10-12-2017, Sunday-02:16:00
Meine Antwort ist globaler, und für alle Grafiksets gültig.
Es läßt sich bei der Produktion nur ein gewisser Teil realistisch umsetzen.
Wie schon geschrieben, würden bei real nachgebildeten Produktionsketten die Zulieferbetrieb zu einer nicht darstellbare Anzahl hochgehen. Das würde wiederum nur auf großen bis sehr großen Karten funtionieren. Und wäre dann auch noch von der Gebirgigkeit der Karte abhängig.
Also bleibt nichts anderes übrig, da ein paar Abstriche zu machen.
Um mal auf Deine beiden Beispiele zurück zukommen.
Möbel bräuchten außer Holz, Farben, Metallbeschläge auch noch Kunststoff und Glas.
Holz: Nutzwald>Sägewerk>Möbelfabrik (2)
Farben: Ölquellen>Raffinerie>Farbwerk>Möbelfabrik (3)
Metallbeschläge: Kohle,Erz,Schrott>Stahlwerk>Eisenwarenfabrik>Möbelfabrik (5)
Kunststoff: Ölquelle>Raffinerie>Farbwerk>Möbelfabrik (3)
Glas: Quarzsand,Pottasche,Soda,Feldspat,Kalk,Dolomit und Altglas sowie Heizmaterial>Glaswerk>Möbelfabrik (9)
In den Klammern steht die Anzahl der Zulieferbetriebe die min. nötig wären. In dem Beispiel wären nur für die Möbelproduktion min. 22 Betriebe nötig. Vorrausgesetzt, das immer 1 Betrieb die Kette versorgen kann. Gerade bei Öl und Kohle ist das aber oft nicht der Fall, da sind 2-3 Ölquellen bzw. Kohlegruben nötig. Bei den Zutaten für Glas weiß ich auch nicht, ob noch weitere Verarbeitungsschritte nötig wären.
Bei der Autoindustrie wären auch noch ein paar weitere Zulieferer als nur für Blech, Kunststoff und Glas nötig. Dazukommen müßten dann noch Reifenhersteller, Kabellieferant, Zulieferer für Elektrik und Electronik, Motoren- und Getriebehersteller usw.
Du kannst Dir dann sicher vorstellen, wie groß dann die gesamte Autoindustrie werden würde.
Und dann kommt noch ein meist unbedachter Punkt dazu. Die gesamte Kette muß aufgebaut und versorgt werden, damit am Schluß die Investition auch läuft und mal Gewinn abschmeisst.
Das ganze würde auch die Kartengenerierung massiv beeinflussen, da ja für jeden Betrieb einzeln ein geeigneter Standort gesucht werden muß. Das kostet viel Rechenzeit.
Es läßt sich bei der Produktion nur ein gewisser Teil realistisch umsetzen.
Wie schon geschrieben, würden bei real nachgebildeten Produktionsketten die Zulieferbetrieb zu einer nicht darstellbare Anzahl hochgehen. Das würde wiederum nur auf großen bis sehr großen Karten funtionieren. Und wäre dann auch noch von der Gebirgigkeit der Karte abhängig.
Also bleibt nichts anderes übrig, da ein paar Abstriche zu machen.
Um mal auf Deine beiden Beispiele zurück zukommen.
Möbel bräuchten außer Holz, Farben, Metallbeschläge auch noch Kunststoff und Glas.
Holz: Nutzwald>Sägewerk>Möbelfabrik (2)
Farben: Ölquellen>Raffinerie>Farbwerk>Möbelfabrik (3)
Metallbeschläge: Kohle,Erz,Schrott>Stahlwerk>Eisenwarenfabrik>Möbelfabrik (5)
Kunststoff: Ölquelle>Raffinerie>Farbwerk>Möbelfabrik (3)
Glas: Quarzsand,Pottasche,Soda,Feldspat,Kalk,Dolomit und Altglas sowie Heizmaterial>Glaswerk>Möbelfabrik (9)
In den Klammern steht die Anzahl der Zulieferbetriebe die min. nötig wären. In dem Beispiel wären nur für die Möbelproduktion min. 22 Betriebe nötig. Vorrausgesetzt, das immer 1 Betrieb die Kette versorgen kann. Gerade bei Öl und Kohle ist das aber oft nicht der Fall, da sind 2-3 Ölquellen bzw. Kohlegruben nötig. Bei den Zutaten für Glas weiß ich auch nicht, ob noch weitere Verarbeitungsschritte nötig wären.
Bei der Autoindustrie wären auch noch ein paar weitere Zulieferer als nur für Blech, Kunststoff und Glas nötig. Dazukommen müßten dann noch Reifenhersteller, Kabellieferant, Zulieferer für Elektrik und Electronik, Motoren- und Getriebehersteller usw.
Du kannst Dir dann sicher vorstellen, wie groß dann die gesamte Autoindustrie werden würde.
Und dann kommt noch ein meist unbedachter Punkt dazu. Die gesamte Kette muß aufgebaut und versorgt werden, damit am Schluß die Investition auch läuft und mal Gewinn abschmeisst.
Das ganze würde auch die Kartengenerierung massiv beeinflussen, da ja für jeden Betrieb einzeln ein geeigneter Standort gesucht werden muß. Das kostet viel Rechenzeit.