18-09-2017, Monday-18:24:15
(18-09-2017, Monday-15:45:47 )Altix schrieb:Zitat:Kann man einen Zug eigentlich an einem aus zwei Bahnhöfen zusammengesetzten Bahnsteig beladen? Wenn z.B. 7 Teile des Bahnsteiges mit Gerste beliefert werden und nur ein Teil mit Hopfen, kommt dabei ein rentabler Zug heraus. Aber natürlich hat ein Wagen schon mehr als 5 t Kapazität, d.h. auch mit so einer Konstruktion wäre das Eingangslager zu klein.Die Idee scheint nicht zu funktionieren. Obwohl zu lange Züge an einem Bahnhof teilweise entladen werden, werden sie anscheinend nicht teilweise beladen, sondern gar nicht. Weil Gerste und Hopfen mit dem gleichen Wagentyp befördert werden, sehe ich momentan keine Möglichkeit das Verhältnis der transportierten Mengen zuverlässig zu steuern
Zur Not müsste der Zug wahrscheinlich zweimal halten.
Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Zuerst wird ein Bahnsteig angefahren wo nicht der ganze Zug rein passt. Dort muss man aber sehr genau auf die eingestellte Mindestladung achten. Ist die höher als der Zugteil der beladen werden kann fährt der Zug nie los, es sei denn die Wartezeit wird noch mit eingestellt.
Der 2. Bahnhof ist dann so lang das der ganze Zug rein passt. Dort wird dann die 2. Ware zugeladen. Ggf. kann hier dann auch 100% Mindestladung eingestellt werden.
Das Verhältnis muss man dann per Wagenkapazität und Bahnsteiglänge ausbalancieren.
Das Ganze funktioniert aber nur dann, wenn die beiden Lieferanten räumlich beieinander liegen in Bezug zum Empfänger. Also Lieferant 2 zwischen Lieferant 1 und Empfänger.
So was ist meist eher auf kleinen Karten gegeben. Auf großen Karten dürften dann zu viele Umwege anfallen, um rentable Züge hin zu bekommen. Und der Lieferant mit der größeren Liefermenge muss der entferntere sein, weil sonst zu viel Leerfahrt anfallen wird.