12-02-2006, Sunday-13:10:37
Zitat:Original von GotthardlokIch bin 1930 gestartet und bin jetzt bei 1985. Habe 900Mio. auf dem Konto. Und 2 Mio. Fahrzeugwert. Und 100 Linien. Und soll nun nach 1 Woche wegen einem Tippfehler im Pak wieder von vorne anfangen? Ich meine da schon, der „Reset-Knopf“ gehört da zum Entwicklungs-Werkzeug. Bevor ich nach einer Woche noch einen Tippfehler finde.
Die Produktionsraten der Fabriken bleiben im Spiel gespeichert, aber z.B. Verbrauchsraten (inputfactor werden neu eingelesen. Ansonsten muss eben ein neues Spiel gestartet werden
Zitat:Original von Gotthardlok ...... Allein mit meinen generellen Wünschen oben wäre prissi eine Weile beschäftigt, ich schätze, der momentane Code ist auf Taxizentralen und Landw. Genossenschaften nicht vorbereitet. .........Deshalb habe ich ja gleich beides erwähnt. Und befürchtet das von prissi kommt: Erstmal die alten Fehler raus, bevor neue eingebaut werden........ Wird mit Constructen gearbeitet? Oder werden unterschiedliche Daten aus unterschiedlichen Arrays zusammengesetzt? Bei letzterem frage ich einfach Arrays ab, in das von „früher“ nichts gespeichert ist, also „0“ gesetzt sind. Spötter behaupten, die Programmiersprache „C“ wurde am 1.April als Aprilscherz veröffentlicht. Ich selber habe in GfA-Basic für Atari mit Entwicklungswerkzeug Dialoge programmiert. Und an C mit Pointern verzweifelt. Und Constructe machen die Sache übersichtlicher. Wenn man weis, was man will, weil man fertig ist. Müßten also bei Simutrans verboten werden, weil es ja nie fertig werden soll......... Zumindest im jetzigem Zustand sollte die oberste Devise sein; Alle Konstanten sind variabel. Also in simuconf wird für alle Haltestellen und neu alle Produkte oder Kategorie der Wert auf x gesetzt. Neu ist, das für Katerogie Landwirtschaft die Haltestelle „Genossenschaft“ nachträglich für station_coverage den Wert y erhält. In Basic könnte man auch den arithmetischen Ausdruck „x * 10“ so stehen lassen. Rechnet der Rechner selber aus
Zitat:Original von Gotthardlok Den Transport einfach einer "Automatik" zu überlassen, nur weil es nicht rentiert, ist von mir aus gesehen billig und verstösst zünftig gegen die so oft geforderte Realität.Also: 1965 brachte ein Bauer aus meinem Heimatdorf sein Schlachtschwein mit Pferdewagen zur Genossenschaft. Transportunternehmer fuhren alle motorisiert. Und in der DDR gab es Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften. Dort wurde das ganze Dorf genossenschaftlich geregelt. Und dieser Verkehr fällt dann unter "innerbetrieblich" und damit außerhalb von simutrans. Mittlerweile gibt es in meinem Heimatdorf statt 15 nur noch einen Bauer spezialisiert auf Milchvieh. So sieht also die kapitalistische Regelung aus. Und da der sich auf Milchvieh spezialisiert hat, entfällt der Schweinetransport sogar innerbetrieblich. In einer Fachzeitschrift hieß ein Artikel auch mal „Der Landwirt als Transportunternehmer wider Willen.“ Kein Betrieb wickelt soviel „innerbetrieblichen Transport“ auf öffentlichen Straßen ab wie die Landwirtschaft. Es würde auch die Verladestelle „auf“ den Hof gehören und nicht daneben. (Beim 128er-Pak eventuell mal bei der Farm eine Kachel bei den Gebäuden freilassen für den Frachthof.) Und heute sind wenige Bauerhöfe so groß, das die auch per LKW angefahren werden. Das sind dann aber große Spezialbetriebe, welche nicht zu den Bauernhöfen passen, die in diesem Szenario vorkommen. Ich fahre eisenbahntechnisch "über die Dörfer" mit "Kunterbunt" also Lok mit einem Waggon von jeder Sorte. Da meine Kleinbahnhöfe nur 4 Kacheln lang sind, sind 2 Züge für diese Idee erforderlich. Genauso habe ich eine Fahrzeuglinie bestückt mit fast allem, was das Depot hergibt. Und dann entsteht bei einigen Gütern eine zu hohe Nachfrage, welche dann speziell bearbeitet wird. Und es ist wieder alles voll, Straße, Schiene und Industrien. Da wünsche ich mir, das die Zeit wesentlich langsamer läuft (z.B. die Uhr im 3-min Takt statt 15-min-Takt, vielleicht in simuconf oder sogar während des Spieles einstellbar?) und sich die Fahrzeuge genauso schnell bewegen. Würden die Industrie relativ langsamer produzieren. Und auf der Straße nicht alles ständig kurz vorm Kollaps stehen. Und ich mein Geld investieren können wie es reinkommt.
Zitat:Original von Gotthardlok Warum wohl baut die SBB Cargo ausgerechnet im Wagenladungsverkehr derart ab, aber mischt international im Wettbewerb mit, wenn es darum geht, Stahl en bloc in Ganzzügen innerhalb Deutschlands von einem Stahlwerk zu einem grossen Verarbeiter zu transportieren? Da muss dann halt der LKW ran, gefällt mir persönlich auch nicht, isolierte Strassenstücke in die Landschaft zu setzen.Ich glaube, ich habe bei Simutrans dasselbe Problem. Meine Bahnhöfe sind 4 Kacheln lang. Außer dem Hauptbahnhof, der ist schon 12 Kacheln lang. ICE fährt noch keiner, aber 747 fliegt schon. Und so wird es wohl bleiben. Bei den anderen Bahnhöfen steht mein Cargo-Sprinter in der Ecke. Weil er mit 3-8 Einheiten eine Zugbewegung auf der Strecke ist. Mit 8 Einheiten wird der allerdings zum „Cargo-Schleicher“. Und alle anderen auch. Und E-11 mit 7 Waggons ist schneller. Real sollte der „Cargo-Sprinter“ im Zubringerdienst eingesetzt werden. Dazu müsste er aber über die um 1930 gebauten und mittlerweile stillgelegten Strecken fahren. Das wären die, wo ich bei Simutrans gleich Strasse statt Schiene baue. Und halten müsste der Cargo-Sprinter vor der Genossenschaft. Die Genossenschaft ist aufgelöst und das Gleis rausgerissen und Parkplatz gebaut. Bis 1965 fuhr mittwochs 14:00 3 Waggon Schlachtvieh zum nächsten Großschlachthof. Im Frühjahr gab es 3 Waggon Kunstdünger. Bis dahin hätte der Cargo-Sprinter seine Blütezeit gehabt. Als parallele zum VT95 im Personenverkehr. Wenn er nicht erst 1995 gebaut worden wäre. Also ca. 60 Jahre zu spät. Real sollte der dann aus mehreren Einheiten zusammengekuppelt werden. Und Raum Hamburg nach Raum Frankfurt als 4*5= 20 Einheiten fahren. Ein Ganzzug fährt vom Güterbahnhof Hamburg nach Frankfurt aber billiger. Die Kuppelei ist bei Simutrans nicht möglich weil es hierfür eines abgestimmten Fahrplanes bedarf. Und der ist nicht vorgesehen. Und dann gibt es in der Realität noch gesetzliche Bestimmungen, die auf der Strasse und Schiene unterschiedlich eng ausgelegt werden. Um es mal sehr höflich zu sagen. Und nicht pauschal alle Brummi-Fahrer als notorische Verbrecher hinzustellen. Und die Polizei schaut weg. Aktuell können die Brummifahrer teilweise ihre Ruhezeiten nicht einhalten, weil die Rastplätze überfüllt sind....... Die Cargo-Sprinter wären eigentlich eine parallele zum U und S-Bahn-Verkehr. Die großen Kaufhäuser in den Innenstädten müssen doch auch mit Waren und nicht nur mit Kunden versorgt werden. Wenn das Abstellgleis nur einer mit eingeplant hätte...... Die Türen der 40“ Container lassen sich 180 grd öffnen. Pritsche auf die Puffer und mit Hubwagen die Paletten rausgeholt. Es gibt auch E-Karren mit Kran. Mit dem Kran kann er sich die Paletten selber und auf seine Anhänger laden. Und dann umliegende Geschäfte versorgen. Zeitlich kann es ja so laufen, das bis 9:00 die U-Bahn die Leute zur Arbeit bringt. Und zwischen 9-15 Uhr fährt abwechselnd Personen- und Güterverkehr. Und dann wieder nur Personenverkehr. Es ist aber so, das für Personenverkehr jemand zuständig ist. Hat sogar einen Namen nämlich ÖPNV (=öffentlicher Personennahverkehr.) Und für Güterverkehr ist niemand zuständig, folglich gibt es den auch nicht......... Bei Simutrans würde ich eher Monorail statt U-Bahn nehmen um von die Strasse zu kommen. Alleine Stückgut auf Monorail würde schon die Strasse entlassten.
mfG
Hans Dampf