09-02-2008, Saturday-22:32:57
1930 - Kohletransport
- mittlere Strecke
- Januar Schotterstraße; Februar MIP-Pflasterstraße (20 Cr)
- 5 Trike
Die 5 km/h Geschwindigkeitssteigerung durch das Aufrüsten der Schotterstraße mit der MIP-Pflasterstraße reichen aus, das der Gewinn trotz fast doppelt so hoher Instandhaltungskosten gleich bleibt.
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Jetzt mal Vergleich Straße-Schiene in den 1930er Jahren.
- pro 2-achsigen Güterwagen sind mindestens 2 LKW (Trike) von der Kapazität her nötig
- LKWs sind zu der Zeit nur halb so schnell wie Züge, verdoppelt die LKW-Zahl also auf 4 pro Wagen
Also kommen auf einen 10-Wagen Zug mind. 40 LKW.
Bei einer LKW-Kapazität von 2 Tonnen kommen auf einen 20 t Wagen 10 LKW plus nochmal 10 aufgrund der Geschwindigkeit.
Nicht umsonst ging das Streckensterben bei der Eisenbahn erst in den 1960er Jahren richtig los. Da erreichten die LKW nämlich die Kapazitäten um der Eisenbahn das Wasser abzugraben. Zumal die LKW-Unternehmer nie für ihren Transportweg bezahlen mussten, die Eisenbahn ihre Gleise aber bis heute selbst finanzieren muss.
Und wenn heut zu Tage vom Staat zig Milliarden in den Straßenbau gesteckt werden, aber nur ein paar Milliönchen in die Eisenbahn, braucht man sich über die Eisenbahnpreise auch nicht wundern.
- mittlere Strecke
- Januar Schotterstraße; Februar MIP-Pflasterstraße (20 Cr)
- 5 Trike
Die 5 km/h Geschwindigkeitssteigerung durch das Aufrüsten der Schotterstraße mit der MIP-Pflasterstraße reichen aus, das der Gewinn trotz fast doppelt so hoher Instandhaltungskosten gleich bleibt.
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Jetzt mal Vergleich Straße-Schiene in den 1930er Jahren.
- pro 2-achsigen Güterwagen sind mindestens 2 LKW (Trike) von der Kapazität her nötig
- LKWs sind zu der Zeit nur halb so schnell wie Züge, verdoppelt die LKW-Zahl also auf 4 pro Wagen
Also kommen auf einen 10-Wagen Zug mind. 40 LKW.
Bei einer LKW-Kapazität von 2 Tonnen kommen auf einen 20 t Wagen 10 LKW plus nochmal 10 aufgrund der Geschwindigkeit.
Nicht umsonst ging das Streckensterben bei der Eisenbahn erst in den 1960er Jahren richtig los. Da erreichten die LKW nämlich die Kapazitäten um der Eisenbahn das Wasser abzugraben. Zumal die LKW-Unternehmer nie für ihren Transportweg bezahlen mussten, die Eisenbahn ihre Gleise aber bis heute selbst finanzieren muss.
Und wenn heut zu Tage vom Staat zig Milliarden in den Straßenbau gesteckt werden, aber nur ein paar Milliönchen in die Eisenbahn, braucht man sich über die Eisenbahnpreise auch nicht wundern.