18-06-2013, Tuesday-10:30:02
partyschreck,'index.php?page=Thread&postID=95428#post95428' schrieb:Danke schon einmal für die Antwort. Wenn ich hauptsächlich unzufriedene Passagiere generieren soll, sollte ich vielleicht doch nicht so viel darauf achten Überfüllungen zu vermeiden.Ja und nein. Hast Du eine andauernd überfüllte Haltestelle, werden keine weiteren Passagiere von dort an andere Haltestellen fahren und Dein Durchsatz wird wieder sinken.
Zitat:Am Schluss war ich mit einigen Erklärungstexten aus der Missionszusammenfassung nicht so zufrieden. Ich hatte dann extra in der nut-Datei nachgelesen, was meine Verwirrung aber nicht minderte.Super. Bin immer dankbar für Rückmeldungen, auch wenn es nur um die Erklärungstexte geht, da ohne eine vernünftige Erklärung eine Szenarionutzung oft beim spielen keinen Spaß oder auch Sinn ergibt.
Zitat:1. Der schon erwähnte Transitzug. Am Schluss hatte ich einen Zug, der über den Spandauer Kontrollpunkt fuhr, aber an der Anzeige hatte sich immer noch nichts geändert. Ich fand hier vor allem den Text verwirrend: "Züge aus Hamburg dürfen nur im Westen halten...Züge die den Kontrollpunkt passieren dürfen nicht keinen Halt in Ost-Berlin haben".Naja, es gab schon Spieler die von Hamburg durch die DDR nach Ost-Berlin gefahren sind um dann direkt nach West-Berlin zu fahren. Dies ist aber nicht Sinn des Szenarios. Idee war es an den Kontrollpunkten nur den Halt der "Transit-Züge" vorzunehmen und keinen Umstieg oder Zustieg zu generieren. Wird in der nächsten Version auch im Script besser kontrolliert.
Da man ja den Hamburger Zug über den Transithalt führen muss, müsste man wohl am Besten dort umsteigen lassen. Ist das so gedacht? Mir war auf jeden Fall nicht klar, wie der Verkehr über die Transitpunkte aussehen soll.
Kurz formoliert: Hamburg - Transit-Halt (ohne Umstieg) - West Berlin
Zitat:2. FriedrichstrasseSelbstbau Friedrichstraße und komplizierter S-Bahn Anschluss sind so gewollt, auch wenn geschichtlich nicht ganz korrekt. Aber so hat der Spieler deutlich mehr Freiheiten beim erstellen eines Netzes.
Hier hat mir am Schluss die Frage keine Ruhe gelassen, ob/wie man den Bahnhof ausbauen darf. Am Anfang besteht hier aber nicht einmal ein Halt und man muss auch den ersten Halt selber bauen (außerdem gibt es noch den S-Bahn Anschluss, bei dem man ganz schön tricksen musste, bis man den gut verwenden konnte. So wie ich den Bahnhof ausgebaut habe, habe ich dort keine Kapazitätsprobleme, aber in der nut-Datei machst du eine Modellrechnung auf, wie du zu den 80000 kommst, die aber nur Sinn macht, wenn man hier nicht nach Belieben weiterbauen könnte (aber der Text in den Regeln verbietet lediglich den Ausbau der Bushaltestellen, und die auszubauen funktioniert auch nicht. Wenn man die Friedrichstrasse nicht ausbauen dürfte, müsste das anders in den Regeln stehen.
Zur Modellrechnung: Es ist absicht das man den Bahnhof beliebig groß bauen darf. Die Logik hinter der Simutrans-Passagier Generierung und Routensuche begrenzen Deine Größe. Man kann so als Spieler viel über die Friedrichstraße abwickeln, kommt aber bei einem gigantischem Bahnhof (Zentral-Umsteige-Punkt) zu dem Problem das alle anderen Umsteige-Punkte (Zone) nicht mal im Ansatz mithalten können und so Dein Netz sehr schnell zum erliegen kommt.
Zitat:Bei der Frage, ob ich den Ausbau bis 1975 schaffen könnte, weiß ich natürlich nicht genau Bescheid, weil ich nicht weiß, wie viele Passagiere ich brauche, aber mein Betriebsgewinn war 1972 schon derart hoch (mehr als eine Million im Monat), dass ich im Grunde ununterbrochen bauen konnte, ich schaffte es schon nicht mehr das Geld rechtzeitig auszugeben, weil man die neuen Fahrzeuge immer wieder balancieren musste. Ich könnte die Karte garantiert bis 1975 vollkommen zukleistern, aber das macht auf diese Art nicht mehr so viel Spaß. Vielleicht setze ich mich ja doch noch einmal dran, wenn ich Klarheit wegen des Transit und des Friedrichstrassenproblems bekommen habe.Ein Feld Mauerabriss kostet bis zu 100.000 und für die gesamte Mauer sind somit fast 250 Millionen notwendig. Die Revolution mag es finanziell fast umsonst geben, den Wiederaufbau nicht. Mir selber war es in keinem Testversuch möglich über die Friedrichstr alle Passagiere und notwendigen Demonstranten zu gewinnen. Grundsätzlich würde ich fast behaupten, das Szenario Ziel lässt sich nur mit einem dezentralem Netzwerk lösen.
Zitat:Wenn ich das Spiel nicht weiterspiele ist das klar die Schuld von pak128. Wirtschaftlich interessante Passagierspiele sind mit dem Pak einfach nicht möglich. Es ist vollkommen unbalanciert und man hat den Speedbonus nicht annähernd in den Griff bekommen, der ist nichts anderes als ein Bug im Spiel. Vor allem in so einem Stadtspiel, dass auch noch wirtschaftlich fordernd sein soll, führt der Speedbonus das gesamte Spiel ad absurdum. Die Personen, die sich hier über die Schwierigkeit des Spiels beklagt haben, handeln nur nicht dementsprechend konsequent (Der Goldesel erscheint im Mai 1966).Wenn Du magst, darfst Du gerne für ein anderes Pak eine Berlin Karte entwerfen. Außer pak64 habe ich allerdings von den jeweiligen Pak Entwicklern und Betreuern noch keine positive Rückmeldung das ihr Pak soweit ausgereift ist, das sich eine Szenario Version über mehrere zukünftige Pak Versionen spielen vernünftig lässt.