15-07-2015, Wednesday-01:09:45
Ich wollte nicht auf das Problem der Einheitengröße, sondern auf das des Schwierigkeitsgrades eingehen.
Es dürfte recht klar sein, dass wenn man die Einnahmen kürzt (zum Beispiel, in dem man das Beförderungsentgelt sämtlicher Waren verringert) die Ausgaben verhältnismäßig steigen, und ein gewinnbringender Betrieb schwieriger zu erreichen ist.
Die Gesammteinnahmen kann man aber auch ändern, in dem man den Speedbonus (und nur diesem) verringert. Das klappt zwar nur bei Waren, die auch auf diesen Aufbauen, aber in der Regel reicht es ja völlig aus, wenn man im späteren Spielverlauf um Passagiere, Post und Kühlwaren zu kämpfen hat.
Die Marge ist der Anteil der Einnahmen, der als Gewinn übrig bleibt. (wobei bei uns speziell der sich laufend verringernde Fahrzeugwert nicht einbezogen wird)
Wenn ich eine niedrige Marge habe, darf ich mir weniger Fehler erlauben, da ich sonst Pleite gehe, bzw, fallen die Fehler viel deutlicher ins Gewicht. Ein wenig Marge muss aber sein, um expandieren zu können - aber auch, um den sich verringernden Fahrzeugwert auszugleichen.
40%... bei einer derart hohen Marge kann man zwar zu Spielbeginn stark expandieren, hat aber kaum finanzielle Herausforderungen, eigentlich nur die, die man sich selbst setzt (zb. nach 5 Spieljahren habe ich 10mio zusammen). Ich kann mir, ohne finanzielle Probleme zu bekommen Umwege von zusätzlichen überschlagenden 30% leisten. Oder nach zwei Jahren meinem Gewinn verdoppeln. Wenn ich damit rechne, dass ich von etwa 1950 bis 2020 spiele, sind das 35 theoretische Verdoppelungen - in sofern Potential auf der Karte vorhanden ist, habe ich halt sehr selten erlebt. Deswegen empfinde ich ein Spiel aufbauend auf einer derartigen Marge als recht langweilig - bzw. einfach.
Aber hier auch wieder die Frage, was ist gewollt - eher einfach, oder eher herausfordernd?
Es dürfte recht klar sein, dass wenn man die Einnahmen kürzt (zum Beispiel, in dem man das Beförderungsentgelt sämtlicher Waren verringert) die Ausgaben verhältnismäßig steigen, und ein gewinnbringender Betrieb schwieriger zu erreichen ist.
Die Gesammteinnahmen kann man aber auch ändern, in dem man den Speedbonus (und nur diesem) verringert. Das klappt zwar nur bei Waren, die auch auf diesen Aufbauen, aber in der Regel reicht es ja völlig aus, wenn man im späteren Spielverlauf um Passagiere, Post und Kühlwaren zu kämpfen hat.
Die Marge ist der Anteil der Einnahmen, der als Gewinn übrig bleibt. (wobei bei uns speziell der sich laufend verringernde Fahrzeugwert nicht einbezogen wird)
Wenn ich eine niedrige Marge habe, darf ich mir weniger Fehler erlauben, da ich sonst Pleite gehe, bzw, fallen die Fehler viel deutlicher ins Gewicht. Ein wenig Marge muss aber sein, um expandieren zu können - aber auch, um den sich verringernden Fahrzeugwert auszugleichen.
40%... bei einer derart hohen Marge kann man zwar zu Spielbeginn stark expandieren, hat aber kaum finanzielle Herausforderungen, eigentlich nur die, die man sich selbst setzt (zb. nach 5 Spieljahren habe ich 10mio zusammen). Ich kann mir, ohne finanzielle Probleme zu bekommen Umwege von zusätzlichen überschlagenden 30% leisten. Oder nach zwei Jahren meinem Gewinn verdoppeln. Wenn ich damit rechne, dass ich von etwa 1950 bis 2020 spiele, sind das 35 theoretische Verdoppelungen - in sofern Potential auf der Karte vorhanden ist, habe ich halt sehr selten erlebt. Deswegen empfinde ich ein Spiel aufbauend auf einer derartigen Marge als recht langweilig - bzw. einfach.
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Aber hier auch wieder die Frage, was ist gewollt - eher einfach, oder eher herausfordernd?