10-10-2005, Monday-17:06:40
Ich erstell Linien mit "neue Linie" im Depotfenster, nachdem ich den ersten Konvoi zusammen gestellt hab.
Hmmm, der Bedienungsbedarf weitet sich immer mehr aus. Wer wird dann noch die Hilfe verstehen? Der Einsteiger wird erst mal ziemlich kapitulieren.
Konvoi neue Linie zuweisen:
Konvoi anwählen, Konvoifenster öffnet sich, Streckenfenster öffnet sich.
In Konvoifenster Fahrplanfenster öffnen.
Darin Linienauswahlfenster aufklappen, neue Linie anwählen.
Fahrplanfenster mit "Fertig" schließen.
Konvoifenster schließen.
Streckenfenster schließen.
Linienverwaltung öffnen.
Im Linienfenster Linie anwählen.
"Linie ändern" Schalter bedienen, Linienfenster öffnet sich.
Linienfenster mit "Fertig" schließen.
Linienverwaltung schließen.
Das war jetzt alles nur, um einen Bus auf eine neue Linie zu schicken.
Nicht ganz so umfangreich gestaltet sich die Hilfe zur Nutzung der Map. Hier muss nuch ein zusätzliches Fenster behandelt werden, das man nicht selbst geöffnet hat, es ggf. gar nicht brauchte. Hätte man zum Öffnen der legende einen Button, wäre nur das wieder zu schließen, was man selbst benötigt und verlangt hatte.
Die Stadtliste zur Navigation nutzen - um vielleicht dem dauernden Legende-Schließen ausweichen zu können, und vor allem, weil es praktisch ist? Nö. Es ist ohnehin nicht direkt erreichbar. Und man muss das nahezu nie benötigte Stadtinformationsfenster schließen. Bedienungsunnötigkeiten sorgen für das Meiden der Situation. Es stellt sich Unwohlsein ein.
Nun kommt noch dazu, dass jedes Schließen einen Gewöhnungsprozess darstellt. Die Maus findet ihren Weg immer bezogen auf das Fenster an der eintrainierten Position.
Auch u.a. das Speichern wird umtrainiert. Nach einigen Stunden Spielspaß wird sich der Umgang mit einer Textanwendung zum blanken Horror gestalten. 'Ei ich hab doch gespeichert. Wieso steht da jetzt ein 'S' in meinem nicht gespeicherten Text?'
Systemumgebung wird vergessen, innere (nicht mal gesamte) Spielumgebung wird gelernt. Geht man nach einiger Zeit wieder in die Systemumgebung, wird man auf die Grundbedienung der Oberfläche wieder frisch um-trainieren. Der Wechsel geschieht ganz automatisch, aber auch unausweichlich. Man mag aber nicht ständig das gleiche von Grund auf trainieren. Das schafft das Lästigkeitsempfinden, schafft den Wunsch nach Distanz.
'Warum soll ich noch meinen PC bedienen, wenn ich nach 10 intensiven Jahren nicht mal in der Lage bin, die Position eines simplen Schließen-Knopfes richtig vorher zu sagen und nicht mehr richtig speichern kann? Ei ich verlern ja alles, taug nix mehr, gehör auf dem Flohmarkt verkauft'. ;(
Und das alles nur wegen einer einzigen konterorientierten Anwendung. Die Erkenntnis ist knochenhart. - Ja, ich schlag mich schon seit dem Anfang meiner Simutranszeit damit rum. Es war selbstverständlich, dass alle das spüren und ein collektiver Bedarf für eine Richtigstellung besteht, die Richtigstellung dann auch umgesetzt wird. Nun denn...
Hmmm, der Bedienungsbedarf weitet sich immer mehr aus. Wer wird dann noch die Hilfe verstehen? Der Einsteiger wird erst mal ziemlich kapitulieren.
Konvoi neue Linie zuweisen:
Konvoi anwählen, Konvoifenster öffnet sich, Streckenfenster öffnet sich.
In Konvoifenster Fahrplanfenster öffnen.
Darin Linienauswahlfenster aufklappen, neue Linie anwählen.
Fahrplanfenster mit "Fertig" schließen.
Konvoifenster schließen.
Streckenfenster schließen.
Linienverwaltung öffnen.
Im Linienfenster Linie anwählen.
"Linie ändern" Schalter bedienen, Linienfenster öffnet sich.
Linienfenster mit "Fertig" schließen.
Linienverwaltung schließen.
Das war jetzt alles nur, um einen Bus auf eine neue Linie zu schicken.
Nicht ganz so umfangreich gestaltet sich die Hilfe zur Nutzung der Map. Hier muss nuch ein zusätzliches Fenster behandelt werden, das man nicht selbst geöffnet hat, es ggf. gar nicht brauchte. Hätte man zum Öffnen der legende einen Button, wäre nur das wieder zu schließen, was man selbst benötigt und verlangt hatte.
Die Stadtliste zur Navigation nutzen - um vielleicht dem dauernden Legende-Schließen ausweichen zu können, und vor allem, weil es praktisch ist? Nö. Es ist ohnehin nicht direkt erreichbar. Und man muss das nahezu nie benötigte Stadtinformationsfenster schließen. Bedienungsunnötigkeiten sorgen für das Meiden der Situation. Es stellt sich Unwohlsein ein.
Nun kommt noch dazu, dass jedes Schließen einen Gewöhnungsprozess darstellt. Die Maus findet ihren Weg immer bezogen auf das Fenster an der eintrainierten Position.
Auch u.a. das Speichern wird umtrainiert. Nach einigen Stunden Spielspaß wird sich der Umgang mit einer Textanwendung zum blanken Horror gestalten. 'Ei ich hab doch gespeichert. Wieso steht da jetzt ein 'S' in meinem nicht gespeicherten Text?'
Systemumgebung wird vergessen, innere (nicht mal gesamte) Spielumgebung wird gelernt. Geht man nach einiger Zeit wieder in die Systemumgebung, wird man auf die Grundbedienung der Oberfläche wieder frisch um-trainieren. Der Wechsel geschieht ganz automatisch, aber auch unausweichlich. Man mag aber nicht ständig das gleiche von Grund auf trainieren. Das schafft das Lästigkeitsempfinden, schafft den Wunsch nach Distanz.
'Warum soll ich noch meinen PC bedienen, wenn ich nach 10 intensiven Jahren nicht mal in der Lage bin, die Position eines simplen Schließen-Knopfes richtig vorher zu sagen und nicht mehr richtig speichern kann? Ei ich verlern ja alles, taug nix mehr, gehör auf dem Flohmarkt verkauft'. ;(
Und das alles nur wegen einer einzigen konterorientierten Anwendung. Die Erkenntnis ist knochenhart. - Ja, ich schlag mich schon seit dem Anfang meiner Simutranszeit damit rum. Es war selbstverständlich, dass alle das spüren und ein collektiver Bedarf für eine Richtigstellung besteht, die Richtigstellung dann auch umgesetzt wird. Nun denn...