30-04-2014, Wednesday-03:01:35
Zitat:Wenn man will, dass keiner stirbt, ein extrem anspruchsvolles Spiel, undHier knüpfe ich mal an. Ich war doch etwas voreilig, denn schwierig ist es überhaupt nicht. Im Nachhinein hätte ich auf Mountain statt Valley angefangen sollen, denn logischerweise müsste man dort weniger Ertrag pro Feldeinheit bekommen und würde so nicht mit diesen Massen an Warenmengen zugesch...
ich dachte schon, dass ich kein Aufbauspiel mehr finde, das mir
gefällt. Im Moment würde ich sagen, Banished schlägt alle, ein absolutes Spitzenspiel.
Habe mir jetzt ein Spielziel gesetzt. Die Karte zubauen und alle Waren selbst produzieren. Habe schon Apfel, Birne, Pfirsich, Kirsche, Kastanie, Weizen, Bohne, Kürbis, Mais, Kartoffel, Kohl, Schafe und Hühner. Saatgut kostet 2500 und 3000 bei Vorbestellung.
Gute Werkzeuge verkaufen war nicht die wichtigste Einnahmequelle. Die Masse machts, gerade auch Nahrung lässt sich gut verkaufen. Ach ja, es lässt
sich nicht mehr als 9999 Stück einere Sorte im Handelsdepot lagern . Kleidung lohnt sich am meisten.
Den Hungertod stirbt so niemand, habe eher des Problem die Nahrung rechtzeitig loswerden zu können. Allerdings wurden schon einige im Steinbruch erschlagen.
Mein Gefühl den so früh zu bauen hat sich als richtig erwiesen, denn was mich bremst sind einzig und allein die fehlenden Steine.
Die Gebäude habe ich jetzt auch alle (Nachtrag : Nein, das Wohnheim fehlt noch) die Town hall wird gerade gebaut und bin schon auf die Statistiken gespannt. 130 Bewohner habe ich jetzt, Friedhof und Kirche sind an der Grenze der Belastbarkeit.
Ein paar Gedanken zu :
Katastrophen - Außer den verseuchten Obstplantagen habe ich noch gar nichts erlebt und die sind nicht schlimm, weil man dafür noch Holz erhält und ich habe
das Gefühl, dass diese Art der Holzgewinnung ohnehin effektiver ist als die bescheuerten Förster.
Schiffe: Der Handel ist extrem(zu) stark und die Preise eher zu billig. Ich habe ewig auf die Tiere warten müssen, vermutlich weil ich gleich am Anfang zweimal eins wegschicken
musste und ansonsten kommen wohl gerne die Schiffe zurück, bei denen man gekauft hat, und da kamen bald nur noch Saatgutschiffe vorbei, denn ich hatte die 3000 jedesmal wieder zusammen. Irgendwann habe ich einfach ein Tiergehege gebaut - und schon kam einer.
Arbeiterzuweisung :Mir ist jetzt klar, warum die Bedienung hier so umständlich ist. Die ist nicht darauf ausgerichtet, dass man selbst allen Einzelbetrieben die
Arbeiter zuweist, sondern damit sich der Mikromanagementunwillige darauf beschränken kann, die Gesamtzahl für eine Produktionslinie festzulegen.
Danach kann er dann auf der Karte gucken, ob Fragezeichen auftauchen und muss dann nur die Anzahl erhöhen, bis alle weg sind. So funktioniert das wohl dann auch ganz gut, aber ich führe da regelmäßig einen Kampf mit dem Programm, weil ich meinen eigenen Plan habe. Grundsätzlich sollte man die Arbeiter übrigens möglichst wenig hin- und herschieben. Ich bin auch sofort wieder davon abgekommen die Farmer im Winter anderen Betrieben zuzuteilen. Hier kann das Programm nämlich besser beurteilen,
wozu ein Arbeiter gerade zu gebrauchen ist, weil es alle Standorte kennt und gerade die flexiblen Arbeiter darf man da nicht unterschätzen.
Die unterstützen die anderen Jobinhaber nämlich nicht wenig.
Wenn ich fertig bin, stelle ich noch ein paar Screenshots rein, meine Karte gefällt mir nämlich schon richtig gut.
Allerdings lebt das Spiel für mich jetzt doch stark von dieser Optik, das Arbeiten und Balancieren anhand von Statistiken war doch in Lincity spannender uns anspruchsvoller.