21-11-2008, Friday-13:41:36
Hi yme,
auf die Gefahr hin, etwas zu wiederholen, was oben oder anderswo schon - implizit oder explizit - geschrieben wurde:
Wenn die Strecke zum Zielbahnhof von vornherein klar sein soll, bedeutet das leider, dass die Strecke auch komplett reserviert wird. Reserviert bedeutet aber natürlich, dass ein anderer Zug dort dann nicht mehr fahren darf.
Btw, ich weiß nicht, ob Du es schon kennst bzw. ob es überhaupt noch tut (bei meiner antiken Version (<100, aber nach der großen Singalumstellung) jedenfalls geht es): Schalte mal die Anzeige der Blockreservierungen ein, bei mir macht das "b" (klein). Mit Beobachtung und Probieren habe ich mir damals erschlossen, wie ich das System für mich einsetzen kann.
Mit Auswahlsignalen bin ich seitdem äußerst vorsichtig. Besonders bei kombiniertem S-Bahn/Fernverkehr richten die oft einen weit höheren Schaden an (sprich, erzeugen enorme Verzögerungen) als ein zweigleisiger Bahnhof wett machen kann (ok, gilt natürlich ebenfalls nur für meine antike Version).
Zu der angesprochenen Strecke:
Bei mehrgleisigen Bahnhöfen, die auf eingleisige Strecken münden sollen, baue ich gewöhnlich:
Bhf,Gleis1: ---x<AS-----NS<--------------- ...
Bhf,Gleis2: ---x-----NS>-----NS>/~~~~ ...
Die "x" sollen T-Verbindungen zwischen den Gleisen symbolisieren. Die lange nachgelagerte Strecke mit den zwei normalen Signalen soll mehrere ausfahrende Züge aufnehmen, bevor das Warten auf Gegenverkehr jmd. blockiert. Die Strecken ab den Abzweigungen bzw. ab den Signalen bis zum nächsten Signal müssen dabei je eine komplette maximale Zuglänge betragen. Wichtig ist, dass nach der Weiche vom eingleisigen zum zweigleisigen Teil erstmal *kein* Signal steht, sondern auch hier erst nach einer Zuglänge. Das bewirkt, dass die Strecke für weitere einfahrende Züge blockiert, für ausfahrende jedoch frei ist (wenn die nächste Ausweiche frei ist).
Das Ganze beim nächsten Bahnhof dann halt entsprechend seitenverkehrt, auf den eingleisigen Strecken keine Signale (lieber öfter Ausweichstellen).
Dieses System müsste theoretisch mit beliebig vielen Zügen (so viel man halt auf die Strecke bekommt minus eins *g*) zurechtkommen, flüssig laufen dürfte es bis maximal 3 pro Bahnhof + 2 pro Ausweichstelle.
jois3
P.S. Richtig, Lang-/2-Blocksignale mag ich nicht, und ich konnte mich bis jetzt sehr gut um deren Einsatz drücken.
Edit: Rechtschreibfehler
auf die Gefahr hin, etwas zu wiederholen, was oben oder anderswo schon - implizit oder explizit - geschrieben wurde:
Wenn die Strecke zum Zielbahnhof von vornherein klar sein soll, bedeutet das leider, dass die Strecke auch komplett reserviert wird. Reserviert bedeutet aber natürlich, dass ein anderer Zug dort dann nicht mehr fahren darf.
Btw, ich weiß nicht, ob Du es schon kennst bzw. ob es überhaupt noch tut (bei meiner antiken Version (<100, aber nach der großen Singalumstellung) jedenfalls geht es): Schalte mal die Anzeige der Blockreservierungen ein, bei mir macht das "b" (klein). Mit Beobachtung und Probieren habe ich mir damals erschlossen, wie ich das System für mich einsetzen kann.
Mit Auswahlsignalen bin ich seitdem äußerst vorsichtig. Besonders bei kombiniertem S-Bahn/Fernverkehr richten die oft einen weit höheren Schaden an (sprich, erzeugen enorme Verzögerungen) als ein zweigleisiger Bahnhof wett machen kann (ok, gilt natürlich ebenfalls nur für meine antike Version).
Zu der angesprochenen Strecke:
Bei mehrgleisigen Bahnhöfen, die auf eingleisige Strecken münden sollen, baue ich gewöhnlich:
Bhf,Gleis1: ---x<AS-----NS<--------------- ...
Bhf,Gleis2: ---x-----NS>-----NS>/~~~~ ...
Die "x" sollen T-Verbindungen zwischen den Gleisen symbolisieren. Die lange nachgelagerte Strecke mit den zwei normalen Signalen soll mehrere ausfahrende Züge aufnehmen, bevor das Warten auf Gegenverkehr jmd. blockiert. Die Strecken ab den Abzweigungen bzw. ab den Signalen bis zum nächsten Signal müssen dabei je eine komplette maximale Zuglänge betragen. Wichtig ist, dass nach der Weiche vom eingleisigen zum zweigleisigen Teil erstmal *kein* Signal steht, sondern auch hier erst nach einer Zuglänge. Das bewirkt, dass die Strecke für weitere einfahrende Züge blockiert, für ausfahrende jedoch frei ist (wenn die nächste Ausweiche frei ist).
Das Ganze beim nächsten Bahnhof dann halt entsprechend seitenverkehrt, auf den eingleisigen Strecken keine Signale (lieber öfter Ausweichstellen).
Dieses System müsste theoretisch mit beliebig vielen Zügen (so viel man halt auf die Strecke bekommt minus eins *g*) zurechtkommen, flüssig laufen dürfte es bis maximal 3 pro Bahnhof + 2 pro Ausweichstelle.
jois3
P.S. Richtig, Lang-/2-Blocksignale mag ich nicht, und ich konnte mich bis jetzt sehr gut um deren Einsatz drücken.
Edit: Rechtschreibfehler