Es geht zunächst weiter mit dem Jahre 1901. In diesem Jahre passierte an der Oberfläche außer einer Gütervebindungsoptimierung erst mal gar nichts. Doch hinter den Kulissen plante man kräftig an den Netzoptimierungen. Auf die ToDo Liste setzte man nach zähen Debatten schließlich den Abriss des Firmensitz(den Vorstand dazu zu bringe, hat einen Großteil der Zeit ausgemacht), Ausbau des ÖPNV in GR Alsdorf und Rheinhausen (Details kamen erst später) sowie der konsequente Ausbau des Ringsystems auch in GR Rheinhausen. Ferner wurde über GR Hamburg nachgedacht. Dass der Verkehr dort nicht recht wirtschaftlich war, gab dem Vorstand zu denken. Bereits in der Jahresabrechnung von 1900 kam aus diesem GR kein Gewinn, eher ein schwacher Verlust. Auffallend war jedoch die Abnahme der Bevölkerung in GR Hamburg und den unerschlossenen Städten in der Ödnis. Die Abnahme war berechtigt, gab es dort nach jahrzehnelangem Warten der Industrien und Märkte auf nie gelieferte waren jetzt auch keine Arbeisplätze mehr. Achja: Das 3. und 4.- Gleis zwischen Alsdorf und Rheinhausen wurde abgebaut, da der Vorstand logisch dachte: Durch die Ringlinien wird die ICVerbindung unattraktiver, also reichen da maximal 2 Gleise.
Leider war die Marge im Jahr 1901 um weitere 2 Prozentpunkte gefallen, lag also auf 42 %.
Im Jahr 1902 wurde der Firmensitz abgerissen, seitdem tagt und verhandelt die Vorstandschaft wieder im Keller vom Alsdorfer Rathaus.
Außerdem wurde die Ringlinie im GR Rheinhausen eingerichtet, sowie die 4 Verbindungslinien zwischen den Ringbahnen. ´Klingt nicht nach viel, war aber viel Arbeit.
Die neuen Linien wurden aber nicht mehr ausschließlich mit der Lok kukStb B91 bestückt, es gab nunmehr die SBB A 3/5. Während die neuen Ringlinien noch immer die kukStb B91 als Zuglok hatten, fuhren die Verbindungszüge zwischen den Ringen hauptsächlich mit der SBB A 3/5.
So richtig sinnvoll war dies noch nicht, waren die Gleise doch noch icht für Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h ausgelegt.
Die marge ist noch mal gesunken und zwar auf 39%. Klar, schließlich wurden neue Strecken gebaut, aber die Leute, die diese nutzten sind nicht mehr geworden, sodass insgesamt alles ineffizienter wurde...
1903 kommt eine elektrische Straßenbahn auf den Markt. Die CFe 4/4 2, ein Addon von mir. Bis dato fshren nähmlich noch meine teuren Ubahnen rum, die jetzt rasant abgelöst werden. Ende des Jahres fahren berets in Jena, Potsdam und Ulm die Straßenbahnen rum. Das wirkt sich gut auf Marge&Unterhaltskosten aus, ist doch die Straßenbahninfrastruktur bei Abdeckung von 4-5 soviel Fläche weitaus günstiger im Unterhalt.
Warum gerade Jena, Ulm und Potsdam? Nun, das hat zwi Gründe: Zum einen, diese Orte sind mit dem Rest noch nicht wirklich zusammengewachsen, zum anderen sind es die kleinsten Orte zum Testen. Alsdorf-Hamm-München und Bielefeld-Mönchengladbach sind nämlich bereits tüchtige Städtekomplexe.
Der Stahlgüterzug,der früher quer durch Bielefeld von einem Stahlwerk mitten in der Stadt zum Baumarkt am Alsdorfer Hbf(der übrigens stark an Wichtigkeit verloren hatte) fuhr, wurde bereits in Vorbereitung der Trams in Bielefeld umgelegt, neuerdings fährt er auf der Trasse Alsdorf-Hamm mit. Eine Linie, die schon jetzt ein Nadelöhr ist und später mir noch extreme Probleme bereiten wird.
Zusätzlich sind meinem Rationalisierungsprogramm dutzende Depots zu Opfer gefallen, was auch der Marge auf einen Sprung auf 46% verholfen hat.
Außerdem wurden diverse Güterlinien im GR Alsdorf augebaut, verfeinert etc. sodass insgesamt bei höherer Transportleistung weniger Unterhaltskosten anfielen.
Die Menge der SBB A 3/5 in meinen Linien steigt langsam zu Ungunsten dr kukStb B91- ein erfreulicher Trend.
Im Jahr 1904 wurden die Tramlinien in Mönchengladbach-Bielefeld eingeweiht.
Doch das war nur eine der umwälzenden Änderungen- das "ausgeklügelte Konzept" vom Posting weiter oben hat sich als nicht so ausgeklügelt erwiesen. Die Linien bedienten ja immer 4 Orte, wobei sich immer drei unterschiedliche überlagerten. Doch zum letzten Ort der Linie fuhr immer nur ein Zug durch. Die Passagiere stauten sich also und warteten auf diese eine Linie. Kein gewünschtes Verhalten. Und so wurden "echte" Ringlinien eingerichtet: eine gegen den Uhrzeigersinn, eine mit. Und ich bin zufrieden! Alles läuft vorläufig gut. Auch da muss natürlich irgendwann der Haken kommen :evil:
Während ich mich also voll auf GR Alsdorf konzentrierte, wurden in den anderen 2 GR maximal Flickarbeiten gemacht, wo man etwas dringend machen musste.
Weitere Neuigkeit war die Eröffnung eines weiteren Kohlekraftwerkes. Zack. angeschlossen und los ging der Transport. Leider hatte das andere Kohlekraftwerk etwa 15 000 t Kohle anesammelt, hier lief dafür etwa 3 Jahre kein Transport mehr...
Die Marge stieg auf extreme 53 %- ein weiteres Anzeichen dafür, dass das neue Konzept einschlug
Kommen wir zu 1905. Eine noch fehlende Tramlinie in Bielefeld wurde ergänzt, außerdem wurden 2 weitere Kohlekraftwerke an die vorhin erwähnte Kohlegrube angeschlossen. Der Betreb ist etwas unregelmäßig und hat mich einige Nerven gekostet, aber schließlich gings dann.
Geplant war die Anbindung per Schiff, nach dem Kanalbau war ich allerdings nach einem Blick ins Schiffdepot enttäuscht- keine Schüttgutschiffe. Naja, vorläufig ist eine Eisenbahnverbindung aufgebaut worden...
Die kukStb B91 ist bei den Ringlinien um Alsdorf Geschichte, das Verhältnis kukStb B91:SBB A 3/5 ist etwa 50:50.
Es ist lächerlich, im gesamten Jahr 1906 habe ich nichts getan außer die Kraftwerkskette zu beobachten und Deadlocks zu verhindern. Es hat ein Jahr gedauert, bis alles gschaid lief.
In 1907 dagegen lief viel: 2 lange Tramlinien zwischen Hamm und Alsdorf wurden eingerichtet. Das Verhältnis zwischen kukStb B91 zu SBB A 3/5 verschob sich weiter zu Ungunsten der kukStb B91...
Soviel erstmal, wenn ich Zeit habe werde ich weiterschreiben.
Immerhin ist bereits bis 1914 gespielt... =)