Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Rückmeldungen zum pak128.german würden wir gerne hören, damit wir wissen wo wir stehen
#31
Hallo zusammen,

nach mehrjähriger Pause spiele ich wieder
Simutrans und zwar mit pak128 0.8. Zuletzt hatte ich die Version 111.1
gespielt. Das Grafikset hat mich sehr beeindruckt, obwohl ich derzeit
nur die Startstädte kenne. Sie bieten ein harmonisches Bild. Die 4
verschiedenen Ansichten sind nicht nur abwechslungsreicher, sie
erleichtern auch die Orientierung nach dem Drehen der Karte. Der Aufwand
hat sich m. E. gelohnt. Auch die komplexen Industrueketten sind für
mich ein Grund, dieses Set zu spielen. Da hat sich ja eine Menge getan.
Weiter so!

Eine Frage: Ich habe mein Spiel im Jahr 1920
gestartet und nun hat das Jahr 1934 begonnen. Einige Städte wachsen
wunschgemäß, aber es kommt nur ein Gebäudetyp hinzu, eine Schafweide,
die manchmal auch als Wohnhaus - für wen? Smile) - oder Industriegebäude
bezeichnet wird. Eine "Stadt" besteht nur aus dem Rathaus und diversen
Schafweiden. Smile). Ist das ein Platzhalter für noch fehlende Grafiken
oder stimmt etwas mit meiner Installation nicht?

Zwei Bemerkungen
am Rande; Der Kohlebansen weist einen Grafikfehler auf, Der Ausleger
leuchtet rot. Und bei der alten Stahlbrücke verschwindet der Zug bei
Auf- und Abfahrt hinter Rampe.

Zum Balancing kann ich noch nicht
viel sagen. Der Preis für die Baureihe 78 (vor- und rückwärts) fällt mit
295.000 € völlig aus dem Rahmen. Ein Typo?

Grundsätzlich strebe
ich ein möglicht ausgewogenes Spiel an. Schwierigkeiten sollten in der
Transportaufgabe liegen. Daher fände ich es gut, wenn die Kosten für
Geländeveränderungen deutlich teurer wären als für den Streckenbau und
diese wiederum deutlich teurer als die Fahrzeugkosten. Nur so lassen
sich die Kompromisse erreichen, die beim Vorbild zu mitunter
absonderlichen Streckenführungen geführt haben. Außerdem sollten die
Grundstückskosten im innerstädtischen Bereich, also in dem von
Stadtstrassen geprägten Bereich - unabhängig von der tatsächlichen
Bebauung - höher sein als außerhalb der Städte.

Zusätzlich würde
ich mir noch einige Bahnhofserweiterungen wünschen,, z. B. Tanklager,
Viehverladung, Rampe, Holzlager. Schön wäre es, wenn diese eine Funktion
hätten, z. B. Wasserkran/Wasserturm und Bekohlungsanlage als
Voraussetzung für die Abfertigung von Dampfloks. Ich habe keine Ahnung,
ob das in Simutrans möglich ist. Die Voraussetzung für den Betrieb zu
schaffen , wäre jedenfalls eine sinnvolle Aufgabe.

Gruß
klaus
Zitieren
#32
Hallo&Danke,

definieren lassen sich Stadtgebäude nur ins Schema Wohngebäude/Gewerbegebäude/Industriegebäude. Für Abwechslung sind deshalb auch mal Gebäude bei, die nicht sonderlich ins Schema passen oder aus (noch) Mangel an Gebäuden in bestimmten Größen einfach für mehrere der drei Kategorien definiert wurden.

Angabe der betroffenen Klimazone wäre nicht schlecht, da man für jedes Gebäude definieren kann, in welchen Klimazonen es erscheinen darf. Bei den letzten Versionen haben wir schon einige kleinere Gebäude hinzu gefügt, paar weitere für die nächste Version sind auch fertig (siehe screenshot-thread).

Lange Rede....: Deine Installation wird schon i.O. sein, das Problem sollte sich mit wachsender Stadt von alleine lösen und in künftigen Versionen zunehmend seltener auftreten.

Kohlebansen ist mir, als wenn das schon mal registriert wurde. Weiss aus dem Kopf aber nicht, wer den ursprünglich gebaut hat (je nach Fehler manchmal schneller, im 3D-Modell zu ändern, als in mehreren Ansichten, wenn das Modell denn vorhanden).

Balancing und Geländeveränderungen sage ich nichts zu, nicht meine Welt Smile.

Bahnhofs- oder allgemein Haltestellenerweiterungen kann man schon noch bauen, momentan liegt der Schwerpunkt aber auf anderen Objekten. Im Spezialbauwerkzeug-Menü gibt es aber diverse, u.a. für Holz und Öl.

Erweiterungen funktional im Pakset zu gestalten, dürfte so nicht möglich sein. Dazu müsste der Code von ST geändet werden.
Zitieren
#33
Die betroffenen Klimazonen sind Mittelgebirge und Ostdeutschland. Ich hatte nicht an die Gebäudegrosse gedacht, war nur überrascht, weil ja zu Beginn schon viele verschiedene Gebäude vorhanden sind. Ich bin schon jetzt gespannt, was da noch alles kommt.

Den Ültank habe ich im Spezialmenu gefunden, ebenso eine Stadtmauer(?).

lg
klaus
Zitieren
#34
Dankeschön, für das Feedback!

Die Schafweide ist wie Du schon richtig erkannt hast ein Platzhalter. Uns fehlen noch Gebäude für die niedrigen Level, und aus diesem Grund werden die wenigen vorhandenen um so öfters gebaut. Das sieht halt noch nicht so gut aus, wie wir es uns wünschen. Aber wir arbeiten dran.

Der Kohlebansen ist eine alte Grafik. Er verwendet keine Leuchtfarben. Das gewählte rot erweckt nur den Anschein, das er leuchtet. Leider gibt es kein 3D Modell von ihm. Zusätzlich verwendet er eine Animation. Diese beiden Punkte machen eine manuelle Änderung sehr aufwändig. Da auch noch nicht klar ist, ob er überhaupt im Set verbleibt, habe ich noch keine Veränderung daran vorgenommen.

Mit der alten Stahlbrücke verhält es sich ein bisschen ähnlich. Sie ist eine der ersten Grafiken im Set, ist auch nicht so ganz sauber erstellt worden. Da habe ich schon einige Verbesserungen vorgenommen. Erst vor kurzem wieder, diese Version wird mit der nächsten Version vom Set veröffentlicht.
Das von Dir beschriebene Problem hat aber auch noch andere Gründe, u.a. die vom PAK128.german verwendete Spurlage der Gleise, die am Rand der Rampe vorhandene Mauer, und auch die grundlegende Art, wie Höhenunterschiede von Simutrans befahren werden. Eine 100% perfekte Lösung dürfte es nicht geben.

Bei den Fahrzeug Preise ist in letzter Zeit sehr viel passiert. Das kommt auch mit der nächsten Version.
Das gesamte Balancing ist noch eine große Baustelle.
Die Preise für Infarstruktur höher zu setzen, als für die Fahrzeuge, würde dann das spielen unmöglich machen. Straßen, Schiene, Brücken und Tunnel könnte sich niemand leisten.

Grundstückspreise lassen sich nicht auf Städtisch und Außerstädtisch trennen.

Einen großen Teil der von Dir gewünschten Bahnhofserweiterungen gibt es schon. Einige sind immer verfügbar wie das Tanklager, das befindet sich aber bei den Spezialbauwerkzeugen. Dort sind die Erweiterungen zu finden, die nicht an einen bestimmten Verkehrsweg gebunden sind. Anfang 1970 gibt es eine ganz Reihe von Erweiterungen.

Das bestimmte Gebäude für den Betrieb zwingend vorgeschrieben sind, funktioniert mit Ausnahme vom Depot nicht.


Edit: Die Stadtmauer hat die Aufgabe, das Stadtwachstum im Zaum zu halten. Wird sie um die Stadt gebaut, setzt die Stadt keine Gebäude außerhalb der Mauer.
Zitieren
#35
Die Preise für die Fahrzeuge haben wir bereits nach unten korrigiert, aber das Wirtschaftssystem unseres Paks ist bereits auch so spielbar. Besonders wenn man mit der "Gelddruckmaschine" Personenverkehr beginnt.
The Way to Hell is paved with good intensions.


NIRN Forever:

Heast, i hob an pfeil in mei knia kriagt, so a schass

Team: Pak128.german
Zitieren
#36
Ich bezweifele nicht, dass das Pakset spielbar ist. Ich spiele es ja, und habe neben dem Netzausbau bereits nach 15 Jahren 5 Mio. € zusammen.

Ich wollte nur dem Wunsch nach Feedback entsprechend meine Vorstellung darlegen. Ich würde das Balancing gerne so ausgelegt sehen, dass der Spieler anfangs nur wenige, eher kurze Strecken bauen kann, und diese dann optimal bedient.

Dass sixh anfangs Brücken und Tunnel nicht oder nur schwer finanzieren ließen, ist m. E. ok. Wichtig wäre allerdings, dass es ausreichend kurze Industrieketten gibt, damit man auch mit ein- oder zwistufigen, unverzweigten Ketten Geld verdienen läßt.

Aber bisher ist das noch viel Theorie, da ich aktuell ja erst seit kurzem spiele. Inzwischen ist die Häuserlandschaft deutlich vielfältiger geworden.

lg klaus
Zitieren
#37
Zitat:Daher fände ich es gut, wenn die Kosten für Geländeveränderungen deutlich teurer wären als für den Streckenbau und diese wiederum deutlich teurer als die Fahrzeugkosten. Nur so lassen sich die Kompromisse erreichen, die beim Vorbild zu mitunter absonderlichen Streckenführungen geführt haben
Ich glaube das das nicht wirklich eine gute Lösung wäre.
Gehen wir mal vom aktuellen Fahrzeugpreis für die Straßen aus, der billigste Lkw kostet so um die 4000,-, der Durchschnitt liegt aber um ein Vielfaches darüber. Damit müßte, nur auf den billigsten Lkw gerechnet, die einfachste Straße je Kachel bei ungefähr 6000,- liegen. Dann wären die Gelände-Baukosten so um die 8000,-. Bei Schienen müßten die Preise nochmal deutlich höher liegen, da auch die Fahrzeugkosten höher sind.
Um dann überhaupt noch ein Spiel starten zu können müßte das Startkapital gewaltig erhöht werden.
Damit könnte man eine kurze Strecke bauen. Weil das Startkapital nicht mehr hergibt, bleibt der weitere Ausbau für lange Zeit unerschwinglich. Die Einnahmen geben das überhaupt nicht her, man müßte einige Jahre Spielzeit investieren, um auf einen Ausbau zu sparen. Da würde kein Spieler lange mitmachen.
Würden die Fahrzeugkosten deutlich reduziert werden, um die Fahrwege bauen zu können, wären diese so niedrig, das der Aufbau einer großen Fahrzeugflotte überhaupt kein finanzielles Problem darstellen würde. Damit kann dann viel transportiert werden, was die Einnahmen schnell steigen läßt. Weitere Anschaffungen stellen dann kein Problem mehr dar.
Es geht also nicht mit Extreme beim Balancing, sondern wie der Ausdruck schon sagt, es muß alles ausbalanciert sein.
Und da das alles nicht so einfach ist, sind wir da auch noch überall am arbeiten und ausprobieren.
Manches ist einfach, könnte man denken, ist es aber leider nicht.
Ein kleines Beispiel:
Es war mal meine Idee, bei den Busse die Kosten auf 50% Auslatung zu setzen. Ab 50% plus ein Passagier macht der Bus positive Einnahmen. Klingt erstmal einfach und logisch, 50% Auslastung sind vermeintlich schnell erreicht. Da gibt es aber ein paar kleine Hindernisse dabei. Einige Strecken geben garnicht die benötigte Auslastung her, diese Busse fahren dann auch immer nur Verluste ein. Die Verluste, die eingefahren werden, bis die 50% Marke überschritten wird, müßen dann erstmal abgebaut werden. Alleine diese 2 Punkte führen zu gewaltigen Verluste, die nur langsam oder garnicht ausgeglichen werden können. An Gewinn ist da noch lange nicht zu denken.
Fracht ist da einfacher zu kalkulieren. Da gibt es bei ordentlicher Planung eine volle Hinfahrt, und eine leere Rückfahrt, im Idealfall wären beide Richtungen vollbeladen. Das sind Werte mit denen man schon mal gut planen kann.
Beim Passagierverkehr sieht es ganz anders aus, er ist nicht vorausberechenbar.

Die Unterhaltskosten sind ein Punkt, wo viele Spieler am Anfang ein massives Problem haben. Sie bauen zu teuer, die Unterhaltskosten laufen ihnen davon, und führen schlieslich zum bankrott.
Zitieren
#38
Guten Morgen,

zunächst möchte ich noch einmal betonen, dass ich
meinen Beitrag nicht als Kritik sondern als Diskussionsbeitrag
verstanden wissen möchte. Ich habe mich bei meinen Überlegungen an der
Realität orientiert, Streckenbaukosten sind immer viel höher als die
Kosten für rollendes Material. Allerdings werden Baukosten in der
Realität über Kredite finanziert, so dass die Lasten über einen längeren
Zeitraum verteilt werden und die Strecke rentabel werden kann. Da es in
Simutrans keine Kreditfinanzierung gibt, muss der Spieler die Baukosten
aus den laufenden Einnahmen finanzieren.

Man müsste dann aber
mit Hilfe der Timeline verhindern, dass der Spieler bereits zu
Spielbeginn Schnellstrassen und Hochgeschwindigkeitsschienen bauen kann.
Die Streckengeschwindigkeiten sind 1930 m. E. zu hoch.

In Bezug
auf die Unterhaltskosten wird man gelegentliche Bankrotts durch zu groß
dimensionierte Projekte nicht verhindern können. Der Spieler muss ein
Gefühl für das Wirtschaftssystem entwickeln und das geht nur durch "trial
and error". Ich fände es allerdings günstiger, wenn man im Anfängermodus
nicht die Kosten senlen würde sondern stattdessen die Kontoüberziehung
für ein Jahr erlauben würde.

Man könnte dem Spieler aber auch Möglichkeiten anbieten, die Unterhaltskosten gezielt zu senken.

-
durch Streckenstillegung, Zwischen zwei speziellen Signalen wird die
Strecke nicht mehr befahren und es fallen keine Unterhaltskosten mehr
an. Bei Wiedereröffnung müssen die Unterhaltskosten nachentrichtet
werden (max. für 1 Jahr).

- durch spezielle Gebäude werden
bestimmte Unterhaltskosten gezielt gesenkt, z. B. Dampflok-BW senkt die
Unterhaltskosten für Dampfloks etc.

In beiden Fällen erhält der Spieler die Möglichkeit zu handeln.

lg klaus
Zitieren
#39
Die schafsweiden waren schon einmal das Thema. Da es wiederholt auftaucht, muss es doch eine sehr störende sache sein. einige Gebäude sind schon in der Bearbeitung. aber sie kommen erst mit der nächsten Version von simutrans, da ich hier auch Herbst-Grafiken einbaue. (gerade zur zeit hole ich mir da die Inspiration )
Wenn ihr wollt könnt ihr in einem separaten Thread gerne mal eure Vorstellungen für die kleinsten Gebäude (Level 0bis4) äußern, damit ich mal sehe ob das was ich mache besser trifft als die schafsweiden.
Zitieren
#40
Mit der letzten Version wurde pak128.ger für mich so weit spielbar dass es pak64.ger als mein Standard-Set ersetzte Smile

Ein paar Sachen die mir dabei aufgefallen sind:
  • Bis 1950 gibt es keinen halbwegs sinnvoll verwendbaren Schüttgutwaggon, da deren Höchstgeschwindigkeit bei 40/45km/h liegt - die Geschwindigkeit der anderen Güterwaggons dagegen bei 80 oder 100
  • Der Stahl-LKW veraltet 1955 ersatzlos
  • Die Hindenburg kann nicht ins Depot gesendet werden.
  • Aufgeständerte Strecke wäre toll um den Personenverkehr in Großstädten zu bewältigen.
  • Einige Lokomotiven sind nicht Mehrfachtraktionsfähig (zB BR01)

Haben veraltete Fahrzeuge irgendwelche Auswirkungen? Speedbonus gibt es in 128.ger auch nicht, oder?

Und natürlich: Vielen Dank für die gute Arbeit!
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste