24-08-2017, Thursday-16:57:28
Da fast alle nur Geldverdienen als Ziel sehen, wird es bei denen logischerweise bald langweilig. Die Geldflut läßt sich eben, nach einer gewissen Spielzeit nicht vermeiden.
Wie wäre es denn, wenn man sich andere Ziele aussucht?
Da ich schon lange mit Simutrans spiele, habe ich mir auch schon vor Jahren ein anderes Spielziel gesucht, und gefunden. Eins für Tüfftler. Ich fahre hauptsächlich Fracht.
Ich baue erstmal ganz normal Strecken auf, aber danach versuche ich den Verkehr so zu optimieren, das es keine Staus und Lagerüberfüllungen gibt. Der Ideale Punkt ist der, das die neue Frachtlieferung eintrifft, wenn die letzte Wareneinheit verarbeitet wurde.
Die einfachste Version ist ein Kohlekraftwerk und 2-3 Kohleminen. Wenn dies Strecke läuft, wird die nächste Kette in Angriff genommen, die ist dann schon komplexer. Was dann die Tüfftelei wieder etwas erhöht. Mit jeder neu angeschlossenen Kette wird es schwieriger und komplexer, das System auf einen optimalen Stand zu bringen. Diese Art zu spielen erhöht im Laufe des Spiels den Schwierigkeitsgrad ganz automatisch. Neue Fahrzeuge bringen immer wieder neu Problem mit sich, die gelöst werden wollen.
Geld spielt da nur eine untergeordnete Rolle.
Wie Wurzelgnom schon geschrieben hat, finden Spieler immer wieder neu (alte) Tricks um noch mehr Geld einzunehmen. Egal wie man das Grafikset ausbalanciert hat.
Mit den derzeit verfügbaren Mitteln ist es nur möglich, den Anfangsschwierigkeitsgrad zu erhöhen (ist aber nichts für Anfänger). Dauerhaft bleibt es einfach dabei, das die Geldflut irgendwann kommt, falls man den Start geschafft hat.
Der Speedbonus ist und bleibt eine Krücke, die einen einfach nur zu massiven Investitionen in immer schnellere Fahrzeuge zwingt. Für jemand der wirklich wirtschaftlich spielen will ist er nichts.
Ob die daraus resutierende Fahrzeug Updaterei interessant ist, dürfte eine Frage der Einstellung sein. Meine lautet dazu. ist nur nervig
Ich möchte Fahrzeuge so einsetzen können, das sie der Situation angepasst und wirtschaftlich zu betreiben sind. Nicht aber so, das ich dauernd darauf achten muß, sind meine Fahrzeuge noch schnell genug, um Geld zu verdienen.
Die montlichen Fixkosten sorgen eigentlich auch nur dafür, das Fahrzeuge die im Depot stehen auch Geld kosten. Für die Spieler, die alles auf der Strecke in Betrieb haben, ändert sich nicht wirklich was.
Die Busse des PAK128.german waren schon mal höher kalkuliert (40%) und da gab es nur Beschwerden.
Die 40% Kalkulation ist auf gutgehenden Strecken kein Problem. Aber auf weniger gut ausgelasteten Nebenstrecken, kosten die Busse dann soviel Geld, das sie sehr unrentabel werden. Ein paar Nebenstrecken fressen dann schnell den Gewinn der gutgehenden Strecken auf.
Im Balancing gibt es keine Vorteile ohne zum Teil gravierende Nachteile an anderer Stelle.
@ Freahk
Du beachtest bei Deinen Forderungen weder den Spielstart noch die Anfänger. Das PAK128.german soll auch für Anfänger spielbar sein.
Mir ist dieser Fehler bei der 40% Busskakulation passiert, da ging ich auch von einem gut laufenden Spielstand aus. Als ich es dann mal aus der Startposition und nur mit Passagiertransport versucht hatte, sah das doch etwas anders aus. Mit ein paar Busslinien, wovon max. die Hälfte Gewinn einfährt, ist das Startkapital schnell aufgebraucht.
Wie wäre es denn, wenn man sich andere Ziele aussucht?
Da ich schon lange mit Simutrans spiele, habe ich mir auch schon vor Jahren ein anderes Spielziel gesucht, und gefunden. Eins für Tüfftler. Ich fahre hauptsächlich Fracht.
Ich baue erstmal ganz normal Strecken auf, aber danach versuche ich den Verkehr so zu optimieren, das es keine Staus und Lagerüberfüllungen gibt. Der Ideale Punkt ist der, das die neue Frachtlieferung eintrifft, wenn die letzte Wareneinheit verarbeitet wurde.
Die einfachste Version ist ein Kohlekraftwerk und 2-3 Kohleminen. Wenn dies Strecke läuft, wird die nächste Kette in Angriff genommen, die ist dann schon komplexer. Was dann die Tüfftelei wieder etwas erhöht. Mit jeder neu angeschlossenen Kette wird es schwieriger und komplexer, das System auf einen optimalen Stand zu bringen. Diese Art zu spielen erhöht im Laufe des Spiels den Schwierigkeitsgrad ganz automatisch. Neue Fahrzeuge bringen immer wieder neu Problem mit sich, die gelöst werden wollen.
Geld spielt da nur eine untergeordnete Rolle.
Wie Wurzelgnom schon geschrieben hat, finden Spieler immer wieder neu (alte) Tricks um noch mehr Geld einzunehmen. Egal wie man das Grafikset ausbalanciert hat.
Mit den derzeit verfügbaren Mitteln ist es nur möglich, den Anfangsschwierigkeitsgrad zu erhöhen (ist aber nichts für Anfänger). Dauerhaft bleibt es einfach dabei, das die Geldflut irgendwann kommt, falls man den Start geschafft hat.
Der Speedbonus ist und bleibt eine Krücke, die einen einfach nur zu massiven Investitionen in immer schnellere Fahrzeuge zwingt. Für jemand der wirklich wirtschaftlich spielen will ist er nichts.
Ob die daraus resutierende Fahrzeug Updaterei interessant ist, dürfte eine Frage der Einstellung sein. Meine lautet dazu. ist nur nervig
Ich möchte Fahrzeuge so einsetzen können, das sie der Situation angepasst und wirtschaftlich zu betreiben sind. Nicht aber so, das ich dauernd darauf achten muß, sind meine Fahrzeuge noch schnell genug, um Geld zu verdienen.
Die montlichen Fixkosten sorgen eigentlich auch nur dafür, das Fahrzeuge die im Depot stehen auch Geld kosten. Für die Spieler, die alles auf der Strecke in Betrieb haben, ändert sich nicht wirklich was.
Die Busse des PAK128.german waren schon mal höher kalkuliert (40%) und da gab es nur Beschwerden.
Die 40% Kalkulation ist auf gutgehenden Strecken kein Problem. Aber auf weniger gut ausgelasteten Nebenstrecken, kosten die Busse dann soviel Geld, das sie sehr unrentabel werden. Ein paar Nebenstrecken fressen dann schnell den Gewinn der gutgehenden Strecken auf.
Zitat:Allerdings sind die Spieler auf die Idee gekommen auf die Linien lieber viel zu viele Fahrzeuge zu schicken als eines zu wenig, um die Streckenauslastung zu maximieren.Wenn die Streckenkosten sinken, wird es doch nur noch einfacher, noch mehr Fahrzeuge auf die Strecke zu schicken, sie werden ja im Betrieb billiger. Die Streckenkosten zu erhöhen wäre der richtige Weg. Aber dabei werden kurze Transportwege, die eigentlich die Domäne der Straßenfahrzeuge sein sollte, stark benachteiligt. Folge ist, das Straßenfahrzeuge vermehr auf langen Strecken eingestzt werden.
Dem könnte man damit engtgegenwirken, dass man einen Teil der pro km Kosten der Fahrzeuge auf Fixkosten pro Monat verschiebt.
Im Balancing gibt es keine Vorteile ohne zum Teil gravierende Nachteile an anderer Stelle.
@ Freahk
Du beachtest bei Deinen Forderungen weder den Spielstart noch die Anfänger. Das PAK128.german soll auch für Anfänger spielbar sein.
Mir ist dieser Fehler bei der 40% Busskakulation passiert, da ging ich auch von einem gut laufenden Spielstand aus. Als ich es dann mal aus der Startposition und nur mit Passagiertransport versucht hatte, sah das doch etwas anders aus. Mit ein paar Busslinien, wovon max. die Hälfte Gewinn einfährt, ist das Startkapital schnell aufgebraucht.