*Jau, das scheint noch die passendste Rubrik zu sein.* Auf jeden Fall, ich hab die de.tab auf einen aktuellen Stand gebracht - hoffe ich. Vor allem bei den Bahnhofsbezeichnern hatte es gefehlt.
Ansonsten, "Straße bauen", "Signal bauen", Müllschlucker bauen"... das war mir zu redundant, man ist ja im Baumenü. Was tut man da? - Es bleibt aber Ansichtssache. Falls doch die Redundanzen gewünscht werden...
H, Bf... erscheinen jetzt nicht mehr hinter den Stationsnamen. Sinn macht es logisch betrachtet sowieso nicht. Man beginnt mit einer Haltestelle, erweitert zum Bahnhof, doch das H bleibt bestehen. Haltestellen heißen ohnehin nicht "Kesselallee H". - Wie auch immer, rückgängig machbar wäre es ja.
Ihr könnt ja mal die Datei austauschen und schauen, ob noch was fehlt, ob noch was optimiert/(rück)korrigiert werden soll.
Müsste das nicht ausgeschrieben: Durchschnittliche Stadtgröße heissen? Erscheint doch nur beim Starten Standard=1600 ST erzeugt dann Städt zwischen 40 und 3200 EW. Wahrscheinlich war die ganz alte Bezeichnung: Medium Size=Mittlere Grösse
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
Median-Stadtgröße versteht man bei uns nicht (erinnert an Meridian oder so).
Durchschnittliche Stadtgröße ist es nicht. Es ist der Wert, um den gemittelt wird.
Ergo hab ich
Mittlere Stadtgröße
genommen.
Wenn ihr noch mehr entdeckt, immer her damit.
Natürlich hatte ich auch elektrische Oberleitung zu Fahrleitung ersetzt. Wenn schon, dann fachlich richtige Begriffe.
Da ich schon mal dabei war, Hochspannung ist alles über 24 V. Was wir haben, sind Überlandleitungen (weil immer zwischen 2 Umspannwerken + sie führen über's Land).
-Sorry, die beiden Punkte hatte ich vergessen zu sagen.
Median ist ein Begriff aus der Statistik: Die Hälfte aller Werte ist grösser, die Hälfte aller Werte kleiner als der Median (gilt auch bei stetigen Wahrscheinlichkeitsverteilungen). Er muss nicht gleich dem Durchschnitt sein. Ein anschauliches Beispiel sind Einkommensverteilungen: Einige Leute mit sehr grossen Einkommen reissen den Durchschnitt enorm in die Höhe, sodass dieser schliesslich 60'000 beträgt, aber vielleicht 1/4 der Bevölkerung verdient wirklich soviel. Der Median ist vielleicht 40'000, d.h. die Hälfte verdient mehr als 40'000, die andere Hälfte weniger als 40'000.
Es gibt daneben noch den Modus, das ist der Wert, der mit der grössten Wahrscheinlichkeit eintrifft. Bei den Einkommen dürfte der Modus dann 30'000 betragen, d.h. Einkommen von 30'000 sind am häufigsten.
Soll es Median heißen, weil es der Fachausdruck ist? Nach @Gottardlok's Darstellung wär ich auch dafür. Vielleicht kommen ein paar Ansichten? Wir tüfteln ja nicht für den Solo-Part.
@Uranor:
das Wort "Mittelwert" bzw das "Mittlere" ist einfach ein sehr ungenaues und Umgangssprachliches, daher zu einer genauen Beschreibung ungeeignet.
gemeint ist hier oft das sog. arithmetisches Mittel: ich addiere alles und teile durch die Anzahl der Beteiligten.
Den Median bekomme ich, wenn ich alle Werte nach Größe sortiere und dann den Wert in der Mitte betrachte.
Ein Beispiel:
1,2,5,6,7,9,230
arithmetisches Mittel ist hier (1+2+5+6+7+9+280)/7 = 40
Median ist 6 (drei Werte darunter, drei Werte darüber)
Beides sind "Mittelwerte"... sind aber je nach Zweck unterscheidlich sinnvoll. wenn ich zB. starke statistische Ausreißer habe (wie oben die 230), sagt der Median ggf. mehr aus über die Größenordnung, in der sich meine Werte bewegen.
Beispielsweise wenn's um sozio-demographische Einschätzungen geht, ist das bloße arithmetische Mittel mitunter gefährlich - nimm zB mal an, die Werte oben würden beschreiben, wieviele warme Mahlzeiten eine Familie sich pro Monat leisten kann. Wenn ich da auf lockere "im Durchschnitt 40 " komme, obwohl 85% der Bevölkerung hungern, habe ich sicherlich was falsch gemacht
EDIT:
"mittlere Größe" wäre meiner Ansicht nach wiederum der Median... "durchschnittliche Größe" (average size) ist dann das arithmetische Mittel. Aber sicher sein kann man sich da wg. Umgangssprache leider nicht.
Wenn man schon nicht überzeugen kann, kann man immer noch möglichst viel Verwirrung stiften.
Meint Ihr wirklich, dass ein 16jähriger Gesamtschüler oder ein 40jähriger Bäckergeselle mit diesen Erklärungen was anfängt. Die wollen spielen Oder ist das hier für Informatik-und BWL-Studenten sowie Dipl.Kaufleute und Eisenbahn-Ing. Die verwendeten Begriffe sollten daher auch für Michel aus Lönneberger verständlich sein! =)
Gruss
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
