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Spielbericht eines Erstlingsspiels
#26
Also, auf ein neues ...

Ich war ziemlich verblüfft als ich sah was hier nun los war.
Auch die Firmenleitung war sprachlos, aber nur ganz kurz. Dann blitzten die Dollarzeichen in den Augen der Vorstände auf.
Das war doch perfekt, fuhren doch die LKW nicht beladen hin und leer wieder zurück. Nein, nun hatten sie auf dem Rückweg Bücher geladen ...
Auch der Güterzug konnte nun hin und wieder Bücher mit zurücknehmen, ebenso zumindest eines der Frachtschiffe.

Also wurde tatsächlich nachgesehen, für welche Buchläden Voerde und Herrsching denn so produzieren konnten und dann die Läden in Voerde und Bitterfeld auch noch in den Verteiler aufgenommen.
Klar, das sich Altenkirchen dann auch wieder meldete ...

Ziemlich bald klappte das alles zwar nicht mehr, weil das arme Chemiewerk längst nicht nachkam mit der Produktion von Chemikalien für Bayer, Chemikalien für die Apotheke, Druckfarben für Voerde, Druckfarben für Herrsching und Druckfarben für Altenkirchen.
So mancher LKW fuhr dann häufiger leer als beladen wieder los.

Aber der Verkehr war ... nett anzusehen 8)

Schlettau Bayer wurde von 15 Fahrzeugen angefahren, Herrsching Druckerei von 24.
Und wir waren noch längst nicht fertig ...

[Bild: 98a3-g.png]

[Bild: 98a3-h.png]

[Bild: 98a3-i.png]

Hier muss ich dann nochmal "meckern":
Ich kann Inseln aus dem Ozean aufsteigen lassen oder ganze Landstriche in selbigem versenken.
Ich kann eine halbe Stadt zur Privatstrasse ernennen, sie mit Ampeln zuknallen oder jedes Haus dort abreißen.
Ich kann sogar mit dem Editor neue Industriebetriebe oder gar Städte hinstellen.
Ich kann soviel tun was ein Transportunternehmer eigentlich gar nicht tun kann ...
Aber ich kann meinen eigenen Fahrzeugen nicht sagen, was sie laden sollen ???!!!

Sorry, hier punktet TG im Vergleich ganz klar, dort kann man sogar einstellen, ob an einem Halt ein- oder ausgeladen werden soll, was dort geladen werden soll usw.
Ich nehme an das sich das im Nachhinein nicht mehr implementieren läßt, aber sollte es doch möglich sein, das ist ein Muss !
Ich als Chef muss meinen Leuten doch sagen können was sie mit meinen LKW tun sollen !

Gleichwohl gilt wie schon bemerkt, das man sich eben an die Regeln die im Spiel herrschen anpassen muß. Also baut man eben nicht nur einen Hafen in dem alles ankommt oder man passt auf, das nicht zwei Haltestellen irgendeine Querverbindung haben. Geht alles ...


Das ganze zu beobachten und zu erleben war sicherlich interessant und im Nachhinein wohl auch lustig, aber es hatte Zeit gekostet. Die jedoch hatte die Firma gar nicht, wartete doch das nächste Projekt schon auf seine Verwirklichung.
Die schon lange geplante komplette Abdeckung der Städte mit Haltestellen.
Komplett sollte konkret heißen, das zumindest 95% der Häuser (grob geschätzt) und alle Sondergebäude im Einzugsbereich einer Haltestelle liegen mussten.

Daran machte ich mich nun. Es war eine Heidenarbeit !
Die Region ist ja leider nicht topfeben, sondern im Gegenteil sogar ziemlich hügelig. Da aber auch nicht für jede Straße eine neue Haltestelle entstehen sollte musste ich viel rumbasteln, um die Haltestellen entsprechend hinzubekommen.
Oft genug mussten die sehr hübsch anzusehenden diagonalen Straßen (in Voerde gibt es einen wunderschönen Broadway) mühsam per Haltepunkt basteln, Straße abreißen, nächsten Haltepunkt dransetzen, ersten Haltepunkt wieder entfernen und Straße wieder hinsetzen... überwunden werden oder Steigungen mithilfe von an die Stelle der dort liegenden Straße hingestelltem Postgebäude überwunden werden.
Dann das Postgebäude wieder abreissen, Gelände wieder schräg machen und Straße wieder hinbauen ...
Stundenlang bastelte ich daran, anfangs sehr akkurat, die Haltestellen sollten sich nämlich möglichst nicht überschneiden, zugleich jedoch alle Häuser erreichen. Später dann schon nicht mehr ganz so ordentlich ...
Schließlich aber war es geschafft und Ende 1936 waren alle Städte komplett erschlossen.

[Bild: 98a3-k.png]

[Bild: 98a3-l.png]


Natürlich war mir klar, das es eigentlich nicht wirklich clever war diese neuen Haltestellen zu bauen, kamen wir doch schon jetzt nicht mit dem Passagieraufkommen klar.
Aber von wegen Roleplay, die Leute in den neuen Vierteln wollten schließlich auch reisen.
Außerdem waren wir in der Moderne, Busse, Lokomotiven und Passagierwaggons würden sicher immer besser, schneller und größer werden.
Und überhaupt, das System war doch schon kaputt, und kaputter als kaputt geht ja nicht.
Getreu dem neuen Firmenmotto "Schlimmer geht immer" ...

Neue Busse gab es in der Tat schon jetzt, schneller waren sie auch, allerdings nicht größer. Im Gegenteil, konnte der Daimler 45 Personen befördern, so konnte der neue Renault nur 27 davon mitnehmen. Und es sollte sich bald zeigen, das er auch nicht wirklich viel schneller war, erreichte er seine Höchstgeschwindigkeit doch nur sehr langsam und brauchte ewig beim anfahren.
Aber er musste ja nun genommen werden, die Regel von wegen "Immer das neueste Fahrzeug...".

1936 kam sogar gleich der dritte Bus ins Spiel, der Opel Blitz. Schneller war er wirklich, leider aber kaum größer als der Renault, er konnte 29 Personen aufnehmen.

Die neuen Linien wurden also mit sehr kleinen Fahrzeugen bedient, hatten z.T. aber einen ziemlich großen Einzugsbereich ...
Ende 1932 fuhr ich 66 Busse. Ende 1936 waren es bereits 191 !
Und da waren die neuen Haltestellen noch nicht daraufhin überprüft, ob die Kapazitäten ausreichten, die neuen Linien waren nur nach Gefühl mit Fahrzeugen versehen worden. Und die Verbindungen zwischen den Städten waren da auch noch nicht an die neuen Bedingungen angepasst worden !
Es wurde voll auf den Straßen, zumal sich nun auch die Bürger Autos kaufen konnten. Der Individualverkehr nahm ebenfalls ständig zu.

[Bild: 98a3-k.png]

[Bild: 98a3-l.png]

[Bild: 98a3-m.png]

[Bild: 98a3-n.png]

Wir verlassen aber mal kurz die Straßen und wenden uns wieder der Schiene zu.
Nachzutragen wäre noch, das der Güterzug vom Hafen nach Schlettau Bayer nun einen Partner hatte, beide benutzten nach wie vor einen Teil der Trasse des IR Bochum-Waldstetten.

Ein Blick zum Tor zur Welt Ende 1932 zeigt über 14000 wartende Passagiere, die meisten für Herrsching, aber auch viele für Gmh und Bochum. Naja, der IC Bochum und einer der beiden nach Gmh waren ja Bubikopf-Loks, die waren einfach zu langsam.

1936 waren es schon knapp 26000, die am Tor zur Welt warten mussten. In Bochum nun über 8000, fast alle für den IC.

Aber es gab Hoffnung, denn es gab eine neue Lokomotive.
Wie für den IC gemacht, unerreicht in Leistung und Design bis 1970 !
1935 war die DRG BR 05 erschienen.
Satte 2500kw und 180 km/h Spitze !
Ich verliebte mich sofort in das Baby, auch wenn ich erst im Januar 1937 Zeit hatte mich darum zu kümmern.
Dann aber wurde der rote Blitz vor den IC Waldstetten gestellt. Zudem war beschlossen, das die IC künftig einheitlich auftreten sollten, also alle die gleiche Lok und die gleichen Waggons haben sollten. Lediglich die Anzahl der Waggons war variabel, die konnte sich jeder IC nach Bedarf verpassen.
So war zumindest schonmal das Problem mit den langsameren Zügen gelöst.

Der nagelneue IC Waldstetten startete also 1937 mit BR 05 und Platz für 610 Passagiere.
Bei allen anderen IC´s dauerte es noch etwas, weil beide zugleich ersetzt werden sollten und noch nicht alle ihre Mindestlaufzeit erreicht hatten.

Leider nützte es Waldstetten so ziemlich gar nichts das der IC jetzt so super aussah und so schnell war und so viele Leute (relativ zu vorher, da waren es nur 254) befördern konnte. Ein kurzer Vorgriff zum 31.12.´38 zeigt in Waldstetten nunmehr exakt 10500 auf den IC wartende Leute. Die neuen Haltestellen hatten einen enormen Effekt.
Nicht nur das einfach die "normalen" Fahrgäste aus den neuen Bereichen dazu kamen, dadurch das nun mehr Personen befördert wurden (auf den neuen Linien z.B., aber auch auf den ausgebauten Verbindungen zwischen den Städten) wuchsen die Städte nun wie mit Spezialdünger versorgt.
Bisher wuchs Waldstetten zb. pro Jahr um 80 bis 100 Leute.
Im Jahr 1938 kamen allein schon 319 neue Einwohner hinzu, Ende 1932 lebten dort 5015 Menschen, 1940 waren es bereits 6661.

Und so sah es fast überall aus, sieht man mal vom völlig verkorksten Verbund Herrsching ab.

In Bochum war es am schlimmsten. Dort warteten schon Ende 1936 über 8000 Leute, gab es da ja nur den Bubikopf-IC und als IR nach Waldstetten auch nur jene langsame Bubikopf-Lok.
Der IR war zu der Zeit allerdings kaum ein Problem, vielmehr natürlich der IC. Und die Lok war erst 1930 eingesetzt worden, musste also bis 1950 fahren !
Es war bald leichter nach Area 51 zu kommen als nach Bochum oder von dort weg 8o

Hier mal ein Bild vom Tor zur Welt Ende 1940, nun wie gesagt fast überall mit schicken roten IC´s.

[Bild: 98a3-p.png]

Zahlen sieht man keine, aber nun stehen dort bedauernswerte 70665 Leute herum Sad
Natürlich die meisten für Bochum, fast 20.000.

Man sieht auch den neuen IR Bochum-Waldstetten, der Zug der irgendwie verflucht ist und einfach immer die falschen Loks erwischt. Da habe ich wirklich immer voll daneben gegriffen ...
Dies hier ist der "Fliegende Hamburger", kann zwar nur 102 Leute befördern, aber er ist schnell, 160 km/h Topspeed. Ich dachte das würde die geringe Kapazität wettmachen, war aber leider nicht so.
Ich sag lieber gar nicht, wieviele in Bochum mittlerweile warten.
Dabei war der Verbund Bochum noch nicht mal der größte.
Ende 1940 leben dort 19106 Leute. Zum Vergleich, im Verbund Herrsching waren es nur 10880 (okay, schlechtes Beispiel), im Verbund Münnerstadt 16746.

Der größte Verbund war zu jener Zeit Altenkirchen. Altenkirchen und Friolzheim hatten beide schon über 9000 Einwohner.
Und dort lief sogar alles verhältnismäßig gut !
Klar, die hatten ja auch Glück gehabt, hatte ich doch die Verbindung von Altenkirchen nach Friolzheim mit der Eisenbahn, die nach Münchberg mit Schiff und Bussen eingerichtet.
Zudem hatte Friolzheim sein Rathaus ja damals weitab vom alten Zentrum neu errichtet und dort nun ein neues Stadtzentrum aufgebaut. Das lag soweit ab, das es dort sogar genug Platz gab um einen weiteren Zug einzurichten. So gönnte sich Friolzheim also tatsächlich den Luxus einer Bahnverbindung zwischen zwei Haltestellen, bis heute die einzige innerstädtische Bahnlinie.
Nunja, Zug ist vielleicht etwas übertrieben, 1940 fährt dort seit vier Jahren ein komisches Teil namens DRG VT 135 (Wismar). Da passen nur 50 Leute rein und man kann auch keine weiteren Wagen anhängen, jede Straßenbahn könnte da mehr leisten. Aber die Grundlage war geschaffen.

[Bild: 98a3-q.png]

Hinzu kommt ferner, das die neuen Haltestellen in Friolzheim eher miteinander verbunden sind, da der Weg zum alten Hauptbahnhof einfach zu weit ist.
Es ist also die einzige Stadt die nicht zentralistisch organisiert ist und wo nicht alle Linien am Hauptbahnhof ankommen, sondern eher kreuz und quer verlaufen. Die Verbindung nach Altenkirchen ist somit auch nicht nur der alte Zug, sondern auch eine Busverbindung von Brewery aus.
Vermutlich der bessere Weg ...

Brewery ... Man sieht die Haltestelle ja auch auf dem Foto oben. Ein klassisches Beispiel einer Haltestelle von mir. An zwei Ecken einer Kreuzung je ein Haltepunkt, passender Weise gleich dahinter eine Kurve oder eine Steigung, also auch nicht so ohne weiteres verlängerbar. Hier ist bald so ungünstiger Verkehr, das dort die erste Ampel der Region gebaut wird. Aber weil es so gut einsehbar ist, verweile ich hier auch immer wieder mal und sehe mir das Treiben an.
Leider gibt es diese Art der Haltestelle bei mir öfter. Ganz übel, wenn es der Hauptbahnhof ist, so wie in Witten oder noch viel schlimmer in Münnerstadt.

Womit wir in der Zeit wieder etwas zurückgehen.
Münnerstadt 1939

[Bild: 98a3-o.png]

Hier der Hauptbahnhof. Wie beschrieben nur zwei Haltepunkte, an zwei Ecken einer Kreuzung.
Dorthin fahren also (fast) alle Buslinien von den anderen Haltestellen in Münnerstadt, dazu die ganzen Busse die die Stadt mit Voerde verbinden, die ganzen Busse die die Stadt mit Munderkingen verbinden und die LKW, die dort die Bücher abliefern.

Hinzu kommt, das dies auch die Straße ist, welche die LKW nach Voerde Druckerei benutzen. Und die LKW von Schlettau Bayer nach Voerde fahren dort ebenfalls her, die Straße ganz links neben der Eisenbahnschiene ist der Weg nach Schlettau, unten über den Bahnübergang.
Auch wenn das Foto es nicht gut zeigt, hier ist schon jetzt richtig Betrieb.

Nun ist auch kürzlich noch ein Autohersteller samt Autohaus in Munderkingen entstanden, das dazu passende Stahlwerk kann man oben links in der Ecke sehen.
Ja, auch das werden wir bald in Angriff nehmen. Und war nicht auch mal die Rede von globalem Posttransport ? Da war doch was ...
Ach, eine zweite Apotheke gibt es nun auch in Munderkingen ... Tongue

Freuen wir uns also auf keineswegs langweilige 40er Jahre
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Spielbericht eines Erstlingsspiels - von Silverfuxx - 31-12-2008, Wednesday-01:06:49
[Kein Betreff] - von Silverfuxx - 31-12-2008, Wednesday-10:38:20
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