16-11-2011, Wednesday-18:39:45
Ich fürchte, dies ist ein anderes Problem. Ja, vielleicht habe ich auch dem Hopfenhof Unrecht getan.
Dazu muss ich etwas konkreter werden:
Die 2 noch belieferten Brauereien befinden sich in Putzbrunn (nahe, ein Zug schafft hier alles weg; die Brauerei hat noch einen Notvorrat von 15000 Tonnen Hopfen) sowie in Ulm (weit weg, ca. 14 Züge schaffen es nicht weg; die Brauerei meldet 12000 Tonnen Hopfen am Lager).
Mitte März:
Zug nach Putzbrunn füllt sich langsam, am Bahnhof warten 4800 Tonnen Hopfen nach Ulm.
Mitte April:
Am Bahnhof warten 120 Tonnen nach Ulm und 4800 Tonnen nach Putzbrunn.
Weder kann der Hopfenhof (max. 1150 Einheiten/Monat) in dieser Zeit soviel Hopfen für Putzbrunn erzeugen, noch schaffen es meine paar Züge, in einem Monat 4800 Tonnen nach Ulm wegzukarren.
Wieder einige Zeit später will der Hopfen dann wieder nach Ulm. Und manchmal sogar nach Ebhausen.
Derweilen warten die Brauerein in Hoya und Goch darauf, dass sie überhaupt einmal Hopfen bekommen. Diese haben freilich reichlich Gerste am Lager, was aber keinen Produktionsstopp für Hopfen auslösen sollte, so wie eine 100-fache Hopfen-Überfüllung keinen Produktionsstopp für Gerste (und letztlich auch nicht für Hopfen, solange es an Gerste mangelt) nach sich zieht.
Das Totzeit-Problem bei der Just-in-Time-Regelung ist mir wohlbekannt, aber dies ist etwas anderes.
Das sieht eher so aus, als würde der Bahnhof die Adressaten verhobasseln.
Dazu muss ich etwas konkreter werden:
Die 2 noch belieferten Brauereien befinden sich in Putzbrunn (nahe, ein Zug schafft hier alles weg; die Brauerei hat noch einen Notvorrat von 15000 Tonnen Hopfen) sowie in Ulm (weit weg, ca. 14 Züge schaffen es nicht weg; die Brauerei meldet 12000 Tonnen Hopfen am Lager).
Mitte März:
Zug nach Putzbrunn füllt sich langsam, am Bahnhof warten 4800 Tonnen Hopfen nach Ulm.
Mitte April:
Am Bahnhof warten 120 Tonnen nach Ulm und 4800 Tonnen nach Putzbrunn.
Weder kann der Hopfenhof (max. 1150 Einheiten/Monat) in dieser Zeit soviel Hopfen für Putzbrunn erzeugen, noch schaffen es meine paar Züge, in einem Monat 4800 Tonnen nach Ulm wegzukarren.
Wieder einige Zeit später will der Hopfen dann wieder nach Ulm. Und manchmal sogar nach Ebhausen.
Derweilen warten die Brauerein in Hoya und Goch darauf, dass sie überhaupt einmal Hopfen bekommen. Diese haben freilich reichlich Gerste am Lager, was aber keinen Produktionsstopp für Hopfen auslösen sollte, so wie eine 100-fache Hopfen-Überfüllung keinen Produktionsstopp für Gerste (und letztlich auch nicht für Hopfen, solange es an Gerste mangelt) nach sich zieht.
Das Totzeit-Problem bei der Just-in-Time-Regelung ist mir wohlbekannt, aber dies ist etwas anderes.
Das sieht eher so aus, als würde der Bahnhof die Adressaten verhobasseln.