05-06-2005, Sunday-19:05:02
Argh!
Ich nutze in einem fortgeschrittenen Spiel grob geschätzt 20 einander nicht berührende Buslinien (insgesamt um die 100).
Das hieße mindestens 20 Tankstellen an den Knotenpunkten, die jeweils Zulieferer generieren, die angebunden werden müssten. Dafür hat eine normale Karte schlicht keinen Platz... oder sieht zumindest völlig entstellt aus.
Strom ist etwas leichter umzusetzen, da einfach die - ohnehin umfangreicheren - Bahnlinien mit Obberleitungen verknüpft werden könne, in denen sich elektische Energie ja automatisch "verteilt".
Bei allen Feststoffenergieformen (also solche, die jeweils extra verteilt werden müssen) halte ich das für absolut unmachbar, allein schon weil die bloße Zulieferindustrie schon soviel Schienen und Straßen und Industrien verlangt, daß für den Personentransport kein Platz bleibbt, sofern man nicht alle Größenverhältnisse (Häuser in Relation zu Straßen ind Relation zur Fläche von Industrien in Relation zur Länge der Transportstrecken) ganz neu anpaßt... also ein völlig neues, m.E. überkompliziertes Spiel entwickelt. Außerdem müßte man als Personentransporteur unglaublich viel machen, bevor man mal eine normale Linie in Betrieb setzen kann, sozusagen seine Technik vom Faustkeil an aufbauen. Den Gedanken finde ich alles andere als prickelnd...
Und bereits jetzt ist der eine oder andere abgeschreckt von der gewaltigen Komplexität von Simutrans... mit zuviel Detail-Realismus nähert man sich zwangsläufig der Unspielbarkeit für Einsteiger und Nicht-Freaks.
Ich halte es für eine hübsche Sache, in den Logistiksimulator auch einfache(!) Eigenversorgungselemente einzubauen (also zB die Möglichkeit - nicht aber den Zwang - der Stromeinspeisung).
Aber bitte dran denken: Wir sind Transportdienstleister, nicht ein komplettes Industriesystem.
Ich spiele Simutrans, nicht Simuversum.
Ich nutze in einem fortgeschrittenen Spiel grob geschätzt 20 einander nicht berührende Buslinien (insgesamt um die 100).
Das hieße mindestens 20 Tankstellen an den Knotenpunkten, die jeweils Zulieferer generieren, die angebunden werden müssten. Dafür hat eine normale Karte schlicht keinen Platz... oder sieht zumindest völlig entstellt aus.
Strom ist etwas leichter umzusetzen, da einfach die - ohnehin umfangreicheren - Bahnlinien mit Obberleitungen verknüpft werden könne, in denen sich elektische Energie ja automatisch "verteilt".
Bei allen Feststoffenergieformen (also solche, die jeweils extra verteilt werden müssen) halte ich das für absolut unmachbar, allein schon weil die bloße Zulieferindustrie schon soviel Schienen und Straßen und Industrien verlangt, daß für den Personentransport kein Platz bleibbt, sofern man nicht alle Größenverhältnisse (Häuser in Relation zu Straßen ind Relation zur Fläche von Industrien in Relation zur Länge der Transportstrecken) ganz neu anpaßt... also ein völlig neues, m.E. überkompliziertes Spiel entwickelt. Außerdem müßte man als Personentransporteur unglaublich viel machen, bevor man mal eine normale Linie in Betrieb setzen kann, sozusagen seine Technik vom Faustkeil an aufbauen. Den Gedanken finde ich alles andere als prickelnd...
Und bereits jetzt ist der eine oder andere abgeschreckt von der gewaltigen Komplexität von Simutrans... mit zuviel Detail-Realismus nähert man sich zwangsläufig der Unspielbarkeit für Einsteiger und Nicht-Freaks.
Ich halte es für eine hübsche Sache, in den Logistiksimulator auch einfache(!) Eigenversorgungselemente einzubauen (also zB die Möglichkeit - nicht aber den Zwang - der Stromeinspeisung).
Aber bitte dran denken: Wir sind Transportdienstleister, nicht ein komplettes Industriesystem.
Ich spiele Simutrans, nicht Simuversum.
Wenn man schon nicht überzeugen kann, kann man immer noch möglichst viel Verwirrung stiften.