allerdings ganz schön nervös in diesem Spiel.
Zitat:Ich fände es schöne, wenn man die Städte in der Ausbreitung begrenzen könnte. Im Moment liege ich Schienen, wenn sich die Stadt nicht weiter in eine Richtung ausbreiten soll, aber ich fände es schöner, wenn das "unsichtbar" ginge.
Als Erweiterung, könnte man denn verschiedene "Erschwerungsbereiche" einführen, in der die Stadt langsamer als anderswo wächst. Damit könnte mal Teile der Stadt hochzüchten und in anderen Regionen ein Villenviertel "züchten".
Ich dachte mir das als eine Art Layer der über den normalen Kacheln liegt und denen zusätzliche Eigenschaften gibt (könnte auch noch für andere Dinge nützlich sein).
Ich weiß - ist eine reine kosmetische Sache, aber ich lege die Städte gerne optisch ansprechend an...
Bis denne
Frank
Also, wenn du das so siehst, sollte mann am besten jedes Haus selber bauen, sowas währe bestimmt möglich, aber es geht hier eigentlich in diesem piel wie gesagt, darum, Gegenstände zu transportieren, und nicht darum, die schönste und fieleicht größte STadt zu bauen. Aber da dies schon sehr weit geschehen ist, ist das eine gute Idee.
Zitat:So schlimm ist das? Hajo versteht nich, dass z.B. der olle ich auch mal echte Dorfbewohner befördern möchte?
Schlimm ist das nicht, sogar verständlich.
Zitat: Das ist schon Richtig. Simutrans ist nach wie vor eine Transport- und Wirtschaftssimulation. Gewollt war doch immer, dass durch eine gute Transportlogistik die Städte größer werden und wachsen. Wenn meine Transportabwicklung als Spieler nicht richtig funktioniert, werden keine neuen Simuthaner die von mir angefahrenen Städte bevölkern wollen und ich bekomme keine neuen Passagiere. Warum auch, da fahren sie lieber mit anderen Transportunternehmen. Wenn nicht in meinem Spiel, dann ganz gewiss bei einem Spieler der das richtige Transportkonzept hat. Denn Simuthaner wollen nun mal reisen
Wenn ich dann umschalte auf öffentliche Hand um Häuser dazu zu setzen, ist das für mich kein Simcity, sondern die Funktion eines Zeitprungs in der Bauphase einer Stadt. Wenn auch ohne Kalenderfunktion. Gleichzeitig ist man als Spieler sofort gefordert seine Buslinien dementsprechend neu zu planen.
Übrigends, wenn ich in einer Stadt Busse einsetze, wären diese Häuser früher oder später eh gebaut worden.
Eine weitere gute Funktion ist das Erweitern von Bahnhöfen und Hafenanlagen mit Anbauteilen. Auch dieses ist für einen guten Transportunternehmer völlig normal. An Bahnhöfen und Hafenanlagen ist es in der realen Welt auch üblich, dass der Transportunternehmer oder Spediteur investiert und Kapazitäten schafft. Natürlich muß er dafür Geld aus seinen bisherigen Gewinnen einsetzen.
Es ist nur schade, das diese Investition noch keine richtige Auswirkung auf das Spiel hat.
Ach ja, ich habe grad Simcity 3000 wieder ausgegraben und angespielt um mir neue Ideen zu holen. Dort werden zwar auch Bahnhöfe und Haltestellen gebaut, aber der Schwerpunkt ist dort die richtige Vergabe von Bauland. Bahnhöfe und Haltestellen sollen in diesem Spiel nur Verkehrsstaus und Luftverpestung vermeiden. Einfluß auf das Transportsystem kann ich da nicht finden. Der Spieler kann da Bauland für Industrie vergeben und das war´s dann.
Der Gebäudeeditor macht mich allerdings ganz schön nervös in diesem Spiel.
Wieso? Für mich ist es nicht verständlich, dass die ganze Welt nur aus Ballungsräumen bestehen soll und der ewigen Jagd nach der Max-Beförderung.
Eine Welt hat normalerweise Charakter und Gesicht. - Aus dem gleichen Grund hatte ich auch nur sehnsüchtig auf Sim City geschaut. Einen Spielanreiz setzt es mir nicht, ich empfinde Ernüchterung + Thema zu flach angegangen, also habe ich es auch nicht.
Doch Simutrans lebt. Es kann sich entwickeln, und es wird sich entwickeln. Ich fände es sehr schade, wenn sich bei dem Prozess keine Strukturen entwickeln wollten.
Auch bei einer Transportsimulation sollte die Umgebung optisch stimmen. Darum finde ich den Vorschlag von Frank13 sehr gut. Meiner Meinung nach sieht es nicht sehr gut aus, wenn bei einer Verbindungsstrasse zwischen zwei Städten links und rechts Häuser gebaut werden. Darum wäre es sinnvoll, wenn man eine unsichtbare Stadtgrenze machen könnte.
