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Spielbericht
Im Übrigen ist zu sagen: Ich habe tatsächlich wieder Lust, an der Karte weiterzuspielen (ich tus gradBig Grin), aber was echt nervig ist, ist, dass manche Haltestellen zeitweise(unnötig) überfüllt sind (da kommt dann der Zug, der alles mitnimmt, 1 Minute nach der Überfüllung. Grr) Was sich dann auf die anderen Haltestellen, die mit dieser verbunden sind, dann natürlich auch überfüllt sind (zumindest anzeigetechnisch) auswirkt.
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So leid es mir auch tut, dieses Spiel wird aufs Eis gelegt. DAmit auch der Spielbericht. Das hat hauptsächlich zwei Gründe:

1. Persönliche Vorlieben: In Simutrans baue ich lieber Fernstrecken, als mich mühsam im ÖPNV zu verzetteln (okay-ich mach schon welchen, aber nicht über ne halbe Karte)

2. Transportsystem der Karte: Um einen halbwegs vernünftigen Verkehr auf die Beine stellen zu können müsste ich das ganze aktuellle Verkehrsnetz abreißen! Zu lange hab ich solche Arbeiten aufgeschoben und lieber beim Stadtwachstum zugerschaut Rolleyes Alsdorf-Rheinhausen ist zwar umgestellt, aber die übrigen sind noch zentralistisch aufgebaut. Und das System geht nun wirklich nicht. Ich hätte nach und nach das System umstellen müssen, aber ich habs versäumt ;(
Ausblick: Von diesem 1950 save spiele ich sicher nicht mehr weiter. Möglich ist es jedoch, dass ich nochmal irgendwo bei 1900 oder 1910 einsteige. Da wars noch möglich, dran zu arbeiten...
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Da die Lage 1950 bereits aussichtslos war, beschloss ich kurzerhand nochmal um 1910 einzusteigen... aber da war kein save von 1910 nur von 1915 oder von 1900. Naja, dachte ich mir, bei 1915 war schon alles elektrifiziert- nicht zum Vorteil, wie im Nachhinein sehe, waren doch die Eloks damals viel schwächer uind langsamer als die Dampfis.
Nun gut, ab nach 1900. Ich sehe mein altbekanntes zentralistisches System, was hier noch gut zum Bedarf passt. Nur die GR(Großraum) Alsdorf, Rheinhausen und Hamburg sind vorhanden. Wobei Hamburg noch wächst-> also uninterressant ist. Die ersten Probleme kann mein mittlerweile geübtes Auge entdecken- keine Signalsicherung auf den Strecken, stattdessen freie Wegpunkte, zweispurige Strecken wo ein Zug fährt Rolleyes
Soviel dazu. Ich kam ja nicht nach 1900 um mir die damaligen Probleme anzuschauen, sondern um zukünftige vorzubeugen^^
Also reifte ein Plan: Die Ringlinie.
Das meinte nicht viel, nur dass die Umgebungsstädte von Alsdorf ohne Umsteigen zu erreichen sein sollten.
Es meinte aber viel Aufwand, waren doch die Städte schon damals nicht klein und eine häufige Untergrundtrassierung absehbar.
Hier eine Grafik dazu, wie der Ringplan in der Theorie auszusehen gehabt hätte:
[Bild: grafik.png]
Nun gut, im Jahr passieren doch einige Dinge.
Als Vorläufer werden testhalber diverse Verbindungslinien noch wahllos eingerichtet. Die Verbindung Alsdorf-München wird eingerichtet, Hamm-Rostock und Mainau-Potsdam und Jena-Mönchengladbach sowie Jena-Ulm.
Der Nahverkehr innerhalb der Städte ist noch ein Provisorium, also die alten U-Bahnsysteme, die weniger als die Hälfte der Stadtfläche bedecken und zudem extrem verwinkelt sind. Kurzum sie sind schlecht und teuer. Apropos teuer, die monatlichen Unterhaltskosten liegen bei 445´000 Credits. 9 Jahre später, mit deutlich mehr Trassen und vollständiger Abdeckung vom GR Alsdorf liegen die Unterhaltskosten bei 360´000. Nur so zum Überdenken...
Aber ich greife vor.
Nachdem also die Provisorien eingerichtet worden waren, ging man jedoch schnell über zum Ausbau des eigentlich geplanten Ringsystems, erstmal als Pilotprojekt nur im GR Alsdorf.
Das scheint relativ schnell gegangen zu sein, sind doch Anfang 1901 bereits die Trassen gebaut und die Züge fahren schon munter. Dazu zwei Anmerkungen:
1) Der Hauptverkehrsträger zu der Zeit ist die Lokomotive kukSTB. B91. Mit 5 Waggons schafft sie bei 240 Passagieren Beladung 63 km/h Höchstgeschwindigkeit (nicht). De facto liegt die Durchschnitsreisegeschwindigkeit bei geschätzten 20-30 km/h. Die Schienen erlauben jedoch nur 55 km/h (es sind noch die Erstlingsschienen)
Da bei pak64 bekanntlich ein Geschwindigkeitsbonus existiert und der im Jahr 1901 bereits bei 65 km/h liegt, wird meinen Züglein, die streckenbedingt nur 55 km/h fahren können, nicht einmal der volle Fahrpreis ausgezahlt. Klar, dass ich die Erneuerung des Lokomotivparks auf die ToDo-Liste setzte. Jedoch nicht als erstes, davor kam die Ringlinienbeobachtung und Beseitigung etwaiger Probleme. Die gabs dann auch, aber dazu später.
2) Sie war zwar annähernd ringförmig, die Trassierung, jedoch fuhren die Züge nach einem ausgeklügelten Konzept, nicht einfach ringförmig. Ich wollte damit vermeiden, dass Leute die Linie A-B-C-D-E-F-A-B-usw so benutzen, dass ein Passagier von A nach F über den ganzen Ring mitfährt. Das kostet Kapazität. Andererseits wollte ich ja, dass jeder Ort von jedem erreichbar ist. Das kostete mich doch ein bisserl Kopfzerbrechen. Schließlich kam ich auf den Gedanken, dass von jedem Bahnhof eine Linie startet, 3 weitere Bahnhöfe anfährt, umkehrt und zurückfährt. Ergibt bei 7 Bahnhöfen 7 Linien. Klingt doch gut in der Teorie, nicht?
Kurzum, so wurde es eingesetzt.Der Haken stellte sich dann später raus, jetzt fuhren die Züge jedenfalls so. Anbei muss gesagt werden, dass bei jeder neuen Strecke jetzt natürlich die Signalblockanlagen verwendet wurden. So nach und nach verschwinden die Wegpunkte aus den Linienplänen :evil:
Außerdem wurde eine Intercityverbindung zwischen Alsdorf und Hamburg eingerichtet. Dabei wurde auch noch Rheinhausen mitbedient. Früher musste man in Rheinhausen umsteigen. Hier wurde natürlich nicht die kukStB B91 verwendet, sondern eine frisch auf den Markt gekommene Schnellzuglokomotive, die französische 221. Die fuhr mit satten 118 km/h, leider verkrafteten die Waggons nur 100 km/h. Naja, was solls. Hierzu wurde die Gleisanlage nach Hamburg modernisiert, die zwischen Alsdorf und Rheinhausen war schon länger aufgerüstet und zudem vierspurig. Das hät´s ja nicht gebraucht, fuhr hier doch in den kommenden Jahren nur eine Linie mit 6 Fahrzeugen! Da habe ich dann das 3. und das 4. Gleris zurückgebaut.
Soviel zu dem Jahr, im Güterverkehr tat sich noch nichts, wobei ich erstaunt war, wie viele Fabriken ich dazumal bediente^^.
Die Marge ist gesunken, von 49% auf 44%.

Aber ich melde mich dann schon wieder, ich habe ja schon bis 1909 gespielt, da gibts schon was zu berichten :]
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Es geht zunächst weiter mit dem Jahre 1901. In diesem Jahre passierte an der Oberfläche außer einer Gütervebindungsoptimierung erst mal gar nichts. Doch hinter den Kulissen plante man kräftig an den Netzoptimierungen. Auf die ToDo Liste setzte man nach zähen Debatten schließlich den Abriss des Firmensitz(den Vorstand dazu zu bringe, hat einen Großteil der Zeit ausgemacht), Ausbau des ÖPNV in GR Alsdorf und Rheinhausen (Details kamen erst später) sowie der konsequente Ausbau des Ringsystems auch in GR Rheinhausen. Ferner wurde über GR Hamburg nachgedacht. Dass der Verkehr dort nicht recht wirtschaftlich war, gab dem Vorstand zu denken. Bereits in der Jahresabrechnung von 1900 kam aus diesem GR kein Gewinn, eher ein schwacher Verlust. Auffallend war jedoch die Abnahme der Bevölkerung in GR Hamburg und den unerschlossenen Städten in der Ödnis. Die Abnahme war berechtigt, gab es dort nach jahrzehnelangem Warten der Industrien und Märkte auf nie gelieferte waren jetzt auch keine Arbeisplätze mehr. Achja: Das 3. und 4.- Gleis zwischen Alsdorf und Rheinhausen wurde abgebaut, da der Vorstand logisch dachte: Durch die Ringlinien wird die ICVerbindung unattraktiver, also reichen da maximal 2 Gleise.
Leider war die Marge im Jahr 1901 um weitere 2 Prozentpunkte gefallen, lag also auf 42 %.

Im Jahr 1902 wurde der Firmensitz abgerissen, seitdem tagt und verhandelt die Vorstandschaft wieder im Keller vom Alsdorfer Rathaus.
Außerdem wurde die Ringlinie im GR Rheinhausen eingerichtet, sowie die 4 Verbindungslinien zwischen den Ringbahnen. ´Klingt nicht nach viel, war aber viel Arbeit.
Die neuen Linien wurden aber nicht mehr ausschließlich mit der Lok kukStb B91 bestückt, es gab nunmehr die SBB A 3/5. Während die neuen Ringlinien noch immer die kukStb B91 als Zuglok hatten, fuhren die Verbindungszüge zwischen den Ringen hauptsächlich mit der SBB A 3/5.
So richtig sinnvoll war dies noch nicht, waren die Gleise doch noch icht für Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h ausgelegt.
Die marge ist noch mal gesunken und zwar auf 39%. Klar, schließlich wurden neue Strecken gebaut, aber die Leute, die diese nutzten sind nicht mehr geworden, sodass insgesamt alles ineffizienter wurde...
1903 kommt eine elektrische Straßenbahn auf den Markt. Die CFe 4/4 2, ein Addon von mir. Bis dato fshren nähmlich noch meine teuren Ubahnen rum, die jetzt rasant abgelöst werden. Ende des Jahres fahren berets in Jena, Potsdam und Ulm die Straßenbahnen rum. Das wirkt sich gut auf Marge&Unterhaltskosten aus, ist doch die Straßenbahninfrastruktur bei Abdeckung von 4-5 soviel Fläche weitaus günstiger im Unterhalt.
Warum gerade Jena, Ulm und Potsdam? Nun, das hat zwi Gründe: Zum einen, diese Orte sind mit dem Rest noch nicht wirklich zusammengewachsen, zum anderen sind es die kleinsten Orte zum Testen. Alsdorf-Hamm-München und Bielefeld-Mönchengladbach sind nämlich bereits tüchtige Städtekomplexe.
Der Stahlgüterzug,der früher quer durch Bielefeld von einem Stahlwerk mitten in der Stadt zum Baumarkt am Alsdorfer Hbf(der übrigens stark an Wichtigkeit verloren hatte) fuhr, wurde bereits in Vorbereitung der Trams in Bielefeld umgelegt, neuerdings fährt er auf der Trasse Alsdorf-Hamm mit. Eine Linie, die schon jetzt ein Nadelöhr ist und später mir noch extreme Probleme bereiten wird.
Zusätzlich sind meinem Rationalisierungsprogramm dutzende Depots zu Opfer gefallen, was auch der Marge auf einen Sprung auf 46% verholfen hat.
Außerdem wurden diverse Güterlinien im GR Alsdorf augebaut, verfeinert etc. sodass insgesamt bei höherer Transportleistung weniger Unterhaltskosten anfielen.
Die Menge der SBB A 3/5 in meinen Linien steigt langsam zu Ungunsten dr kukStb B91- ein erfreulicher Trend.
Im Jahr 1904 wurden die Tramlinien in Mönchengladbach-Bielefeld eingeweiht.
Doch das war nur eine der umwälzenden Änderungen- das "ausgeklügelte Konzept" vom Posting weiter oben hat sich als nicht so ausgeklügelt erwiesen. Die Linien bedienten ja immer 4 Orte, wobei sich immer drei unterschiedliche überlagerten. Doch zum letzten Ort der Linie fuhr immer nur ein Zug durch. Die Passagiere stauten sich also und warteten auf diese eine Linie. Kein gewünschtes Verhalten. Und so wurden "echte" Ringlinien eingerichtet: eine gegen den Uhrzeigersinn, eine mit. Und ich bin zufrieden! Alles läuft vorläufig gut. Auch da muss natürlich irgendwann der Haken kommen :evil:
Während ich mich also voll auf GR Alsdorf konzentrierte, wurden in den anderen 2 GR maximal Flickarbeiten gemacht, wo man etwas dringend machen musste.
Weitere Neuigkeit war die Eröffnung eines weiteren Kohlekraftwerkes. Zack. angeschlossen und los ging der Transport. Leider hatte das andere Kohlekraftwerk etwa 15 000 t Kohle anesammelt, hier lief dafür etwa 3 Jahre kein Transport mehr...
Die Marge stieg auf extreme 53 %- ein weiteres Anzeichen dafür, dass das neue Konzept einschlug Smile
Kommen wir zu 1905. Eine noch fehlende Tramlinie in Bielefeld wurde ergänzt, außerdem wurden 2 weitere Kohlekraftwerke an die vorhin erwähnte Kohlegrube angeschlossen. Der Betreb ist etwas unregelmäßig und hat mich einige Nerven gekostet, aber schließlich gings dann.
Geplant war die Anbindung per Schiff, nach dem Kanalbau war ich allerdings nach einem Blick ins Schiffdepot enttäuscht- keine Schüttgutschiffe. Naja, vorläufig ist eine Eisenbahnverbindung aufgebaut worden...
Die kukStb B91 ist bei den Ringlinien um Alsdorf Geschichte, das Verhältnis kukStb B91:SBB A 3/5 ist etwa 50:50.
Es ist lächerlich, im gesamten Jahr 1906 habe ich nichts getan außer die Kraftwerkskette zu beobachten und Deadlocks zu verhindern. Es hat ein Jahr gedauert, bis alles gschaid lief.
In 1907 dagegen lief viel: 2 lange Tramlinien zwischen Hamm und Alsdorf wurden eingerichtet. Das Verhältnis zwischen kukStb B91 zu SBB A 3/5 verschob sich weiter zu Ungunsten der kukStb B91...

Soviel erstmal, wenn ich Zeit habe werde ich weiterschreiben.
Immerhin ist bereits bis 1914 gespielt... =)
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