Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Güterbahnhof.
#11
Ich stelle es auch auf 12.

Kann schnell gehen. Man sammelt von kleineren Betrieben (Pak.128 Forstwirtschaften) mit dem Lkw ein zu einer Sammelstelle. Dort Umladen auf die Bahn. Die fährt zum Hafen. Von dort aus mit dem Schiff zum Hafen am Zielort, weiter mit der Bahn. Das sind im günstigsten Fall schon 4 Transfers (der erste ist das Einladen in den Lkw, der zählt dafür mit, meine ich).

Jeder Punkt, an dem gesammelt oder verteilt wird (wie der hier besprochene Zwischenbahnhof für die Autos, oder aber umgekehrt, irgendwo kommen aus mehreren Richtungen Dinge an, die in die selbe Richtung gehen sollen) erzeugt einen weiteren Transfer. Bei einem entsprechend verzweigten Wirtschaftssystem sind 4 Sammel-/Verteilstellen schnell erreicht, gerade wenn man auch noch mehrere Waren des gleichen Typs bündeln will (z.B. Stückgut).
Zitieren
#12
Zitat:Das automatische Routing nimmt eh immer den direktesten Weg, also die wenigsten Umstiege/Umladungen.
Stimmt nicht ganz. Es gibt das Malus System. Eine gerade, ebene Linie ohne Umladen hat 0 Strafpunkte. Umladen wird pro Umladesatation mit 8 Punkten, jeder Halt mit 1 Punkt bestraft. Höhenunterschiede (pro Geländestufe) und Kurven werden ebenfalls "bestraft", ich weiß jetzt nur nicht wie stark. Es wird die Strecke mit den wenigsten Punkten benutzt.

Der Transport auf so einer beschriebenen Strecke läuft erst an, wenn alle Streckenabschnitten vom Erzeuger bis zum Abnehmer, mit geeigneten Fahrzeugen und Haltestellen bestückt ist.
Zitieren
#13
Werden Höhenunterschiede und Kurven nicht lediglich beim Pathfinding berücksichtigt (also wo ein bestimmtes Fahrzeug langfährt)?
Zitieren
#14
Schon Cool was aus meiner Frage Geworden ist. Das Problem hat sich Gelöst. Danke
Hier einmal der Link zum meinem YT Channel auf dem ihr meine Simutrans Let´s Play´s Gucken könnt

Ramagani
Zitieren
#15
Wichtige Parameter bei der Fracht sind die Eingangs- bzw. Ausgangslager einer Fabrik. Ist das Eingangslager eines Abnehmers voll, wird beim Produzenten nichts mehr verladen. Folglich läuft beim Produzenten irgendwann auch mal das Ausgangslager voll, dann wird die Produktion erstmal eingestellt.
Bei einer direkten Verbindung, besonders über nicht zu lange Entfernungen, läßt sich das Transportvolumen sehr fein auf den Abnehmer einstellen. Bei indirekten Verbindungen (mit Umladen und Zwischenlager), wird das ganze Transportsystem immer träge auf Veränderungen reagieren. Je größer die Zwischenlager und Entfernungen, um so träger wird das Ganze.
Zitieren
#16
Das stimmt allerdings. Gerade bei Schiffsverbindungen ist es schwer bis gar nicht hinzubekommen, dass die Abnehmerfabrik nicht mal ein halbes Jahr ohne Material dasteht, um dann Material für die nächsten 10 Jahre zu bekommen.
Zitieren
#17
Um noch weiter zu mäandern: Im aktuellen SImutrans kann man die Zahl der Waren, die maximal unterwegs sein sollen, auch beschränken.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste