16-07-2009, Thursday-23:35:10
Der Beitrag stützt sich im wesentlichen auf folgende Webseite:
http://www.rollmaterial.ch/online/abkuerzungen_d.php
Für unsere Zwecke habe ich das wichtigste heausgesucht und neu sortiert:
Typbezeichnungen für Lokomotiven:
A Normalspurige Lokomotive mit Höchstgeschwindigkeit über 80 km/h
B Normalspurige Lokomotive mit Höchstgeschwindigkeit von 70 bis 80 km/h
C Normalspurige Lokomotive mit Höchstgeschwindigkeit von 60 bis 65 km/h
D Normalspurige Lokomotive mit Höchstgeschwindigkeit von 45 bis 55 km/h
G Schmalspurige Lokomotive für Adhäsionsantrieb
H Lokomotive für reinen Zahnradbetrieb
R Normalspuriges Treibfahrzeug, das mit erhöhter Kurvengeschwindigkeit und über 110 km/h verkehren kann
Typbezeichnung für Wagen und Triebwagen:
A Wagen 1. Klasse
B Wagen 2. Klasse
C Wagen 3. Klasse
D Wagen mit Gepäckabteil
t Steuerwagen
h Triebwagen mit Zahnradantrieb
R Normalspuriges Treibfahrzeug, das mit erhöhter Kurvengeschwindigkeit und über 110 km/h verkehren kann
Angaben über Antriebsart:
e Elektrisches Treibfahrzeug mit Stromabehmer
m Triebfahrzeug mit Verbrennungsmotor (auch dieselelektrisch)
Schliesslich folgen zwei Zahlen in der Form eines Bruchs; die erste Zahl gibt die Anzahl angetriebener Achsen an, die zweite die Gesamtzahl der Achsen.
Die Typenbezeichnung geht in die Zeit der Dampflokomotiven zurück, weshalt diese auch keine Angaben über die Antriebsart enthalten. Damals waren die Bauformen so unterschiedlich, dass aus der Achsfolge sehr gut auf die Lokomotive zurückgeslossen werden konnte.
Beispiele:
Re 4/4
- ist die Bauform aller modernen Lokomotiven in der Schweiz (Ausnahme die Re 6/6); die Lokomotive hat 4 (6) Achsen, in 2 (3) Drehgestellen zusammengefasst, und jede Achse ist mit einem eigenen Motor ausgestattet (für den Fachmann Bo'Bo' bzw. Bo'Bo'Bo'). Verschiedene Modelle wurden zuerst mit nachgestellten röm. Ziffern unterschieden (Re 4/4 I bis Re 4/4 IV), heute werden statt der Achszahlen dreistellige Seiennummern vergeben (z.B. Re 460).
RBe 4/4
- ist das Beispiel für einen Triebwagen mit 2. Klasse-Abteil
Ce 6/8
- die Bezeichnung für das Gotthardkrokodil
Deh 4/6
- Triebwagen mit Gepäckabteil für die Brünigbahn (hat Zahnradstrecken)
C 5/6
- letzte Dampflok am Gotthard vor der Elektrifizierung
RABDe 12/12
- ein dreiteiliger Triebzug mit Allachsantrieb
Am 841
- Eine neuere Diesellok für Rangierbetrieb und Bauzüge; auf dem voll elektrifizierten Schweizer Schienennetz kommen im Regelbetrieb keine Dieselloks zum Einsatz.
http://www.rollmaterial.ch/online/abkuerzungen_d.php
Für unsere Zwecke habe ich das wichtigste heausgesucht und neu sortiert:
Typbezeichnungen für Lokomotiven:
A Normalspurige Lokomotive mit Höchstgeschwindigkeit über 80 km/h
B Normalspurige Lokomotive mit Höchstgeschwindigkeit von 70 bis 80 km/h
C Normalspurige Lokomotive mit Höchstgeschwindigkeit von 60 bis 65 km/h
D Normalspurige Lokomotive mit Höchstgeschwindigkeit von 45 bis 55 km/h
G Schmalspurige Lokomotive für Adhäsionsantrieb
H Lokomotive für reinen Zahnradbetrieb
R Normalspuriges Treibfahrzeug, das mit erhöhter Kurvengeschwindigkeit und über 110 km/h verkehren kann
Typbezeichnung für Wagen und Triebwagen:
A Wagen 1. Klasse
B Wagen 2. Klasse
C Wagen 3. Klasse
D Wagen mit Gepäckabteil
t Steuerwagen
h Triebwagen mit Zahnradantrieb
R Normalspuriges Treibfahrzeug, das mit erhöhter Kurvengeschwindigkeit und über 110 km/h verkehren kann
Angaben über Antriebsart:
e Elektrisches Treibfahrzeug mit Stromabehmer
m Triebfahrzeug mit Verbrennungsmotor (auch dieselelektrisch)
Schliesslich folgen zwei Zahlen in der Form eines Bruchs; die erste Zahl gibt die Anzahl angetriebener Achsen an, die zweite die Gesamtzahl der Achsen.
Die Typenbezeichnung geht in die Zeit der Dampflokomotiven zurück, weshalt diese auch keine Angaben über die Antriebsart enthalten. Damals waren die Bauformen so unterschiedlich, dass aus der Achsfolge sehr gut auf die Lokomotive zurückgeslossen werden konnte.
Beispiele:
Re 4/4
- ist die Bauform aller modernen Lokomotiven in der Schweiz (Ausnahme die Re 6/6); die Lokomotive hat 4 (6) Achsen, in 2 (3) Drehgestellen zusammengefasst, und jede Achse ist mit einem eigenen Motor ausgestattet (für den Fachmann Bo'Bo' bzw. Bo'Bo'Bo'). Verschiedene Modelle wurden zuerst mit nachgestellten röm. Ziffern unterschieden (Re 4/4 I bis Re 4/4 IV), heute werden statt der Achszahlen dreistellige Seiennummern vergeben (z.B. Re 460).
RBe 4/4
- ist das Beispiel für einen Triebwagen mit 2. Klasse-Abteil
Ce 6/8
- die Bezeichnung für das Gotthardkrokodil
Deh 4/6
- Triebwagen mit Gepäckabteil für die Brünigbahn (hat Zahnradstrecken)
C 5/6
- letzte Dampflok am Gotthard vor der Elektrifizierung
RABDe 12/12
- ein dreiteiliger Triebzug mit Allachsantrieb
Am 841
- Eine neuere Diesellok für Rangierbetrieb und Bauzüge; auf dem voll elektrifizierten Schweizer Schienennetz kommen im Regelbetrieb keine Dieselloks zum Einsatz.