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28-11-2013, Thursday-19:08:39
Ich schlage vor, Doppeltraktion grundsätzlich vorzusehen, bzw Schiebebetrieb. Gerade in Österreich war Schiebebetrieb durchaus üblich, wie zB auf der Erzbergbahn planmäßig.
Auch die nach Österreich "exportierte" württ. K war im Schiebebetrieb eingesetzt.
Ich erinnere mich auch an Bellingrodt-Photos, die in der Anschlußzeit Doppeltraktion zeigen.
Diese kleineren Loks von der Jahrhunderwende finde ich eine sehr sinnvolle Ergänzung.
pak128-German Spieler
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28-11-2013, Thursday-23:32:59
Ich habe gerade in einem Buch von Giesl-Gieslingen nachgesehen (der Erfinder des Giesl-Ejektors), und ca jede 10. Aufnahme zeigt Vorspannbetrieb (steigende Zuggewichte nach dem WW2). Ich erinnere mich auch vage an eine Bemerkung von Helmut Griebl, der beklagte, daß vor dem Ersten Weltkrieg gerade die österreichischen Eisenbahnen sehr unter ihren unterdimensionierten Maschinen litten. In der Regel führten zunehmende Zuglasten wie auch vor dem WW1 zur Konstruktion stärkerer Maschinen (Reihe 570, Reihe 214) um die unwirtschaftliche Doppelbespannung zu vermeiden. Natürlich gab es nie genügend Neubaumaschinen, weshalb es häufig zu Doppelbespannungen kam.
Auch bei Simutrans lassen sich sehr lange Züge nur mit Doppeltraktion fahren, zB 12 Wagons mit 2xE03. Bei stark belasteten Strecken besser als 2 Züge.
Und außerdem sieht ein schwer Güterzug mit Schublok einfach geil aus!!!!!!!!!
Btw, wenn du irgendwelche Zeichnungen brauchst, melde dich. Ich schätze ich besitze von allen DRG/DB und ÖBB Lokomotiven Konstruktionszeichnungen.
pak128-German Spieler