28-11-2010, Sunday-17:41:04
Hallo Partyschreck,
danke für Deine Erwiderung. Mühe wars nicht, sondern, wie es sich für ein Spiel gehört Spass. Ausserdem teste ich damit Konzepte aus. Nun zu Deinen Fragen:
1. Geld
Das ist solange ich dabei bin, ein mehr oder weniger leidiges Thema. ST ist keine Wirtschaftssimu! Es wird versucht über das Ausleveln der Paks ein bisschen was zu regeln. Empfehlung: Über meinen Nick die alten Diskussionen suchen. Inzwischen hab ich mich abgefunden und konzentriere mich auf Transport=den 100% so nahe wie möglich zu kommen. Früher hab ich die Slopkosten um den Faktor 10 bzw. 20 erhöht. Das wirkt allerdings nur in der Frühphase eines Spiels. Man könnte sich auch verschiedene Frachtpreistabellen erzeugen. z.Bs. steigt die Facht um das Zehnfache kürzt man den Frachtpreis um 10%.
2. Micro-/Macromanagement
Deine Karte ist noch gut überschaubar. Trotzdem kann es passieren, während man eine Stadt beobachtet, sich in einer anderen Stadt Probleme aufbauen. Ich selbst hab - mal wieder - eine Karte von 835*835 mit 256 Städten angefangen. Da schaukeln sich solche Probleme schnell auf und das Micromanagement wird nervig. Ist dann noch "no_routing_over_overcrowded = 1" wirkt sich das sehr unangenehm aus.
3. simuliertes U-Bahnsystem ab 1850
Hast Du hier mal die Strecken-,Unterhaltskosten mit den Einnahmen verglichen? Wenn es Dir hier gelungen ist, kostendeckend zu arbeiten, würde mich das Save sehr interressieren! Als Beispiel: Ein U-Bahnring von 10*10 verursacht Kosten von 8.500 aufwärts plus Fahrzeugkosten. Mein Hochstrassensystem ca. die Hälfte. Ein "Hochbahnsystem" ähnlich viel. Streckenkosten liegen hier häufig bei 3-4 zu 1. Das wird dann halt durch die Fernlinien subventioniert. Warum ich trotzdem so baue? a) Unterhalb der Hochstrassen bleiben Bauplätze ehalten. b) Schienensysteme können auf einer Kachel nicht doppelgleisig fahren. c) Jede Strecke kann n-1 Fahrzeuge aufnehmen. Wobei n auch gleich der Blockanzahl entspricht. Folgt man dem "natürlichen" Strassenverlauf bekommt man bei entsprechenden Städtewachstum früher oder später Probleme(z.Bs.Erweiterung von Haltestellen).Du bekommst nicht genug Fahzeuge auf die Strasse oder Schiene.
4. Wachstum
Auf Deiner Karte ist das Wachstum noch harmlos. Wenn die Städte 5T bis 10T erreichen gehts erst richtig los. Hier mal den Hilfetext im Stadtfenster lesen. Später kommen noch "Stadtatraktionen" hinzu und damit steigt der von Dir bemängelte innerstädtische Verkehr. Je nach Anzahl der Städte kannst Du gar nicht schnell genug bauen, wie Deine Haltestellen ins rote rutschen! *ggg* Damit kommen wir auch zu Deiner Frage, warum für einen Anfänger ein späterer Start als 1837 besser ist. Die Dörfer und Städte sind noch klein! Wer 1837 anfängt, muss sich bewusst sein, 10 - 15 Jahre später Städt von mehr als 10T Einwohnern zu haben. Das sind dann Passagier-/Postzahlen von mehr als 50T pro Stadt und das will mit Postkutschen/Adler bewältigt werden.
Gruss
danke für Deine Erwiderung. Mühe wars nicht, sondern, wie es sich für ein Spiel gehört Spass. Ausserdem teste ich damit Konzepte aus. Nun zu Deinen Fragen:
1. Geld
Das ist solange ich dabei bin, ein mehr oder weniger leidiges Thema. ST ist keine Wirtschaftssimu! Es wird versucht über das Ausleveln der Paks ein bisschen was zu regeln. Empfehlung: Über meinen Nick die alten Diskussionen suchen. Inzwischen hab ich mich abgefunden und konzentriere mich auf Transport=den 100% so nahe wie möglich zu kommen. Früher hab ich die Slopkosten um den Faktor 10 bzw. 20 erhöht. Das wirkt allerdings nur in der Frühphase eines Spiels. Man könnte sich auch verschiedene Frachtpreistabellen erzeugen. z.Bs. steigt die Facht um das Zehnfache kürzt man den Frachtpreis um 10%.
2. Micro-/Macromanagement
Deine Karte ist noch gut überschaubar. Trotzdem kann es passieren, während man eine Stadt beobachtet, sich in einer anderen Stadt Probleme aufbauen. Ich selbst hab - mal wieder - eine Karte von 835*835 mit 256 Städten angefangen. Da schaukeln sich solche Probleme schnell auf und das Micromanagement wird nervig. Ist dann noch "no_routing_over_overcrowded = 1" wirkt sich das sehr unangenehm aus.
3. simuliertes U-Bahnsystem ab 1850
Hast Du hier mal die Strecken-,Unterhaltskosten mit den Einnahmen verglichen? Wenn es Dir hier gelungen ist, kostendeckend zu arbeiten, würde mich das Save sehr interressieren! Als Beispiel: Ein U-Bahnring von 10*10 verursacht Kosten von 8.500 aufwärts plus Fahrzeugkosten. Mein Hochstrassensystem ca. die Hälfte. Ein "Hochbahnsystem" ähnlich viel. Streckenkosten liegen hier häufig bei 3-4 zu 1. Das wird dann halt durch die Fernlinien subventioniert. Warum ich trotzdem so baue? a) Unterhalb der Hochstrassen bleiben Bauplätze ehalten. b) Schienensysteme können auf einer Kachel nicht doppelgleisig fahren. c) Jede Strecke kann n-1 Fahrzeuge aufnehmen. Wobei n auch gleich der Blockanzahl entspricht. Folgt man dem "natürlichen" Strassenverlauf bekommt man bei entsprechenden Städtewachstum früher oder später Probleme(z.Bs.Erweiterung von Haltestellen).Du bekommst nicht genug Fahzeuge auf die Strasse oder Schiene.
4. Wachstum
Auf Deiner Karte ist das Wachstum noch harmlos. Wenn die Städte 5T bis 10T erreichen gehts erst richtig los. Hier mal den Hilfetext im Stadtfenster lesen. Später kommen noch "Stadtatraktionen" hinzu und damit steigt der von Dir bemängelte innerstädtische Verkehr. Je nach Anzahl der Städte kannst Du gar nicht schnell genug bauen, wie Deine Haltestellen ins rote rutschen! *ggg* Damit kommen wir auch zu Deiner Frage, warum für einen Anfänger ein späterer Start als 1837 besser ist. Die Dörfer und Städte sind noch klein! Wer 1837 anfängt, muss sich bewusst sein, 10 - 15 Jahre später Städt von mehr als 10T Einwohnern zu haben. Das sind dann Passagier-/Postzahlen von mehr als 50T pro Stadt und das will mit Postkutschen/Adler bewältigt werden.
Gruss
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!"
Weissagung der Cree
Weissagung der Cree