04-04-2013, Thursday-16:07:30
Also wenn ich "keinen Bock auf nix habe", dann mache ich auch nix. Das kommt schon vor, dass es mal eine kreative Pause gibt, auch mal ein paar Monate.
Depression ist ein großer Begriff. Traurig sein ist das eine - dann kann man irgendwo sitzen und trauern, abwarten bis es wieder besser wird. Das kommt vor. Wenn ich ein bischen mehr Antriebskraft übrig habe, dann gibt es einfache Tätigkeiten wie Saubermachen oder Aufräumen, dann ist sieht es wenigstens nicht mehr so traurig aus. Es ist auch fast Unmöglich beim Saubermachen oder Aufräumen einen Mißerfolg zu haben.
Wenn es nicht so sehr trauer ist, sondern Unzufriedenheit "dieses Leben taugt nichts, ich möchtes es bitte Umtauschen", dann kann es schon vorkommen, dass ich mit mehr Energie an etwas arbeite von dem ich hoffe, dass es das leben mit Sinn füllt. Entweder kommt dann der Totalabsturz "taugt alles nichts, bringt nichts, das wird nie was", oder eben ein bischen Erfolgsgefühl.
Im Fall von pak64.Dark war es Frustration. Frustration über den misslungenen Versuch auf die Simutrans Entwicklung wieder mehr Einfluss nehmen zu können, das ausbleiben von Dank seitens der Community für die Arbeit die ich früher in Simutrans gesteckt hatte, die Behandlung durch Prissi im letzten Jahr usw. Das pak ist ein wenig auch Verarbeitung dieser Emotion, Simutrans auch mal hässlich und dunkel zu sehen. Wie schon oben geschrieben, am liebsten häte ich Ruinen gemacht, aber ich hab's nicht hinbekommen.
Ansonsten - naja eine Sehnsucht nach Anerkennung. Anerkennung für Leistung, Arbeit, Ideen oder so. Anerkennung als Person ohne etwas zu tun habe ich selten erfahren, also versuche ich es immer wieder mit dem einen oder anderen Projekt. Meist wird es nichts, dann kommt wieder die Frustphase.
In Bezug auf Simutrans sind meine Motivationsquellen ziemlich inkompatibel zu dem was Dwachs oder Prissi am Projekt arbeiten lässt, so dass es vermutlich sowieso nicht funktionieren würde, zusammen zu arbeiten. Es ist gut, dass ich bei Iron Bite allein entscheiden kann wo es hingeht, und die Aufmerksamkeit, die das Projekt in den letzten Wochen bekommt ist gerade richtig: so viel dass es sich nicht nach einem Mißerfolg anfühlt, und so wenig, dass es nicht in Stress ausartet. Wenn's so bleibt ist es gut und ich werde vermutlich noch eine ganze Weile weitermachen.
Depression ist ein großer Begriff. Traurig sein ist das eine - dann kann man irgendwo sitzen und trauern, abwarten bis es wieder besser wird. Das kommt vor. Wenn ich ein bischen mehr Antriebskraft übrig habe, dann gibt es einfache Tätigkeiten wie Saubermachen oder Aufräumen, dann ist sieht es wenigstens nicht mehr so traurig aus. Es ist auch fast Unmöglich beim Saubermachen oder Aufräumen einen Mißerfolg zu haben.
Wenn es nicht so sehr trauer ist, sondern Unzufriedenheit "dieses Leben taugt nichts, ich möchtes es bitte Umtauschen", dann kann es schon vorkommen, dass ich mit mehr Energie an etwas arbeite von dem ich hoffe, dass es das leben mit Sinn füllt. Entweder kommt dann der Totalabsturz "taugt alles nichts, bringt nichts, das wird nie was", oder eben ein bischen Erfolgsgefühl.
Im Fall von pak64.Dark war es Frustration. Frustration über den misslungenen Versuch auf die Simutrans Entwicklung wieder mehr Einfluss nehmen zu können, das ausbleiben von Dank seitens der Community für die Arbeit die ich früher in Simutrans gesteckt hatte, die Behandlung durch Prissi im letzten Jahr usw. Das pak ist ein wenig auch Verarbeitung dieser Emotion, Simutrans auch mal hässlich und dunkel zu sehen. Wie schon oben geschrieben, am liebsten häte ich Ruinen gemacht, aber ich hab's nicht hinbekommen.
Ansonsten - naja eine Sehnsucht nach Anerkennung. Anerkennung für Leistung, Arbeit, Ideen oder so. Anerkennung als Person ohne etwas zu tun habe ich selten erfahren, also versuche ich es immer wieder mit dem einen oder anderen Projekt. Meist wird es nichts, dann kommt wieder die Frustphase.
In Bezug auf Simutrans sind meine Motivationsquellen ziemlich inkompatibel zu dem was Dwachs oder Prissi am Projekt arbeiten lässt, so dass es vermutlich sowieso nicht funktionieren würde, zusammen zu arbeiten. Es ist gut, dass ich bei Iron Bite allein entscheiden kann wo es hingeht, und die Aufmerksamkeit, die das Projekt in den letzten Wochen bekommt ist gerade richtig: so viel dass es sich nicht nach einem Mißerfolg anfühlt, und so wenig, dass es nicht in Stress ausartet. Wenn's so bleibt ist es gut und ich werde vermutlich noch eine ganze Weile weitermachen.
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