02-04-2005, Saturday-20:24:33
Zitat:Ich finde das aktuelle Verhalten (dass alle Schienenfahrzeuge alle Schienen benutzen können) sehr gut.
Es gibt verschiedene Beispiele, wo ein fließender Übergang zwischen "Straßenbahn" und Zug funktioniert.
Wo ist z.B. in Berlin die Grenze zwischen S-Bahn und "Normaler Bahn"?
Also, wenn das mein Vater lesen könnte, würde er sich im Grabe umdrehen. =) Da Du Dich mit Eisenbahnen gut auszukennen scheint, ein bisschen zur Eisenbahngeschichte. Die Berliner S-Bahn ist wie alle S-Bahnen "Die normale Bahn", war also nationale Angelegenheit(Reichsbahn, Bundesbahn und heute DB) Für die "S(tadt)-Bahn gelten alle internationalen Verkehrs-,Gleis-und Signalvorschriften. Die Ausbildung war und ist?? eine 4jährige zum Triebfahrzeugführer=Lokführer. U-,Strassenbahn sind dagegen kommunale Angelegenheit. Berliner U-Bahnfahrer=Anlernberuf mit 6 Monaten! Die Zuschlagung der Berliner S-Bahn zur BVG hatte politische Gründe und die damalige Bundesbahn scheute wohl den hohen Sanierungsbedarf, da die DDR-Reichsbahn alles verkommen lassen hatte.
Dies sollte jetzt nicht schulmeisterich sein, sondern nur Deine obige Frage beantworten.
Gruss
Randy
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
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