29-11-2010, Monday-01:48:08
Ok, einen Beitrag von mir: Ich bin eigentlich gegen Forenausschlüsse. Im deutschen Forum wird halt früher gesperrt; im internationalen eher wenig. Aber das ist die politische Entscheidung. Ich finde allerdings die Art, wie die Diskussion geführt wird, auch nicht gerade sinnvoll.
Ein Forum ist ein Ort der Kommunikation. Dazu gehört Schreiben *und Lesen*. Kann oder will letzteres nicht getan werden, dann ist auch der Akt des Schreibens sinnlos.
Die Fakten: Greenling hat mehr genervt als jedes andere Mitglied vor ihm. Was hier zum Beispiel nicht auftaucht, waren die PMs an langjährige Forenteilnehmer, doch alles, was mit Simutrans zu tun hat, an ihn zu versenden. Oder dies und das ganz zu lassen. Oder an zwanzig Themen gleichzeitig Belangloses zu hängen (was landläufig als Spammen bezeichnet wird und auch in den Forenregeln und im Internationalem Forum geächtet ist.) An Verfehlungen ist also kein objektiver Mangel gewesen.
Die Frage ist: Muss ich Behinderte tolerieren? Im Berufsleben sicher. Aber wenn ich eine Gruppe Gleichgesinnter bin, wie steht es dann? Schaun wir mal auf einen Schulhof: Da gibt es Gruppen und jede hat ihre eigenen Mitstreiter. Auch Nichtbehinderte werden hier voll ausgeschlossen - und keiner meckert.
Und man sage nicht, dass gilt nur für Schüler: Wenn ich einen Sportverein aufmache, dann *muss* (und wird) nicht jedes Mitglied genommen. Ich würde keinen Gehbehinderte(n) vom Fußballverein ausschließen, solange er/sie sich einbringt. Stört einer nur oder belastet das Vereinsleben, dann wird er wohl nach der Probezeit nicht aufgenommen.
Da wir das hier alles in der Freizeit machen, besteht kein Rechtsanspruch auf Teilnahme. Wenn sich eine Mehrheit gestört fühlt, dann muss man damit leben oder versuchen, sich zu ändern. (Was übrigens eine Therapie ist, insofern war das Forum eine "Therapieeinrichtung".)
Und ganz am Ende: Jemanden nicht zu sperren, weil man sich wegen seiner Beiträge (oder seiner Behinderung(!)) amüsieren will ist noch viel schlimmer, als die Fehler versuchen zu korrigieren, was ja hier viele gemacht haben und wozu ultimativ auch der Ausschluss diente.
Ein Forum ist ein Ort der Kommunikation. Dazu gehört Schreiben *und Lesen*. Kann oder will letzteres nicht getan werden, dann ist auch der Akt des Schreibens sinnlos.
Die Fakten: Greenling hat mehr genervt als jedes andere Mitglied vor ihm. Was hier zum Beispiel nicht auftaucht, waren die PMs an langjährige Forenteilnehmer, doch alles, was mit Simutrans zu tun hat, an ihn zu versenden. Oder dies und das ganz zu lassen. Oder an zwanzig Themen gleichzeitig Belangloses zu hängen (was landläufig als Spammen bezeichnet wird und auch in den Forenregeln und im Internationalem Forum geächtet ist.) An Verfehlungen ist also kein objektiver Mangel gewesen.
Die Frage ist: Muss ich Behinderte tolerieren? Im Berufsleben sicher. Aber wenn ich eine Gruppe Gleichgesinnter bin, wie steht es dann? Schaun wir mal auf einen Schulhof: Da gibt es Gruppen und jede hat ihre eigenen Mitstreiter. Auch Nichtbehinderte werden hier voll ausgeschlossen - und keiner meckert.
Und man sage nicht, dass gilt nur für Schüler: Wenn ich einen Sportverein aufmache, dann *muss* (und wird) nicht jedes Mitglied genommen. Ich würde keinen Gehbehinderte(n) vom Fußballverein ausschließen, solange er/sie sich einbringt. Stört einer nur oder belastet das Vereinsleben, dann wird er wohl nach der Probezeit nicht aufgenommen.
Da wir das hier alles in der Freizeit machen, besteht kein Rechtsanspruch auf Teilnahme. Wenn sich eine Mehrheit gestört fühlt, dann muss man damit leben oder versuchen, sich zu ändern. (Was übrigens eine Therapie ist, insofern war das Forum eine "Therapieeinrichtung".)
Und ganz am Ende: Jemanden nicht zu sperren, weil man sich wegen seiner Beiträge (oder seiner Behinderung(!)) amüsieren will ist noch viel schlimmer, als die Fehler versuchen zu korrigieren, was ja hier viele gemacht haben und wozu ultimativ auch der Ausschluss diente.