02-12-2013, Monday-22:27:46
PappeTeeMaster,'index.php?page=Thread&postID=99908#post99908' schrieb:dass es kein Patentrezept gibt, ohne unwirtschaftlich zu bauen oder millionen von Linien auf einer kleinen Karte zu haben. Man muss halt manchmal Kompromisse eingehen um zum bestmöglichen Ziel zu gelangen und einen reibungslosen Warenfluss zu haben.
Wie Du schon selber sagst, ist es nicht möglich, gleichzeitig wirtschaftlich zu bauen und den optimalen Warenfluss zu bekommen. Diese ungewollten Querverbindungen wird es in der jetzigen Form von ST immer geben, es sei denn, man baut bei jedem Lieferant pro Kunde einen eigenen Bahnhof, eine Verladestation oder einen Hafen. Aber das ist eben nicht nur unwirtschaftlich, sondern auf kleinen Karten nahezu unmöglich und außerdem zu tausend Prozent an der Wirklichkeit vorbei.
Wenn ich mich recht entsinne, nimmt ST für sich in Anspruch, eine Simulation für den Transport von Gütern zu sein. Diese Simulation kann aber nur dann realistisch sein, wenn es keine ungewollte Querverbindungen gibt, d.h. wenn Fahrzeuge von einer Station keine Waren mitnehmen, für die sie keinen Transportauftrag haben, und die ihnen die Ladefläche verstopfen, so daß sie die eigentlichen Güter nicht mehr transportieren können.
Kein Transportunternehmen der Welt würde so handeln, wenn es länger als ein paar Tage bestehen will!
Daher finde ich es nur konsequent, wenn es Möglichkeiten gäbe, einem Fahrzeug das Laden an einer Station zu verbieten oder einzuschränken. Ich kenne mich mit der Programmierung von ST zwar nicht aus, aber ich glaube, eine prozentuale Höchstladung sollte genau so realisierbar sein wie die prozentuale Mindestladung. Diese Möglichkeit würde schon mal eine Menge Probleme lösen und wäre ein großer Schritt in Richtung Realitätsnähe.
Eine zusätzliche Möglichkeit zur Trennung von Gütern, die mit demselben Fahrzeug transportiert werden können, wäre dann natürlich die Krönung des ganzen, denn dann wäre es möglich, quasi richtige Lieferverträge zu simulieren, indem man den Fahrzeugen sagt, was sie wo laden sollen und was nicht.
Wolfgang