XC - Juni

[3+4i]

Ich hatte mir bisher nicht die Zeit genommen, mir die Spielstände genauer anzusehen . Das werde ich jetzt nachholen.

Xelofino
Du hast ja schon gesagt, dass du nicht viel gespielt hast, daher ist deine Karte noch wenig erschlossen. Nach drei Jahren hast du immerhin schon elf Städte verbunden, Respekt. Es gibt keine überfüllten Stationen, auch wenn die Linien Niederzier - Hermsdorf und Niederzier - Alsenz etwas überlastet sind. Dein Kontostand ist zwar im Moment niedrig, die Bilanz ist aber sehr positiv mit einem ordentlichen Gewinn.
Die "landschaftsangepasste" Streckenführung zum Ölkraftwerk finde ich etwas übertrieben, erfüllt aber im Prinzip die Vorgabe. Gemäß dem Thema hätte ich mir mehr Nutzung der Schiffahrt erhofft, gerade im oberen Teil der Karte . Das Spiel ist auf jeden Fall ausbaufähig - im positiven Sinn .

Randy007
Was mir an deinem Spielstand als erstes aufgefallen ist, ist deine intensive Nutzung von Tunneln und Brücken. Zusammen mit deinem Straßenbahnkonzept wirkt das nicht nur unrealistisch sondern an den meisten Stellen auch unnötig. Auf der anderen Seite dürften zumindest beim Stadtverkehr dadurch auch auf lange Sicht keine größeren Umbauten notwendig sein. Der Personenverkehr wirkt an einigen Stellen etwas überfordert, läuft ansonsten aber reibungslos. Dem überregionalen Verkehr scheint noch ein Konzept zu fehlen.
Es sind zwar erst zwölf Städte angebunden, dafür gibt es aber eine flächendeckende Postversorgung. Von den Industriezweigen wird neben dem Ölkraftwerk noch ein Zweig komplett bedient (Apotheke), der Bücherlinie fehlt es noch an Ressourcen, da sie bisher von nur einer Forstwirtschaft beliefert wird. Dass du es wagst, den Buchladen mit Kutschen zu beliefern finde ich respektabel. Da du aber kaum Busse einsetzt stören die vielen Kutschen auch kaum. Mal sehen, ob du das auch aufrechterhalten kannst, wenn du die Holzversorgung steigerst :evil:. Überrascht hat mich dein großflächiger Einsatz der pr ES 1, da sie für ihre geringe Leistung recht teuer ist.
Insgesammt ist mir dein Konzept zu brutal, aber das ist sicher Geschmackssache . Ich bin schon gespannt, wie du dieses Spiel weiterentwickelst.

Gotthardlok
Nach nur zehn Jahren hast du bereits alle Städte verbunden, einschließlich aller Fabriken, fast aller Attraktionen und mit Postversorgung, nicht schlecht. In den meisten Städten gibt es aber größere, noch nicht angebundene Gebiete. Der innerstädtische Verkehr läuft perfekt, es gibt kaum wartende Passagiere, geschweige denn überfüllte Haltestellen. Auch der Schienenverkehr läuft bestens. Nur der Fährverkehr läuft nicht optimal. Die Kapazitäten sind zwar mehr als ausreichend, allerdings machen fast alle Linien Verlust. Hier macht sich das weitestgehende Fehlen von Mindestbeladung bemerkbar. Das drückt auch die Marge nach unten, wobei das bei einem Monatsgewinn von rund 300.000 nicht wirklich eine Rolle spielt.
Von den Industrielinien hast du alle erschlossen und dabei die Möglichkeiten auch weitestgehend ausgenutzt. Von den Linienführung gibt es tatsächlich große Ähnlichkeit zu meinem Konzept.
Die rechtwinklige Gleisführung finde ich auch nicht so hübsch anzusehen, sie tut der Effizienz aber kaum einen Abbruch. Das Thema hast du gut umgesetzt und die Möglichkeiten zum Schiffsverkehr ausgenutzt. Von allen Spielständen gefällt mir deiner am besten (abgesehen von meinem eigenen ).
PS: Reichenbach hast du ja ganz schön zugerichtet .

smu42
Wie schon Gotthardlok schreibt, ist dein Verkehrskonzept recht ungewöhnlich. Du hast zwar alle Städte verbunden, allerdings werden insgesamt nur rund die Hälfte der Gebäude abgedeckt. Trotzdem gibt es jede Menge unzufriedener Passagiere durch einige überfüllte Häfen. Wie du selbst schon gesagt hast, gibt es noch viel zu verbessern. Dass du den Passagierverkehr über die Straße bewältigen kannst, bezweifle ich, es ist aber ein interessanter Versuch. Ich bin gespannt, ob es dir gelingt .
Von den Industriezweigen sind das Ölkraftwerk, die Apotheke und die Bücherlinie erschlossen. Der Transport funktioniert ohne Probleme, durch Stromversorgung könnten die Endverbraucher noch besser ausgelastet werden.
Züge auf Straßenbahngleisen durch die Stadt fahren zu lassen finde ich eher gemogelt. Für einen unterirdischen Bahnhof würde es keine Abzüge geben . Dein Kontostand bietet genug Spielraum für weitere Investitionen, auch wenn die Marge relativ gering ist. Hier machen sich die Instandhaltungskosten der Straßen bemerkbar. Auch bei deinem Spielstand wird es interessant zu sehen, wie er sich weiterentwickelt.

SimuSpieler
Von uns allen hast du mit Abstand am weitesten gespielt. Von daher überrascht es nicht, dass sowohl alle Städte als auch alle Fabriken verbunden sind. Leider fehlt der Postverkehr komplett und auch von den Passagieren werden nur rund 20% transportiert. Das liegt vor allem an den zahlreichen überfüllten Haltestellen. Vor allem den Überseehäfen fehlt es massiv an Kapazität. Der Stadtverkehr ist in den meisten Städten hoffnungslos überfordert, bzw. er wäre es, wenn die Häfen nicht überfüllt wären. Hier wären dringend mehr Fahrzeuge und die Unterstützung durch Straßenbahnen notwendig. Der sternförmige Aufbau deines Netztes mit seinen Direktverbindungen von Oberaudorf zu jedem Hafen wirkt recht starr, einige Verbindungen ließen sich gut zu einer Linie zusammenfassen.
Auch in deinem Güterverkehr hakt es ziemlich. Die Gleisanlagen sind zwar umfangreich, trotzdem kommt es zu vielen Staus. Bei der Gleis- und Linienführung scheint hier ein klares Konzept zu fehlen, das könnte helfen, den Warenfluss zu verbessern. Nichtsdestotrotz sind alle Industriezweige erschlossen, auch die neu entstandenen.
Zumindest finanziell steht umfangreichen Investitionen nichts entgegen, hier ist also noch nichts verloren. Dieses Spiel bringt für die Zukunft einige Herausforderungen, vor allem die Bewältigung des Passagier- und Warenaufkommens. Ich bin gespannt, wie du dich dabei schlägst .