11-09-2005, Sunday-15:33:40
Zitat:Original von jf007
Also ich finde die Idee von prissi klasse! Wenn man im Minus ist, kann man nix mehr kaufen/bauen/ändern, sondern nur noch Geld einnehmen. Und wenn der Betriebsgewinn im Minus ist, ist es eh aus. Wenn er aber im plus ist, gibt es ja auch in echt realistische Chancen, wieder das "Ruder rumzureißen" [...]
Aber nichts kaufen zu können, heißt ggf. auch, nicht mehr managen zu können: zB zwei getrennte Bahnlinien zu vereinen erfordert den Bau von ein paar Gleisstücken.. nicht viel, aber es muß sein.
Ich bin daher im Wesentlichen für ein Krisenmanagement wie bisher: Wenn man verschuldet ist, hat man nicht viel Zeit, das Ganze doch noch zu retten, aber wenigstens kann man sich dabei noch normal bewegen..
Wie wärs denn mit dieser Variante:
Wenn man verschuldet ist, hat man - wie bisher - drei Monate Toleranz, da noch rauszukommen, danach werden Stück für Stück die Fahrzeuge zwangsversteigert; und zwar immer zum Monatsende im Wert von 1/3 der aktuellen Schulden.
(Dialog: Welches Fahrzeug aus der Fahrzeugliste möchten Sie zum 1/2 Marktwert verkaufen?)
Wer nix mehr hat, ist raus aus dem Spiel.
Wenn man schon nicht überzeugen kann, kann man immer noch möglichst viel Verwirrung stiften.