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Hajo's ungelöste Rätsel
#31
Hinzu kommt, das die meisten "EM-Fühligen" in Wirklichkeit auf den Placebo-Effeckt reinfallen. Es reicht ein Funkmast in der Nähe und Sie können nicht schlafen. Egal ob er in Betrieb oder nicht .....

Lustig fand ich früher die Ortsschilder mit:
"UnserDorf soll Funkmastfrei sein! Näherer Info unter 017XXXXXXXX"

Da fällt mir noch eine Geschichte ein:
Bei meinen Eltern in Hamburg gab es eine Unterschriftensammlung gegen in Vodaphone Funkmast, der dann auch nicht gebaut wurde. Anschließend habn sich Leute bei Vodaphone beschwehrt, das Sie kein Handyempfang haben. Vodaphon war so "gemein" und "verbrecherisch" und hat die Leute mit der Unterschriftensammlung verglichen .... und dann von 30 Leuten nur einen Entschädigt, der Zahlt seit dem nur die Hälfte .. *GRIIINS*
Rechtschreibfehler sind gewollt und unterliegen dem Copyright des Verfassers, es sei denn, sie sind expliziet unter die GPL gestellt ....

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#32
Eisen könnte besser schirmen als Alu, weil (normales) Eisen recht stark magnetisch ist. Das Ummagnetisieren (was ja mit den elektromagnetischen Wellen verbunden ist) würde dann deutlich mehr Energie kosten =>bessere Schirmung. Darauf aufbauend sollte silber auch nicht besser als Aluminium abschirmen.

Moderne Handys arbeiten übrigens bei rund 2 GHz (UMTS). Das ist eine Wellenlänge von 14 cm (in Luft). Da das recht gut durch Löcher bis zu einem Viertel dringt, müssen die entsprechenden Gitter Maschen deutlich kliener als 3.5 cm haben.

In einem Kochtopf findet gar keinen Wellenausbreitung statt. Stattdessen ist das Handy im Nahfeld, und das reichen schon kleinste Löcher aus.
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#33
Zitat:Original von prissi
Eisen könnte besser schirmen als Alu, weil (normales) Eisen recht stark magnetisch ist.

Das ist eine gute Erklärung. Danke!
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#34
Da mit dem Eisen und magnetisch hatte ich mir auch schon überlegt. Nur warum nahm mann dann für obige Abschirmräume Kupfer und nicht Eisen? Könnte aber auch an der verwendeten "Wellenlänge" liegen ...
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#35
Wenn man eine Faradayschen Käfig völlig ohne Löcher baut, dann spielt die Leitfähigkeit die Hauptrolle. Außerdem kriegt man dünneres Kupfer, welches auch nicht durchrostet ... Alusfolie sollte allerdings genausogut gehen.

Gibt es Löcher, dann könnte evt. die Dämpfung wichtig sein, und da können hohe Ummagnetisierungskraft (Remanenz) wichtig sein. Hier ist allerdings eher ein Elektroingenieur gefragt, denn nach den Maxwellschen Gleichugnen sollte jedwedes Metall eignetlich ausreichen.
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#36
Hmm, laut Wikipedia (Abschirmung) braucht man für die Abschirmung elektromagnetischer Strahlung eine
Zitat: allseitig geschlossenen Hüllen ausreichender Dicke
. Das erfüllt der Kochtopf deutlich besser als die Alufolie. Außerdem scheinen Löcher und Spitzen (oder Knicke oder ähnliches) als Multipole zu wirken die die Abschirmung zunichte machen. Und da Alufolie sehr gern knittert...

Allerdings verleitet mich dieser Artikel zu der Annahme dass ein Kupfergitter auch nicht wirklich gut abschirmt sondern dass man da massivere Platten braucht die man auch nicht zu kantig zusammenfügen darf.
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#37
Diesmal was einfacheres. Digitalkemeras bieten oft die Möglichkeit Photos in reduzierter Auflösung zu erstellen. Was mich wundert ist, dass die Stufen nicht Halbe oder Viertel der Sensorauflösung sind, sondern ... irgendwelche Zahlen deren Systematik sich mir nicht erschliesst.

Die Frage ist, was macht die Kamera da eigentlich, wenn man mit reduzierter Auflösung fotografiert? Fasst sie Pixel zusammen, so dass das Rauschen geringer wird? Liest Sie nur jedes n-te Pixel aus, und wenn ja, warum sind es dann nicht gerade Faktoren wie n=2, 3, 4 ... ?
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#38
Die Kamera rechnet normalerweise Bidler auf ihre Normpixelzahl hoch, den in der Regel sind es nich 4 Megapixel in Farbe sondern 1.33 Megapixel rot grün und blau. Nun is aber die JPEG-Kompriemierung eine, die nicht notwendigerweise die Farb- und Helligkeitsinformationen mit gleicher Dichte speichert. (Ich gleich per default ist 4x mehr Helligkeit als Farbe). D.h. ich habe 4 Megapixel Helligkeit und 1 Megapixel Farben, was mit 4 Megapixel total und 1.333 Megapixel Fabren schon mal gut zusammenfällt.)

Beim verkleinern kann man bei dem Zusammenführen der Infos dann alles mögliche nhemen, aber ein Faktor 1.33 oder 1.5 bietet sich an. (Bei meiner Kamera werden allerdings typische Monitorgrößen genommen.)
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#39
Einige Kameras bieten verschieden Möglichkeiten an. Die eine ist nur eine höhere Kompression. Die Auflösung bleibt dabei bestehen, aber die Datenmenge und damit die Bildqualität wird geringer.
Die andere Möglichkeit ist die Auflösung zu reduzieren. Hier bleibt obige Aussage bestehen, nur ist die Bildqualität noch schlechter.

Am besten ist es immer mit der max. Auflösung und geringste Kompression aufzunehmen. Man hat hier immer das Bild mit der bestmöglichen Qualität.
Werden kleiner Bilder benötigt, ist das mit einem Photobearbeitungsprogramm schnell erledigt.

Edit: Die Farben teilen sich nicht gleichmässig auf. Für Grün werden meist doppelt so viele Pixel benutzt, als für Rot und Blau. Das hat mit der Farbempfindlichkeit unseres Auge zu tun.
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#40
Hmmja. Wenn eine Kamera dann mit 16 Megapixel verkauft wird, dann hat sie hoffentlich 48 Pixel in je rot grün und blau? Oder sind das dann je 5.333 Mio Pixel pro Farbe?

Kann die Kamera nicht besser herunterskalieren als ein Bildbearbeitungsprogramm? Sie kennt ja die Lage der Pixel und hat vielleicht bessere Daten (-> Rauschen, Sensorkorrekturdaten) als nachher im JPEG gespeichert sind? Oder ist es einfach nur Blödsinn mit etwas anderem als der Maximaleinstellung zu Fotografieren so lange der Speicherplatz kein Problem ist?
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